Navigieren durch die Kaptitel von diesem Buch

Analyse der drei Sätze - Teil 2

4. Entdecke, dass du ein Denkvermögen hast, und lerne seine zweifache Anwendung kennen.

5. Konzentriere das Denkprinzip und sei der Herr und Meister deiner Gedankenwelt.

6. Lerne, dass der Denker und seine Gedanken und das, was das Werkzeug des Denkens ist, ihrer Art nach verschieden sind, doch eins in ihrer letzten Realität.

7. Handle als der Denker und lerne, dass es nicht recht ist, deine Gedanken zum niedrigen Nutzen trennender Begierde herabzuwürdigen.

8. Die Energie des Denkens ist zum Wohle aller und zur Förderung von Gottes Plan bestimmt. Verwende sie darum nicht für deine egoistischen Zwecke.

9. Bevor eine Gedankenform von dir gebaut wird, erschaue ihren Zweck, stelle ihr Ziel fest und prüfe sie auf ihr Motiv.

10. Für dich, den Aspiranten auf dem Wege des Lebens, ist der Weg bewussten Bauens noch nicht das Ziel. Zuvor musst du dich bemühen, die Gedankenatmosphäre zu reinigen und die Tore des Denkens vor Hass und Leiden, Furcht und Eifersucht und niederem Verlangen fest zu verschliessen; dann erst kann die bewusste Aufbauarbeit folgen. Achte auf deine Aura, o Wanderer auf dem Pfade!

11. Bewache genau die Tore der Gedanken! Stelle eine Schildwache [474] vor deine Wünsche! Vertreibe alle Furcht, allen Hass, alle Gier! Sieh dich vor und schaue nach oben!

12. Da dein Leben zumeist auf der Ebene des äusseren materiellen Lebens verhaftet ist, zeigen deine Worte und deine Sprache deine Gedanken auf. Darum schenke ihnen genaueste Aufmerksamkeit.

13. Das Sprechen ist von dreifacher Art. Alle unnützen Worte haben eine Wirkung. Sind sie gut und freundlich, braucht nichts zu geschehen. Sind sie von anderer Art, wird es nicht lange dauern, bis man den Preis bezahlen muss.

Die selbstsüchtigen Worte, die mit fester Absicht ausgesandt werden, bauen eine trennende Mauer auf. Es braucht dann lange Zeit, um diese Mauer niederzureissen und so die aufgestaute egoistische Absicht zu befreien. Achte auf deine Beweggründe und trachte nur solche Worte zu benutzen, die dein kleines Leben mit der grossen Absicht des Willens Gottes verschmelzen.

Worte des Hasses, die grausame Rede, welche jene zugrunde richtet, die deren teuflische Wirkung spüren, das vergiftende Geschwätz, das aus Sensationslust weiterverbreitet wird, - alle diese Worte ertöten die aufflammenden Impulse der Seele, schneiden die Wurzeln des Lebens ab und bringen so den Tod. Werden sie im Licht des Tages gesprochen, so bringen sie gerechte Vergeltung; wenn sie gesprochen und dann als Lügen erkannt werden, stärken sie jene Welt der Illusionen, in welcher der Sprecher lebt, und halten ihn von der Befreiung zurück.

Werden sie ausgesprochen mit der Absicht zu verletzen, zu zermalmen und zu töten, dann kehren sie zu dem zurück, der sie ausgesandt hat, und zermalmen und töten ihn selbst.

14. Die müssigen Gedanken, die egoistischen Gedanken, die grausamen, hasserfüllten Gedanken schaffen, wenn man sie in Worte kleidet, ein Gefängnis, vergiften alle Quellen des Lebens, führen zu Krankheit, verursachen Unglück und Verzögerung. Sei deshalb liebevoll, freundlich und gut, soweit es an dir liegt. Bewahre Schweigen, und das Licht wird eindringen.

15. Sprich nicht von Dir! Bejammere nicht dein Schicksal! Die Gedanken an dich selbst und an dein niederes Schicksal lassen [475] die innere Stimme deiner eigenen Seele nicht an dein Ohr dringen. Sprich von der Seele; gehe auf den Plan ein; vergiss dich selbst im Aufbau für die Welt! So wird das Gesetz der Form aufgehoben. So kann die Herrschaft der Liebe in diese Welt hineinkommen.

Diese einfachen Regeln werden die rechten Grundlagen für die Förderung des magischen Werkes schaffen und den Mentalkörper so rein und stark machen, dass rechte Motive euch leiten werden und wahrhafte Aufbauarbeit möglich wird.

Ein Grossteil dessen, was in dieser Regel bedeutungsvoll ist, muss Theorie bleiben und so lange als eine Aufforderung angesehen werden, bis einmal die wirkliche magische Arbeit des Gedankenformbauens universell möglich wird. Die Formel wird, wie wir gesehen haben, noch für lange Zeiten allen unbekannt bleiben, ausser den Mitgliedern der Hierarchie der Adepten. Die richtunggebenden Worte wird man auffinden können; doch werden dazu nur jene imstande sein, die bewusst unter der Leitung ihrer eigenen Seele wirken und durch Gedankenkontrolle in tiefe Meditation eintreten, denn dann können sie mit dem Gedankenstoff umgehen und «wissende Schöpfer» werden. Diese Menschen können dann - und tun es auch - die Worte sprechen, die den Anstoss geben, dass jene neuen Formen und Organismen, jene Ideenäusserungen und jene Organisationen ins Dasein treten, die ihren eigenen Lebenszyklus haben, ihren Zweck erfüllen und so zur rechten Zeit ihr vorbestimmtes Ende finden. Diese Schöpfer sind die Leiter und Organisatoren, die Lehrer und Führer in allen Bereichen menschlichen Lebens. Ihre Worte gehen in alle Lande hinaus, und ihr Ansehen wird international anerkannt. An Hunderte solcher Namen erinnert man sich leicht, sie kommen einem ganz von selbst in den Sinn. Sie leben in der Erinnerung der Menge, und das, was lebt, ist der Nachklang dessen, was sie vollbracht haben, sei es nun gut oder böse.

Aber in dem Satz, den wir nun betrachten müssen, finden wir eine universale Tätigkeit geschildert, wenngleich sie bisher noch [476] zum grössten Teil unbewusst ausgeführt wird. Die Worte, um die es sich handelt, lauten wie folgt:

III. Er muss zum Schluss den mystischen Satz aussprechen, der ihn vor ihrem Wirken schützt.

Demnach scheint es also, dass am Ende des magischen Schöpfungswerkes ein Satz ausgesprochen werden muss, der eine Erlösung bewirkt und eine Befreiung zweifacher Art herbeiführt - eine Befreiung des Schöpfers von der Form, die er geschaffen hat, und die Entlassung jener Form aus der Aufsicht dessen, der sie ins Leben gerufen hat.

Es ist klar, dass das Wesen der Sprache in bezug auf verkörperte Ideen schon ein wenig verstanden wird. Studiert die Methoden des Redens, die man jetzt hauptsächlich verwendet, wenn man «eine Idee lancieren» will. Achtet darauf, wie alle Erfindungen (die ja auch nichts anderes sind als verkörperte Vorstellungen) auf der physischen Ebene durch die Kraft des gesprochenen Wortes ins exoterische Dasein treten, und betrachtet ebenfalls sorgfältig die okkulte Bedeutung, die hinter all den Konferenzen und Zusammenkünften, den Beratungen und Diskussionen steht, welche sich mit dem Aussetzen einer Idee oder eine Anzahl von Ideen auf das Meer der öffentlichen Notwendigkeit befassen. Ist es nicht vielleicht möglich, dass wir in den Aktionsmethoden der Inseraten-Agenturen und in der beständigen Schulung, die man Verkäufern in der Anwendung des gesprochenen Wortes als eines Mittels zur Annäherung an die Öffentlichkeit zuteil werden lässt, um eine «Idee zu verkaufen», - die ersten verzerrten Hinweise auf die Ausstrahlungen jener mystischen Sätze finden, welche das Schaffen der Seele auf allen Gebieten schöpferischen Unternehmens ins Leben rufen werden?

Die Schulung der öffentlichen Meinung, die Verwendung von Schlagworten und Werbesprüchen, die Neigung, die Ideen von Feldzugsplanern in abgedroschene und gängige Phrasen zu kleiden - all dies ist ein Teil der wachsenden Erkenntnis vom magischen Wirken. Alle diese Mittel werden blindlings und ohne echte Erkenntnis angewandt; sie bilden einen Teil der jetzt auftauchenden Tätigkeit einer Menschheit, die dicht vor dem wahren schöpferischen Wirken steht, dessen Prinzipien bis jetzt weder verstanden, [477] noch wissenschaftlich angewandt werden. Aber sie weisen doch den Weg, und im Gefolge der Vereinfachung, welche die Rückkehr zur Synthese kennzeichnet, werden wir das Aufhören von Reden und die Verwendung einfacher Formen erleben. Mit dem Drang zur Evolution entstand der schöpferische Laut, das Wort, die Sprache. Die letztere wurde ihrerseits in Worte, Redewendungen, Sätze, Paragraphen und Bücher differenziert, und diese Differenzierung hat jetzt ihren Höhepunkt erreicht. Zu jeder Tages- und Nachtstunde hören wir Reden; es wird die Rednertribüne verwendet, um das Ohr der Öffentlichkeit zu erreichen; das Radio, um alle Klassen und Rassen der Menschheit anzusprechen in dem Bemühen, die öffentliche Meinung zu formen und bestimmte Ideen und Begriffe in das öffentliche Bewusstsein zu bringen. Es werden Bücher tatsächlich in Millionenauflage herausgegeben, und alle spielen ihre Rolle in dem gleichen grossen Werk; beide Veröffentlichungsmethoden werden noch missbraucht für die egoistischen Ziele und ehrgeizigen Absichten derer, die reden und schreiben. Doch gibt es schon einige echte Schöpfer, die sich bemühen, sich Gehör zu verschaffen, um jene mystischen Worte zu sprechen, welche die Menschheit instand setzen werden, das geistige Zukunftsbild zu erschauen. So werden schliesslich die Wolken von Gedankenformen zerstreut werden, die heute noch das klare Licht Gottes ausschliessen.

Das Thema ist zu weitläufig, als dass ich es in dieser Abhandlung ausschöpfen könnte. Ich versuche nur einige Hinweise zu geben, die dem einsichtsvollen Leser einen Begriff von dem gewaltigen Fortschritt vermitteln, der in dem magischen Wirken gemacht wurde. Auf diese Weise wird er mit Optimismus weitergehen können in dem Wissen, dass bis jetzt alles gut gewesen ist, insofern als der Mensch im Wissen Fortschritte gemacht hat. Aus dem gegenwärtigen Wirrwarr von Reden und Worten, von Vorlesungen und Büchern werden sicher einige klare Ideen hervortreten, die in den Herzen der Menschen ein Echo finden werden. So werden die Menschen auch in das neue Zeitalter hineingeleitet werden, in dem «das Geschwätz aussterben wird und Bücher zunichte werden», denn die Wege subjektiver Verständigung werden offenstehen. Die Menschen werden [478] erkennen, dass der Lärm wie ein Abschreckungsmittel für den telepathischen Verkehr wirkt. Das geschriebene Wort wird auch nicht mehr benötigt werden, denn die Menschen werden Licht und Farbsymbole verwenden, um durch das Auge zu ergänzen, was das subjektive Hören aufgenommen hat. Aber diese Zeit ist noch fern, wenn auch Radio und Fernsehen die ersten Schritte in der rechten Richtung sind.

Um die Wahrheit so einfach wie möglich darzustellen, könnten wir sagen: durch die verwirrende Fülle des vielen Redenhaltens und Bücherschreibens können Ideen jetzt Form annehmen und so ihren Tätigkeitszyklus durchlaufen. Aber diese Methode ist auf dem Gebiet des Wissens ebenso unbefriedigend, wie es die alte, gezogene Talgkerze auf dem Gebiet der Beleuchtung war. Das elektrische Licht hat sie verdrängt, und eines Tages wird die echte telepathische Verständigung und geistige Schau an die Stelle von Reden und Schriften treten.

Übertragen wir dieselben Vorstellungen auf den Bereich echten esoterischen Wirkens, so sehen wir, wie der mit Gedankenstoff Schaffende seine Gedankenformen bildet und «die Lebewesen eingrenzt», die seine Idee innerhalb eines «Bannkreises» zum Ausdruck bringen und auf sie reagieren. Das letztere hält so lange an, wie seine gedankliche Aufmerksamkeit und damit seine beseelende Energie darauf gerichtet ist. Wir lassen ihn die Worte aussprechen, die seine Gedankenform befähigen, ihr Werk zu tun, die Mission zu erfüllen, für die sie gebildet wurde, und die Absicht auszuführen, für die sie erschaffen wurde. Alles, was bisher in bezug auf die bei dem schöpferischen Werk benutzten Worte bekanntgegeben worden ist, ist das siebenfach heilige Wort AUM. Wenn dieses von der Seele auf der Mentalebene in der rechten Weise angewandt wird, belebt und beschleunigt es alle Gedankenformen und führt so zu erfolgreichen Unternehmungen. Es ist interessant, dass das in den atlantischen Tagen verwendete Wort TAU war, das so explosiv und kraftvoll ausgesprochen wurde, dass die dadurch aktivierten und ausgesandten Gedankenformen unvermeidlich wie ein Bumerang wirkten und zu dem zurückkehrten, der sie ausgesandt hatte. Dieses Wort TAU ist ausserdem in seiner symbolischen Form das Sinnbild der Wiedergeburt. Es ist das Verlangen nach der Form, [479] das die Verwendung einer Formgestalt herbeiführt und die zyklische, ständige Wiedergeburt verursacht. Durch die ständige Verwendung des TAU kam schliesslich auch die Wasserüberschwemmung zustande, welche die alte atlantische Zivilisation hinwegfegte; die wenigen, die das Wort AUM in jenen Tagen benützten, waren nicht stark genug, um die Kraft der Begierde aufzuheben. Die Denkkörper der damaligen Menschheit konnten auf diesen neueren, schöpferischen Laut nicht reagieren. Die Menschen waren noch völlig und in einem solchen Ausmass von Verlangen und Begierde getrieben, dass der gemeinsame Wunsch nach Besitz und nach dem Genuss der Form sie esoterisch «in die Wasser trieb». Das Verlangen nach einer Form zwingt der Menschheit noch immer den ständigen Prozess der Wiedergeburt so lange auf, bis einmal der TAU-Einfluss erschöpft ist und der AUM-Laut herrschen kann. Der frühere Einfluss wird jedoch schon schwächer, und das AUM nimmt an Wirkungskraft zu, bis es einmal die dominierende Macht sein wird. Diesem letzteren Laut muss schliesslich das Wort der Seele folgen, bis das AUM seinerseits ganz verdrängt werden wird.

Das Tönen der vielen Wasser (das ist die symbolische Ausdrucksweise für den Einfluss des TAU) wird aufhören, und die Zeit wird kommen, - wie es uns in der christlichen Bibel versichert wird, da es «kein Meer mehr geben wird». Dann wird der Laut des AUM, der symbolisch «das Donnern eines lodernden Feuers» genannt wird und der Laut der Mentalebene ist, an seine Stelle treten. Das Wort der Seele kann nicht mitgeteilt werden, ausser an dem geheimen Ort der Einweihung. Es hat seine eigene, besondere Schwingung und Stimmung, aber diese kann nicht eher mitgeteilt werden, als bis das AUM in der richtigen Weise angewendet wird. So wie das TAU - welches das Merkmal des Verlangens und des Dranges zum Haben und zum Sein in sich trägt - missbraucht wurde und seine Zivilisation ins Verderben stürzte, ebenso kann auch das AUM missbraucht werden und seine Zivilisation in das Feuer führen. Das ist die Wahrheit, die in Wirklichkeit der missverstandenen christlichen Lehre vom Höllenfeuer und dem Feuersee zugrunde liegt. Sie schildert im symbolischen Bild das Ende des Zeitalters, wenn [480] die Zivilisationen der Mentalebene in Katastrophen ein Ende finden werden, soweit es den Formaspekt betrifft, - so wie die früheren Zivilisationen im Wasser zugrundegingen.

Einen Hinweis möchte ich hier geben, und zwar einen, der oft übersehen wird. Auf der Mentalebene gibt es keine Zeit; daher ist der Zeitbegriff in der Vorstellung von einem schliesslichen Ende durch Feuer nicht enthalten. Es wird kein Zeitpunkt für ein Unglück oder eine Katastrophe festgelegt. Die volle Wirkung wird im Reich des Denkens eintreten - und könnte nicht vielleicht gesagt werden, dass sogar jetzt schon das Feuer der Angst, der Vorahnungen, der Sorge und der Furcht unsere Gedanken verzehrt und unsere gedankliche Aufmerksamkeit voll in Anspruch nimmt? Seine Aufgabe ist es, zu läutern und zu reinigen; lasst also das AUM sein Werk tun, und mögen alle jene, die dazu imstande sind, es häufig und mit den rechten Gedanken anwenden, damit die Läuterung der Welt rasch vor sich gehen kann. Vieles muss verbrannt und verzehrt werden, das den Weg für das Aufkommen der neuen Ideen, der neuen urbildlichen Formen, versperrt. Diese werden schliesslich das neue Zeitalter beherrschen und es ermöglichen, dass das Wort der Seele hervorquellen und exoterisch gehört werden kann.

Ich bin mir klar, dass das, was ich hier mitgeteilt habe, schwer verständlich ist, aber die oben diktierten Absätze enthalten eine Warnung für die Sorglosen und viel Unterweisung für den ernsthaften Sucher nach Licht.

Es gibt zwei Aspekte dieses Leitspruches, den wir hier betrachten, mit denen ich mich kurz beschäftigen möchte. Es gibt noch viel mehr Aspekte, die ich aufgreifen könnte, aber zwei werden genügen, um praktische Vorschläge zu machen und Ideen aufzuzeigen; wenn die Aspiranten in aller Welt diese begreifen würden, dann täte ihnen das sehr gut. Der Gedanke der Erlösung von der Wirkung formverkörperter Ideen muss erörtert werden, und ich möchte auch gern den Gedanken der «Errettung von» unter zwei Überschriften behandeln. Der Aspirant muss von seinen Gedankenformen errettet werden, die er täglich während seines Gedankenlebens gebildet hat, und auch eine inkarnierte Seele muss von den Formbindungen erlöst werden, die während vieler Zeitalter gewachsen und erstarkt sind, und von denen sie durch jenen Vorgang, den wir [481] Tod nennen, befreit werden muss. Wir wollen deshalb unser Thema folgendermassen gliedern:

I. Erlösung von der Macht, die von jenen Gedankenformen ausgeübt wird, die wir selbst erschaffen haben

II. Erlösung von der Macht des dreifachen Körpers, den die Seele erbaut hat, durch die magische Befreiung, die «Tod» heisst.

Eben mit dem letzteren möchte ich mich vor allem beschäftigen, aber es müssen bestimmte Dinge über die Macht der Gedankenformen gesagt werden, über ihre Gefährlichkeit und die Art, wie sie unschädlich gemacht werden können.