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DRITTER ABSCHNITT - UNTERWEISUNGEN ÜBER EINWEIHUNG - TEIL 9

Jeder Eingeweihte ist selbst ein polarisierter Punkt präzipitierter Energie; jeder Eingeweihte arbeitet von einem bekannten Polarisationspunkt aus, und seine Hauptaufgabe ist die Präzipitation von Energie, um dasjenige, was in irgendeinem unmittelbaren Gebiet göttlicher Tätigkeit benötigt wird, mit Energie zu füllen, anzuregen und zu erschaffen. Okkulter Gehorsam ist in Wahrheit die Fähigkeit, mit diesen Energien in Beziehung zum Plan zu arbeiten, selbst wenn dem Eingeweihten nur ein winziger Teil jenes Plans bekannt ist. Er wird zu einem Bestandteil einer grossen Gruppe, die Energie verbreitet. Es wird euch daher aus dem Obigen klar geworden sein, dass diese drei Worte, die wir betrachtet haben, die grundlegenden Worte im hierarchischen Programm sind. Es ist eine der Aufgaben eines Meisters im Zusammenhang mit seinen Jüngern, ihnen zu helfen, eine wirkungsvolle Polarisation und infolgedessen spirituelle Stabilität herbeizuführen. Der Jünger muss das Stadium des Hindurchdringens allein und ohne Hilfe verursachen; während des Prozesses der Polarisation darf der Meister seines Ashrams ihm behilflich sein. Das Stadium der Präzipitation zerfällt in drei Teile:

1. Der Teil, in dem eine Beziehung zwischen dem eingeweihten Jünger und dem Einweihenden hergestellt wird. Der Einweihende konzentriert [433] die neuen und wahrscheinlich unerkannten Energien in sich selbst und stellt hierdurch eine geistige Verbindung mit dem neuen Eingeweihten her.

2. Das Stadium, in welchem die Energien, die seitens des Einweihenden in die Aura des Eingeweihten übertragen worden sind, durch ihn präzipitiert werden. Diesem geht eine kurze einleitende Phase voraus, in welcher der Eingeweihte die Energien, deren Empfänger er ist, in dem Zentrum, das in irgendeiner besonderen Einweihung tätig ist, polarisiert hat. Für die zweite und dritte Einweihung polarisiert oder konzentriert er sie im Herzzentrum. Nach der dritten Einweihung werden sie im Kopfzentrum konzentriert, werden aber vermittels des Zentrums zwischen den Augen, dem Ajnazentrum, präzipitiert und verteilt. Wie ihr wisst, ist dies letztgenannte Zentrum das lenkende Organ der Seele innerhalb der seelendurchdrungenen Persönlichkeit.

3. Später findet der Eingeweihte, dass er jedes Zentrum als Präzipitationspunkt gebrauchen kann, entsprechend den Erfordernissen der Arbeit, die getan werden soll, oder des zu leistenden Dienstes. Ein fortgeschrittener Eingeweihter arbeitet jedoch von einem Polarisationspunkt innerhalb der Hierarchie selbst, indem er die Energien über irgendein geeignetes Zentrum verteilt und präzipitiert. Wenn Eingeweihte mit den niederen Naturreichen arbeiten, dann gebrauchen sie die Zentren unterhalb des Zwerchfells mehr als Eingeweihte, die in der menschlichen Familie arbeiten.

Wie ihr wisst, ist die Seele, der Engel der Gegenwart, der erste Einweihende, und das Stadium des Hindurchdringens erstreckt sich über den langen evolutionären Zyklus, in dem die Seele Kontakt mit der Persönlichkeit und Kontrolle über sie herzustellen sucht. Das Polarisationsstadium umfasst den Zyklus, in dem Seelenkontrolle stabilisiert und dem dreifachen niederen Menschen bewusst auferlegt wird. Das Stadium der Präzipitation wird erst dann als das erkannt, was es seinem Wesen nach ist, wenn die Energien der geistigen Triade durch die Antahkarana in die seelendurchdrungene Persönlichkeit hindurchgeleitet werden können. Wir haben daher:

[434]

1. Den Evolutionspfad                     Das Stadium des Hindurchdringens.

2. Den Jüngerschaftspfad               Das Stadium der Polarisation.

3. Den Einweihungspfad                 Das Stadium der Präzipitation.

Diese Stadien werden während des Vorgangs oder der Erkenntnis der Einweihung in dramatischer Form dargeboten. Wie euch oft gesagt worden ist, betrifft alles den Gebrauch von Energie und umfasst die ganze Ausbildungsperiode für Energieverteilung.

Einweihung ist tatsächlich ein Vorgang, in dem der Eingeweihte gelehrt wird, mit Energie zu arbeiten, wie schöpferische, anziehende und dynamische Energien in Übereinstimmung mit dem hierarchischen Plan gebraucht werden müssen, um die Präzipitation der planetarischen Zielsetzung in das äussere Manifestationsfeld herbeizuführen. Ihr mögt sagen, dass diese Dinge, die ich euch sage, wenig Neues enthalten, und dies trifft in gewissem Mass zu, aber nicht gänzlich.

Der Gebrauch der drei Worte, die ich für euch zu erläutern versucht habe, bringt jedoch ein ausserordentlich tiefes okkultes Verständnis für die verborgenen Mysterien und geistigen Wirklichkeiten herein: die Vorstellung eines Ziels, zu dem hindurchgedrungen werden muss; eines neuen Bewusstseinsgebiets, in dem der Eingeweihte stabilisiert und polarisiert werden muss; und das Ergebnis - der dynamische Gebrauch bisher unbekannter Energien. Diese werden für den Eingeweihten verfügbar gemacht, weil er eingeweiht ist und fortfahren muss, dasjenige, was ihm vom hierarchischen Plan offenbart worden ist, vom erlangten Offenbarungspunkt aus auszuführen. Dies alles ist in diesen Worten inbegriffen, und in ihrer Kürze übermitteln sie die grössten geistigen Wahrheiten. Sie übermitteln ein wachsendes Gefühl für die ewige Lebendigkeit, Tätigkeit und Bewegung; der Eingeweihte entdeckt, dass er selbst ein Energiepunkt in einem Ozean von Energien ist - Energien, die von Gruppen von lebenden Wesenheiten gelenkt werden, die vom Standpunkt einer bewiesenen Unsterblichkeit aus arbeiten und die - infolge ihrer lebendigen Wirklichkeit - präzipitierende Energiezentren unter dem göttlichen Plan und gemäss der göttlichen Zielsetzung sein können.

Das Wort «Offenbarung» ist eines, das von den Mystikern der Kirche und der grossen Weltreligionen ausserordentlich missbraucht worden ist. Ihr Gebrauch des Wortes ist gewöhnlich selbstsüchtiger Natur, und das Konzept, das damit verbunden wird, besagt, dass Offenbarung die rechtmässig zustehende Belohnung ist, die dem Mystiker wegen seines Ringens und seiner tiefen Suche nach Gott gewährt wird. Dann wird ihm Gott plötzlich offenbart; plötzlich spricht [435] der Engel; plötzlich scheint seine Suche beendet zu sein, und ihm wird Belohnung in Form von Offenbarung gewährt. Dieses Verfahren und diese Reihenfolge von Ereignissen ist seit Jahrhunderten die gewöhnliche Form gewesen, und die ganze Zeit hindurch hat die Idee des transzendenten Gottes das religiöse Denken beherrscht. Die Offenbarung, die gewährt wird, steht jedoch in Wirklichkeit (bis zur sechsten Einweihung) mit dem innewohnenden Gott, dem Gott in der Form, dem Gott im menschlichen Herzen und mit jener verhüllten und verborgenen höchsten Wirklichkeit in Beziehung, die jegliche Existenz herbeiführt und die stets Bewusstsein ist, das seiner selbst gewahr ist. Offenbarung ist ein Fortschreiten des Hindurchdringens: erst in den Denkaspekt, dann ins Herz und schliesslich in die Zielsetzung des Einen hinein, in dem wir leben, weben und sind.

Der Mittler der Offenbarung ist für die ersten beiden Einweihungen die Seele und - aus diesem Grund - wird von der ersten Einweihung als dem Ausdruck der eigenen inneren Göttlichkeit des Menschen gesprochen - und mit Recht. Aus diesem Grund werden diese beiden ersten Einweihungen als «Einweihungen, der Schwelle» betrachtet. In diesem Zusammenhang sollte die Arbeit des Christus oder desjenigen, der das zyklische Haupt der Hierarchie ist, betrachtet werden, wie er mit der Seele des Eingeweihten auf der Ebene der Seele, der Mentalebene, zusammenarbeitet; der Sohn des Denkens wird befreit, und dann werden die höheren Einweihungen möglich. Danach ist es möglich, dem Einen Einweihenden Schritt für Schritt gegenüberzustehen oder ihm entgegenzutreten, und Offenbarung der Weltseele, des planetarischen Bewusstseins - desjenigen, in dem die Seele oder das individuelle Bewusstsein ein wesentlicher Bestandteil ist, wird gewährt.

Nach der sechsten Einweihung der Entscheidung fängt die Offenbarung an, sich auf kosmische Ebenen und von der kosmisch-physischen Ebene hinweg zu verschieben. Dann erwächst eine entwickelte Weisheit in Beziehung zum transzendentalen Gott. Dem Eingeweihten ist der innewohnende Gott innerhalb der planetarischen Sphäre nun bekannt, und er kann Weisheit zu seinem Wissen hinzufügen und lernen, demjenigen, was ihm Stufe um Stufe offenbart wird, wenn er sich als Eingeweihter erweist, eine richtige und verständnisvolle Ausdeutung zu geben. Nach der sechsten Einweihung fängt der Eingeweihte an, durch seine projizierte geistige Bewusstheit in kosmische Ebenen hindurchzudringen, in denen er mit unvorstellbaren Offenbarungen in Berührung kommt. Die Tatsache, von der ich möchte, dass ihr sie versteht, kann vielleicht am besten durch die folgenden Worte des Alten Kommentars ausgedrückt werden:

[436]

«Das Licht, das innerhalb des Herzens des Menschen scheint, entdeckt Licht, und in diesen verschmolzenen Lichtern kommt Offenbarung. Das Licht, das innerhalb der heiligen Hierarchie der Seelen scheint, entdeckt diese beiden offenbarten Lichter, und sie offenbaren ein drittes - die Offenbarung der höheren Zustände des Seins, die ein Licht verbergen und verhüllen, das keine planetarische Schöpfung ist. Dies sind vier Lichter, die ein Höchstes Licht offenbaren, ein Licht, das aus Entfernungen kommt, die über menschliches Begreifen hinausgehen. Doch alle diese Lichter sind offenbart worden, weil ein Licht innerhalb des menschlichen Herzens - unbeweglich, zuversichtlich - gebrannt hat.»

Das ganze Thema der Offenbarung ist die Offenbarung von Licht, und dies schliesst viele verschiedene Auslegungen des Wortes «Licht» in sich; es betrifft die Entdeckung der erleuchteten Gebiete des Seins, die sonst unbekannt und daher verborgen bleiben. Wir erzeugen Licht; wir gebrauchen Licht; wir entdecken grössere Lichter, die dazu dienen, uns den unbekannten Gott zu offenbaren. Das lenkende Licht in uns offenbart schliesslich jene leuchtenden Lichter, die den Vorgang der Offenbarung in die Wege leiten. Ich spreche symbolisch, meine Bruder, was ihr sicher verstehen könnt.

So viel menschliches Denken in bezug auf Religion befasst sich mit dem Licht des Wissens; dies hat seinen Grund darin, dass das erste «grosse, erleuchtete Gebiet», das der Eingeweihte begreifen kann, der «Kreis des Denkens Gottes» ist, wie es sich im lebendigen, tätigen Zustand des planetarischen Bewusstseins ausdrückt. Es gibt einen Punkt im Einweihungsvorgang, wo der Eingeweihte des Lichts gewahr wird - auf eine Weise, die ich euch nicht erklären kann oder darf -, wie es bei der Vollendung des vorhergehenden Sonnensystems aufflammte; diesem Licht geben wir den unzulänglichen Namen des «Lichts der Intelligenz». Es ist in Wahrheit das Licht dessen, was wir das Licht der Weltseele nennen; in diesem Einweihungserlebnis wird das Licht des Reichs der Seelen jenem Licht hinzugefügt. Bei einer späteren Einweihung kommt ein Offenbarungspunkt, wo der Eingeweihte das «Licht der göttlichen Zielsetzung» wahrnimmt und es als eine definitive Offenbarung registriert, und dies geschieht auf solche Art, dass das Licht des göttlichen Denkaspekts oder der göttlichen Intelligenz für diese verstärkte Erleuchtung und Belebung verfügbar wird. Wenn dies stattfindet, dann ist ein Punkt erreicht worden, an dem die Intelligenz [437] und ihre verschiedenen Phasen, wie sie dem Eingeweihten bisher bekannt waren, unter die Bewusstseinsschwelle sinken und zu einer instinktiven, unumstösslichen Gewohnheit werden, denen er fortan jedoch nicht mehr viel Beachtung schenkt. Das «Licht der Liebe», das vom Herzen Gottes strömt (und - vom Standpunkt des Sonnensystems - vom Herzen der Sonne), tritt an Stelle des Lichts, das seinen Weg bisher erleuchtet hat. An jenem Offenbarungspunkt (um wieder symbolisch zu sprechen) erkennt er zum ersten Mal eine dreifache «erleuchtete Beziehung»: ein Dreieck, das aus dem Licht der geistigen Triade, aus einem Licht, das vom «Herzen der Sonne» hervorströmt, und einem beständig brennenden Licht besteht, das von der kosmisch-physischen Ebene strahlt. Als er in die höheren Stadien des Einweihungspfades hindurchgedrungen ist, ist er vorwärts in ein Licht hineingeschritten, das ihm durch den Gebrauch des dreifachen Lichts seiner Persönlichkeit und des dreifachen Lichts der Seele offenbart worden ist, die (wenn sie verschmolzen sind) zwei grosse Lichter darstellen; wenn er wieder vorwärtsschreitet, dann verschmilzt er das dreifache Licht der geistigen Triade mit diesen Lichtern; und die Vereinigung aller dieser Lichter offenbart ein Licht und Lichter, die ausserplanetarisch sind.

Die obige Erläuterung ist tief belehrender, obgleich symbolischer Natur und kann nur dann richtig verstanden werden, wenn die grundlegende Prämisse begriffen wird, dass «Licht Substanz ist» und dass «Substanz Energie ist». Ich habe hier versucht, einige Seiten aus den Regeln für Jünger, zu denen dann Zugang gewährt wird, wenn der Jünger auf dem Weg fortschreitet und zu dem kritischen Stadium gelangt, wo er «Offenbarung erkennt», in Worte zusammenzufassen, die ihr verstehen könnt. Ich möchte euch bitten, sorgfältig über diese drei Worte nachzudenken, weil sie die Wahrnehmung einiger Wahrheiten zur Folge haben, die leicht vergessen werden. Zum Beispiel die Wahrheit, dass Offenbarung die Offenbarung dessen ist, was stets vorhanden ist; es ist in Wahrheit nicht die Offenbarung von etwas neuem und bisher unbekannten. Um dies auf die einfachste Art auszudrücken: der Eingeweihte entdeckt, dass er mehr wahrnehmen kann als das, von dem er je wusste, dass es existiert oder wahrnehmbar ist, dass er aber nur etwas wahrnimmt, was stets vorhanden gewesen ist. Er entdeckt, dass die Begrenzung in ihm selbst besteht und dass der Weg der Offenbarung durch die Entdeckung und das Ablegen seiner eigenen persönlichen oder besser individuellen Begrenzungen führt.

Der nächste Punkt, den ihr nicht vergessen dürft, ist, dass diese Begrenzungen seinerseits unter der angewandten Anregung des [438] Stabes der Einweihung, den der Einweihende handhabte, zurückgewiesen worden sind. Ich möchte euch bitten, euch daran zu erinnern, dass dieser Stab der Stab des anregenden Lichts ist, das seitens des Einweihenden mit seiner ganzen erleuchteten Energie auf das Zentrum projiziert wird, dem während seiner speziellen Einweihung besondere Aufmerksamkeit gewidmet wird.

Ich möchte noch auf einen weiteren Offenbarungspunkt auf dem Weg der Einweihung bezug nehmen. Die Offenbarung findet dann statt, wenn das Licht, das der Eingeweihte erzeugt oder empfangen hat, in die Vergangenheit projiziert und das Unterbewusstsein (wie die Psychologen es unzulänglicherweise nennen) ihm offenbart wird; dieses Unterbewusstsein bringt ihn mit allen vier Naturreichen in Beziehung. Dies ist eine der frühesten Phasen und geht der Verlegung des hindurchdringenden, auf ausserplanetarische Bewusstseinsgebiete konzentrierten Lichts voraus. Es stellt eine grundlegende Offenbarung dar und ist seiner Natur nach ein «zusammenfassender Punkt des Hindurchdringens».

Ich bemühe mich, meine Bruder, euch - soweit ich es kann -, einige Unterweisungen über die Offenbarungspunkte zu geben, die der Christus der Menschheit zu begreifen ermöglichen wird, und versuche, euch etwas Verständnis für die Qualität des Lichts des Wissens zu geben, das dem Planeten innewohnt, und die Qualität des Lichts der Liebe, die solaren Ursprungs ist; dies ist eine der Lehren, die er der Menschheit etwas klarer machen wird.

Mehr kann ich euch in dieser Hinsicht nicht sagen. Es war jedoch notwendig für mich, über diese Dinge zu sprechen, selbst wenn sie sich für euch so anhören, als seien sie nur Symbole und Gleichnisse; sie werden euch behilflich sein, eine richtigere Würdigung der Einweihung zu erlangen.

In planetarischen und kosmischen Vorgängen sind das Schicksal, die Errungenschaften und der Fortschritt des einzelnen Eingeweihten von geringer Bedeutung im unermesslichen Plan des göttlichen Lebens. Könnt ihr etwas davon begreifen, was ich meine, wenn ich sage, dass Einweihung eine planetarische Tätigkeit ist, die auf dem Leben des planetarischen Logos und dem Punkt der geistigen Errungenschaften Sanat Kumaras beruht? Diese Errungenschaft treibt oder befördert den Eingeweihten in sich ständig erweiternde Sphären des «erleuchteten Bewusstseins» hinein, und dies hat nicht nur zur Folge, dass er die Offenbarungen des Lichts willkommen heisst, sondern auch, dass er einer der Mittler des Lichts wird.

Dies sind tiefe Geheimnisse, und ihr könnt kein vollständiges Verständnis erwarten oder voraussehen. Viele Leben des Kampfs, des Dienstes und des Fortschritts liegen vor euch, aber die Belohnung der Offenbarung [439] ist eine hinreichende Entschädigung für alles, was erduldet werden muss, wenn der Eingeweihte Begrenzung ablegt. Das Ziel dieses ganzen Vorgangs ist, so weit es die planetarische Menschheit anbetrifft, in den Worten des fünften Offenbarungspunkts zusammengefasst worden: «Wenn das Licht der sieben Strahlen mit demjenigen des siebenten Strahls verschmolzen ist, dann kann das überirdische Licht erkannt werden».