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ZWEITER ABSCHNITT - UNTERWEISUNGEN ÜBER MEDITATION - TEIL 2

Dieses kommende In-Erscheinung-Treten der Gruppen, welche die Ashrams der Meister bilden (noch nicht die der Chohane, weil sie im Grund noch zu mächtig sind), wird ein allmählich vor sich gehender Prozess sein, es wird aber im Lauf der Zeit die Mysterien wiederherstellen, die ersten beiden Einweihungen als wesentliche Bestandteile der kommenden Weltreligion relativ klar herausstellen, die ganze Menschheit mit der Tatsache der subjektiven Welt vertraut machen und schließlich wird es in den am weitesten entwickelten Menschen einen matten Schimmer von Verständnis für die wesentliche Wirklichkeit, die allen Erscheinungen zugrunde liegt, hervorrufen und ihnen einen gewissen Begriff von der Zielsetzung Shamballas und dem Willen des Herrn der Welt geben. Die Menschheit ist jetzt an einem Punkt der Entwicklung angelangt, an dem sie den Plan der Hierarchie - nenne es Brüderlichkeit, Teilen, Internationalismus, Einheit oder was immer du willst - endgültig begriffen hat. Dies ist eine wachsende und faktische Erkenntnis und es gibt eine allgemeine Anerkennung [137] durch die Denker und Esoteriker der Welt, durch die religiösen Menschen der Aufklärung, durch weitsichtige Staatsmänner und sogar heute durch den Bürger auf der Straße; die göttliche Absicht, die durch den göttlichen Willen umgesetzt oder gestaltet wird, ist jedoch den am weitesten fortgeschrittenen Menschen noch unbekannt.

Die Arbeit der nächsten Jahrhunderte wird in dieser Hinsicht Veränderungen herbeiführen, und diese Veränderungen werden durch die Arbeit in den Ashrams der Meister herbeigeführt, die von den Ashrams der Chohans geleitet werden, die im großen Ashram der Hierarchie selbst zusammengeschweißt sind und immer enger mit der großen Ratskammer von Sanat Kumara, dem Herrn der Welt, in Shamballa verbunden sind. Dies muss auf der Erde von den Jüngern bewirkt werden, die nach Anweisungen handeln, wie ich sie Euch jetzt gebe, und durch ihre sofortige Zusammenarbeit mit ihren Meistern. Dies zu tun, wird die schöpferische Vorstellungskraft des Jüngers anregen, und diese wiederum wird durch das erleuchtete Denkvermögen beeinflusst und kontrolliert werden.

Ein zweites Stadium tritt ein, wenn der Jünger - nachdem er den Ashram wie oben beschrieben betrachtet und dadurch die Tatsache von Shamballa in seinem Bewusstsein imaginativ „fixiert“ hat - seine Gedanken auf die Hierarchie oder die Seele richtet. Erinnert Euch immer daran, dass die Hierarchie einfach die Welt der Seelen ist, dass sie sich des Plans bewusst und für den Zweck empfänglich ist und schöpferisch und ständig die Menschheit mit dem Ziel beeindruckt, das menschliche Bewusstsein zu erweitern. Eure Seele - in ihrem reinen Wesen - bildet einen Bestandteil dieser Seelenwelt. Ihr werdet deshalb an die Hierarchie denken; Ihr werdet versuchen, Euch ihre Arbeit vorzustellen, und Ihr werdet Euch bemühen, Euch durch einen Glaubens- und Willensakt, der in diesem Fall die Sublimierung des persönlichen Eigenwillens ist, mit meinem Ashram zu verbinden. Ihr werdet auch Eure Stellung als bewusster, wesentlicher Bestandteil meines Ashrams und infolgedessen der Hierarchie einnehmen. Dies ist die Pflicht aller Jünger. Ihr habt in Bezug auf den Ashram viel Unterweisung erhalten, und ich brauche nicht weiter darauf einzugehen.

Der dritte Punkt des Dreiecks (soweit es Eure Arbeit in dieser Meditation betrifft) tritt in das Licht Eurer reflektierenden Betrachtung. Ihr werdet nun Eure Aufmerksamkeit auf Euch selbst richten, die Seele, den bewussten Jünger in Vorbereitung auf jene Bewusstseinserweiterung, die der nächste Schritt in [138] Eurer geistigen Entfaltung ist und schließlich zur Einweihung führt. Diese reflektierende Betrachtung macht Ihr nicht aus dem Blickwinkel des Bewusstseins Eurer Unvollkommenheiten, Eigenschaften oder Fähigkeiten, Eurer Misserfolge oder Eurer Erfolge, sondern ausschließlich aus dem Blickwinkel der Zusammenarbeit mit dem Plan, mit dem göttlichen Willen und Zweck. Es sind diese höchsten Aspekte, mit denen der Jünger zusammenarbeiten soll.

Es ist für den einzelnen Jünger in einem Ashram nicht möglich, in allen Phasen der Arbeit des Meisters mitzuarbeiten, und es ist zum Beispiel für Euch nicht möglich, in jeder Phase der Arbeit, (die in der Broschüre mit dem Titel Mein Werk zusammengefasst ist) in meinem Ashram mitzuarbeiten. Aber es ist möglich, dass Ihr eine Phase dieses Plans auswählt und ihr Eure vorrangige Aufmerksamkeit schenkt.... Diese Aktivitäten können - wenn sie in angemessener Weise und mit Nachdruck durchgeführt werden - bei der esoterischen Arbeit mit der Welt und bei der exoterischen Wiederherstellung von aufrichtigen menschlichen Beziehungen helfen ...

Das vierte Stadium der Meditationsarbeit befasst sich mit dem Quadrat, das wir - für die Zwecke unserer Arbeit - einfach als ein Gebiet für Dienst und Erfahrung betrachten, Erfahrung in der Arbeit und nicht für individuelle Lebenserfahrung.

Ihr werdet feststellen, dass diese Beschreibung der Meditationsarbeit, die ich Euch bitte, mindestens ein Jahr lang fortzusetzen, auf den drei vorangegangenen Meditationen beruht; diese zielten darauf ab, den Ätherkörper mit seinen verschiedenen Kraftzentren in einen solchen Zustand zu bringen, dass er für Impressionen empfänglich werden und danach aktiv mitarbeiten konnte; durch die Ausrichtungsübung habt Ihr Euch bemüht, dieses organisierte Instrument des Dienstes mit der Quelle der Inspiration und der Quelle der Impressionen, d.h. mit dem Ashram und der Seele, in Kontakt zu bringen. Jetzt sind wir in der Lage (zumindest theoretisch und individuell abhängig von der erfolgreichen Wirkung aller zuvor geleisteten Arbeit), mit der Aufgabe zu beginnen, die Inspiration und die Impression bewusst und durch entschlossenen Kontakt mit ihren Quellen hervorzubringen. Ich werde daher die Arbeit kurz skizzieren und Euch bitten, sie nach genauem Studium all dessen, was ich oben geschrieben habe, auszuführen [139].

I. Das Stadium des Erkennens.

1. Das Erkennen Eurer verpflichteten Jüngerschaft.

2. Das Erkennen Eurer dankbar dargebotenen Ausrüstung.

3. Das Erkennen Eurer erlangten Ausrichtung.

4. Das Erkennen der Seele, der Quelle von Liebe und Weisheit.

5. Das Erkennen der Hierarchie.

Dies alles sollte sehr schnell getan werden, während Ihr das Bewusstsein unverwandt im Denkvermögen und nicht im Kopf aufrechterhaltet. Dies setzt eine sofortige mentale Einstellung des Jüngers gleich zu Beginn der Meditationsarbeit voraus.

II.Das Stadium der Betrachtung.

1. Betrachtung des Ashrams als Ganzes, d.h. der Hierarchie als Ashram von Sanat Kumara. Ihr werdet durch den Gebrauch der schöpferischen Vorstellungskraft alle Ashrams in engem Kontakt mit Shamballa sehen, und zwar:

a. Wie sie mit Hilfe der Ashrams der Chohane auf Zielsetzung reagieren.

b. Wie sie von der Energie des Willens beeindruckt werden, wenn der große Ashram seine Bestandteile - die verschiedenen Ashrams innerhalb seiner Peripherie und seines Einflusses, mit dieser Energie erfüllt.

c. Wie die Eingeweihten und Jünger, die mit den Meistern verbunden sind und in ihren Ashrams arbeiten, belebt werden.

d. Wie sie vermittels der angenommenen und verpflichteten Jünger die Welt der Menschen zu erreichen suchen. Dann werdet Ihr mit fester Absicht und Entschlossenheit sagen:

„Ich strebe nach innerer Einsicht.
Dein Wille, nicht der meine, geschehe.“

Der ganze obige Teil Eurer Meditationsarbeit betrifft Zielsetzung, Wille und das „Schicksal“ Shamballas, um einen alten okkulten Ausdruck zu gebrauchen.

2. Betrachtung der Welt der Seelen, welche die Hierarchie in ihrer Beziehung zur Menschenwelt und nicht in Beziehung [140] zu Shamballa ist, wie im ersten Teil. Dies umfasst:

a. Ein Studium der Natur hierarchischen Bemühens, wie es durch Liebe zum Ausdruck gebracht wird.

b. Eine bewusste Identifizierung mit dem Plan.

c. Weihung zu der Arbeit, die ihren Ursprung in dem Ashram hat, von dem Ihr wisst, dass Ihr mit ihm in Fühlung steht, wobei Ihr sie gänzlich als einen wesentlichen Bestandteil der hierarchischen Arbeit erkennt.

Dann werdet Ihr mit Liebe und Streben (Aspiration) sprechen:

„Ich strebe nach Verständnis.
Möge Weisheit in meinem Leben den Platz von Wissen einnehmen“.

3. Betrachtung von Euch selbst als Einheit in meinem Ashram. Dies wird folgendes umfassen:

a.Den Aspekt meiner geplanten Arbeit zu erkennen, den zu tun Ihr ausgerüstet seid.

b. Zu entscheiden, wie die Arbeit ausgeführt werden soll.

c. Berücksichtigung des Faktors der Vorbereitung auf eine eventuelle Einweihung als Mittel zur Verbesserung Eurer Fähigkeit zur hierarchischen Zusammenarbeit.

d. Das geistige Zentrum, in dem Ihr dient, und die ashramischen Projekte, für die Ihr die Verantwortung übernehmt, durch Licht, Zuversicht, Liebe und Kraft zu energetisieren. In diesem Fall können das die Arkanschule und die Dienstaktivitäten sein. Ihr sagt dann:

„Ich strebe nach Zusammenarbeit. Möge der Meister meines Lebens, die Seele, und auch das Eine,
dem ich zu dienen suche, durch mich Licht auf andere werfen.“

III. Das Stadium fester Entschlossenheit.

1. Eine Erwägung des Unterschiedes zwischen Zielsetzung, Wille und Absicht.

2. Eine Periode völlig konzentrierten Schweigens, während Ihr einen ungehinderten Kanal für das Einströmen von Licht, Liebe und Kraft seitens der Hierarchie darzubieten versucht. Eine Erklärung, die von Euch, der Seele, dem Jünger, an die Persönlichkeit [141] abgegeben wird:

„Im Zentrum des Willens Gottes stehe ich.
Nichts kann meinen Willen von dem Seinen ablenken.
Ich erfülle diesen Willen durch Liebe
und wende mich dem Dienen zu.
Ich, das göttliche Dreieck, drücke diesen Willen
In der Vierheit aus und diene meinen Mitmenschen.“

Wenn Ihr diese Arbeit korrekt ausführen könnt, werdet Ihr nicht nur Eure eigene Verwirklichung, Euren Dienst und Euer Verständnis erheblich steigern, sondern Ihr werdet eindeutig an der Aufgabe mitarbeiten, den Ashram nach außen zu tragen und die Arbeit der Hierarchie zu fördern (aus dem Blickwinkel der Gründung in Bezug auf das Neue Zeitalter), und so dabei helfen, die neue Zivilisation, die neue Weltanschauung und die neue Weltreligion einzuführen.

SECHSTER TEIL

Die Meditation, die Ihr in Eurer letzten Unterweisung erhalten habt, hatte mehrere Ziele im Blick. Sie war eine vorbereitende Meditation zu einem umfassenden Schema für eine besondere Art der sich entwickelnden Meditation, die von den Jüngern dringend benötigt wird, um eine einmalige Art von ashramischer Empfindsamkeit zu entfalten.

In erster Linie sollte sie Euch (wenn Ihr gewissenhaft arbeitet) ein wachsendes Gefühl für planetarische Beziehungen vermitteln, und zwar aus dem subjektiven Blickwinkel und vor allem aus dem Blickwinkel der „intelligenten Überwachung“ - ein Ausdruck, der Euch später mehr sagen wird. Ein echtes Verständnis der Bedeutung und der Absichten, die hinter dieser Meditation stehen, könnte im Bewusstsein des Jüngers die Erkenntnis einer lebendigen Welt von Intelligenzen entwickeln, die von Sanat Kumara abwärts miteinander verbunden sind, bis die Kette der Hierarchie den einzelnen Jünger erreicht, was ihn später zu der Erkenntnis führt, dass auch er nur ein Glied ist und dass es diejenigen gibt, die er ebenfalls erreichen und mit der Welt der Wirklichkeiten in Verbindung bringen muss, damit sie zu ihrer Verantwortung erwachen. In der Ausbildung aller Jünger ist eins der Ziele, die Welt der Erscheinungen in den Hintergrund des Bewusstseins treten zu lassen, während die Welt der Bedeutung lebenskräftiger und wirklicher wird. Diese Welt ist ihrerseits die Vorhalle zur Welt der Ursachen, in der bewusste Beziehung zu dem Einweihenden hergestellt werden kann.

[142] Der zweite Zweck der Meditation bestand darin, die Tatsache ans Licht zu bringen, dass der Jünger (als Außenposten des Ashrams, als wirkende Seele) auf eine entschiedenere Weise auf die Menschheit ausgerichtet sein muss; der Zweck einer solchen Orientierung ist, dass das „Leben der Dreiecke das Gebiet des Quadrats durchdringen und als unfehlbare Folge das Keimen von Ideen und das Aufblühen der neuen Zivilisation und Kultur hervorbringen möge“. So hat einer der Meister den Zweck gewisser Phasen ashramischer Arbeit, insbesondere diejenige, die mit Meditation verbunden ist, ausgedrückt. Ein anderer Meister hat das Ziel hierarchischer Absicht als die „Vereinigung des höheren mit dem niederen Dreieck und ihre Verschmelzung im Viereck“ erklärt. Die Meister betrachten die Arbeit ihrer Jünger von diesem symbolischen Gesichtspunkt aus. Der Jünger, der aus dieser zuletzt vorgeschlagenen Meditation Nutzen zieht, wird - durch eine Erweiterung seines Bewusstseins und den größeren Horizont seiner Vision - „ein Säer der Saat innerhalb der Welt der Menschen“; er verbreitet lebendige und wirkstarke Ideen im Bereich der Welt, und zwar empfängt er sie aus zwei Quellen:

1. Von seiner eigenen Seele, wenn seine Intuition erwacht.

2. Vom Ashram, wenn er dessen Ziele besser begreift und sich daran gewöhnt, dessen Lehren in sich aufzunehmen. Dies braucht Zeit.

Noch ein anderer Zweck dieser Meditation bestand darin, den Jünger zu dem Punkt zu bringen, wo sein Interesse (das durch die Stadien des Erkennens und der Betrachtung hervorgerufen wurde) ihn zu einer Erkenntnis der Notwendigkeit führen würde, den Willen herbeizurufen, dessen erste schwache Anzeichen ich das Stadium „fester Entschlossenheit“ genannt habe. In den obigen Erklärungen findet Ihr die Ziele, die ich im Sinn hatte, als ich Euch voriges Jahr die Meditation zuwies.

Ich weiß, dass es für den Neophyten in jedem Stadium des Pfades schwer ist, die Notwendigkeit zu begreifen, ein magnetisiertes Gedankenfeld hervorzubringen (um einen in diesem Zusammenhang unüblichen Ausdruck anzuwenden), auf das die höheren Eindrücke einwirken können, jedoch wird Beharrlichkeit im täglichen Erkennen und Betrachten, verbunden mit fester Entschlossenheit, das Leben und den Dienst mit den sich offenbarenden Beziehungen in Übereinstimmung zu bringen, (beinahe unerwartet) große und [143] umwandelnde Ergebnisse hervorbringen. Die Meister verschwenden weder ihre noch Eure Zeit damit, unnötige Übungen vorzuschreiben; der Jünger, der getreulich und mit einem entschlossenen ununterbrochenen Rhythmus seine Unterweisungen befolgt, kann erwarten, in sich selbst und folglich innerhalb seiner Umgebung Wirkungen von überraschender und bleibender Natur zu sehen. Ihr werdet jedoch nicht gebeten, Euch auf die Ergebnisse zu konzentrieren, sondern einfach auf die Themen, die Euch zum Gebrauch und zur Betrachtung empfohlen werden.

In den früheren Stadien Eurer Ausbildung wurde die Betonung auf die Formseite, auf die Erzielung von Ausrichtung (noch immer höchst notwendig), auf das Ertönen-lassen des OM mit seiner Macht, die Aura und die Atmosphäre zu klären, und auf die Vorgänge, die verfolgt werden sollten, gelegt. In der Meditation, die Ihr jetzt tun solltet, sollte Ausrichtung unmittelbar und leicht sein, und es sollte unnötig sein, einer festgelegten Form zu folgen, weil Ihr als ein Zentrum konzentrierten Denkens da seid, als bereiter Empfänger für eine erwartete Beeindruckung, als geschulter Analytiker von Ideen und schließlich als Übermittler dessen, was von den höheren Inspirationsquellen empfangen worden ist. Dies erfordert auch die Fähigkeit, die Quellen zu unterscheiden, von denen die Impression kommt. Eben diese Aspekte - von Euch selbst in Aktion - bilden die Grundlage für die vorgeschlagene Meditation, der Ihr alle in den kommenden zwölf Monaten folgen sollt.

Die grundlegende Absicht der Meditation besteht darin, Euch auszubilden, Euch dessen auf intelligente Weise bewusst zu sein, was Patanjali „die Regenwolke erkennbarer Dinge“ nennt, der Absichten, Ziele und Ideen, die in einer gegebenen Periode der Beweggrund hierarchischer Arbeit sind und die Qualität der Inspiration bedingen, die vom Ashram, mit dem Ihr verbunden sein mögt, empfangen werden kann. Bei „verbunden“ meine ich das Gefühl der Zugehörigkeit und nicht Hingabe oder Zuneigung. Verbundenheit ist in Wahrheit ein Ausdruck des freien Willens des Menschen, der seine Beziehungen erwählt und erkennt und an ihnen festhält. Im geistigen Sinne wird die Motivation die liebevolle Verantwortung sein, im persönlichen Sinne die empfindsame Emotion.

Als Hilfe für Eure Konzentration und Aufnahmefähigkeit werde ich Euch zwölf Worte geben, die das Thema für zwölf Monate Arbeit sein werden und die - wenn Ihr die Kraft erlangt, [144] zu meditieren, zu verbinden, zu empfangen und zu übermitteln - die Saatgedanken für zwölf Jahre Arbeit anstelle von zwölf Monaten liefern könnten. Worte sind lebende Dinge, die Form, Seele und Geist oder Leben besitzen; daran solltet Ihr Euch stets erinnern, wenn Ihr sie gebraucht, um die Tür zu einem Monat der Verwirklichung und Inspiration sowie dem sich daraus ergebenden Dienst zu öffnen. Hier sind zwölf Worte. Gebraucht jedes einen Monat lang in Eurer täglichen Meditation.

1. Empfänger
2. Impression
3. Erkennen
4. Beziehung
5. Quelle
6. Ashram
7. Übermittler
8. Ausdruck
9. Entschlossenheit
10. Saat
11. Idee
12. Verbundenheit

Ihr werdet bemerken, wie die Meditation, die ich jetzt skizziere, eine natürliche Folge derjenigen ist, die Ihr vermutlich das ganze vorige Jahr hindurch befolgt habt.

ERSTES STADIUM      -       Vorbereitung

Geht schnell durch die Stufen des Erkennens, der Betrachtung und der festen Entschlossenheit hindurch. Wenn diese richtig verfolgt werden, dann werden sie Euch zu dem Punkt bringen, wo diese neue Meditation beginnt.

Fahrt dann folgendermassen fort:

ZWEITES STADIUM      -     Das Zentrum konzentrierten Denkens.

1. Polarisiert Euch bewusst auf der Mentalebene, indem Ihr alle niedrigeren Schwingungen und Reaktionen ausschaltet.

2. Orientiert Euch dann durch einen Willensakt und den bildlich vorgestellten Gebrauch der Antahkarana auf die geistige Triade.

3. Erwägt daraufhin Euer Themenwort und denkt wenigstens fünf Minuten lang tief darüber nach. Bemüht Euch, seine Qualität und sein Leben hervorzuholen, wodurch Ihr es und Euer Denken zu der höchstmöglichen Ebene emporhebt.

4. Lasst das OM ertönen und wartet schweigend, indem Ihr Euren Denkaspekt unverwandt stille haltet. Dies ist „die Empfangspause“.

DRITTES STADIUM        -     Der Empfänger von Beeindruckung.

1. Während Ihr eine Haltung höchster Erwartung annehmt, werdet Ihr jetzt [145] die höchste Wahrheit des monatlichen Themenwortes, die Ihr zu erfassen fähig gewesen seid, in Euren eigenen Worten ausdrücken.

2. Dann bringt Ihr dieses Thema in Beziehung zu der gegenwärtigen Welt-Gelegenheit, wodurch Ihr den Begriff verallgemeinert, indem Ihr ihn in seiner Beziehung zu Weltangelegenheiten, seiner Brauchbarkeit und seinem geistigen Wert für die Menschheit als Ganzes erkennt.

3. Haltet das Denkvermögen im Licht und schreibt dann den ersten Gedanken (egal, was es ist) auf, der in Verbindung mit dem Thema Eurer Meditation in das wartende Denkvermögen tritt. Die Fähigkeit, dies zu tun, wird mit der Übung wachsen und schließlich die Intuition hervorrufen und so Euer Denkvermögen befruchten.

4. Dann lasst nochmals das OM ertönen mit der Absicht, Euch wieder auf der Mentalebene zu konzentrieren. Wenn Eure Arbeit erfolgreich gewesen ist, dann wird Euer ursprünglicher Brennpunkt über die Antahkarana in die Ebene der Intuition oder die Ebene des höheren abstrakten Denkens verlegt worden sein. Dies muss mit der Zeit geschehen, wenn Ihr Eure Arbeit getreulich verfolgt habt. Aber denkt immer daran, dass ihr als ein Denkvermögen arbeiten müsst und nicht als Aspirant oder aus dem Blickwinkel der Erinnerung. Denkt an dies.

VIERTES STADIUM      -      Der Analysator von Ideen.

1. Nun analysiert oder überdenkt Ihr mit Klarheit die Arbeit, die Ihr geleistet habt, und die Ideen, die jetzt in Eurem Denkvermögen sind, wobei Ihr sie in wahrer Perspektive in Beziehung zum ganzen Problem des Tages seht.

2. Dann wählt Ihr eine der Ideen, die Euer Themenwort hervorgerufen hat, denkt darüber nach, analysiert sie und bringt sie in Beziehung zum Leben, indem Ihr alles, was Ihr nur könnt, daraus hervorholt. Diese hervorgerufene Idee mag und sollte von Tag zu Tag wechseln, wird jedoch stets Beziehung zum monatlichen Thema haben.

3. Studiert dann die Idee in Zusammenhang mit Euch selbst, dem Jünger, der im Dienst und in der Arbeit des Meisters tätig ist, aber nicht im Zusammenhang mit der Persönlichkeit. Ihr werdet hierin einen interessanten Unterschied finden. Macht die Idee praktisch verwendbar, indem Ihr dieser die Möglichkeit gebt, Euch zu „befähigen“ oder zu bereichern.

4. Lasst nochmals das OM mit der Absicht ertönen, die wahrgenommene Idee zu einem Bestandteil Eures wahren Wesens werden zu lassen.

FÜNFTES STADIUM       -       Der Übermittler von Ideen.

1. Als Jünger [146] ist es Euch klar geworden, dass ein Wissen der Wahrheit und der Empfang von Ideen Euch die Verantwortung auferlegt, diese anderen zu übermitteln. Denkt darüber nach.

2. Nehmt die Idee, die das Thema hervorgerufen hat, oder nehmt das Themenwort selbst, wenn Euch keine Ideen gekommen sind, formuliert sie vermittels Eurer Vorstellungskraft auf eine solche Weise, dass sie anderen dargeboten werden kann, Euren Freunden, denjenigen, denen Ihr zu helfen sucht, und der Menschheit, wenn sich die Gelegenheit dazu ergibt. Durchdenkt die Idee mental, emotional und praktisch und übermittelt sie auf diese Weise nach außen hin in die Welt der Gedanken.

3. Dann (indem Ihr die schöpferische Vorstellungskraft einsetzt und Euch selbst als verantwortlichen Übermittler seht, der die Arbeit des Ashrams verrichtet) atmet die Idee als formulierte, lebendige Gedankenform in den großen Strom geistiger Substanz aus, der ständig auf das menschliche Bewusstsein einwirkt.

4. Lasst das OM ertönen, womit Ihr „die Episode zum Abschluss bringt“. Beendet die obige Meditation damit, Euch täglich dem Dienst an der Menschheit zu widmen; erneuert Euer Versprechen Eurem Meister gegenüber und sprecht das Mantra der Einswerdung, das ich Euch vor einigen Jahren gegeben habe:Im

Wesen eins sind alle Menschen,
und ich bin eins mit ihnen.
Ich möchte Allen Liebe schenken, nie mehr hassen.
Ich möchte dienen, nicht schuldigen Dienst verlangen.
Ich möchte heilen, nie schädigen oder verletzen.
Erlittenes Leid mög' als verdienten Lohn
uns Licht und Liebe bringen.
Die Seele soll beherrschen
die äußere Form, das Leben und das Wirken
und bring' ans Licht der Liebe Kraft,
die allem Zeitgeschehen zugrunde liegt.
Mög' innere Schau und Einsicht kommen
und unverhüllt die [147] Zukunft sein.
Lasst innere Einheit uns bekunden
und ganz vergessen, was uns trennt.
Lasst allenthalben Liebe walten!
O, dass doch alle Menschen lieben würden!

Ich habe Euch diese Meditation etwas ausführlicher dargelegt, da ich darauf bedacht bin, dass Ihr versteht, was Ihr tun werdet. Eine verkürzte Form der Meditation folgt am Ende dieser allgemeinen Anweisung.

Geht am Ende jeden Monats die Ideen durch, die Ihr in Eurer täglichen Arbeit notiert habt, und wählt drei von ihnen aus, welche die größte Inspiration beinhalten - und die Eurem Urteil nach ein Samen sein könnten, der zur Verbreitung oder Übermittlung dienlich sein könnte. Sendet am Ende des Jahres Eure sechsunddreißig Saatgedanken ein. Da Ihr alle dieselben Themenworte gebraucht haben werdet, kann jeder von Euch der ganzen Gruppe viel Hilfe zukommen lassen. Ihr werdet diese Arbeit höchst interessant finden. Es ist in einer Hinsicht eine kleine Widerspiegelung der Technik der Hierarchie und der Art, auf welche die Meister (wenn auch auf einer viel höheren Windung der Spirale) in Zeiten einer Krise arbeiten oder wenn sich die Notwendigkeit ergibt, dass alle Gruppen der Ashrams sich zu einem Unternehmen vereinigen, wie es heute der Fall ist, weil die Bedürfnisse der Menschheit oder irgendeine planetarische Notlage dies erforderlich macht. Die Meister, die ihre Arbeit auf einer der Ebenen der geistigen Triade - anstatt auf der Mentalebene, wie ihre Jünger - beginnen, konzentrieren sich während einer Periode von drei Vollmonden auf das „Thema“, das in ihrer Erwägung steht. Dann halten sie ein Konklave ab, und jeder trägt seinen Teil zu der Lösung des gemeinsamen Problems bei; auch Christus beteiligt sich, und in kritischen Zeiten ebenfalls Mitglieder der Ratskammer von Sanat Kumara. Auf der Basis der Vorschläge und nach hinreichender Analyse und Diskussion wird die gemeinsame Entscheidung den Eingeweihten und Jüngern in den Ashrams durch Impression und durch sie der Welt übermittelt. Wenn Ihr die obige Erklärung studiert, werdet Ihr die Bedeutung der Meditation erkennen, die ich skizziert habe; sie soll Euch auf eine engere Zusammenarbeit - entlang korrekter hierarchischer Linien - in den Ashrams und mit dem Meister vorbereiten.

KURZE FORM

I. Vorbereitendes Stadium [148] des Erkennens, der Betrachtung und der festen Entschlossenheit.

II. Das Zentrum konzentrierten Denkens:

1. Polarisation.
2. Orientierung.
3. Meditation über das Themenwort.
4. OM. Pause.

III. Der Empfänger von Beeindruckung.

1. Feststellung der höchsten Idee, die empfangen wurde.
2. Beziehung des Themas zur gegenwärtigen Weltlage.
3. Schreibt den dann zuerst empfangenen Gedanken auf.
4. OM. Verlegt den Brennpunkt wieder auf die Mentalebene.

IV. Der Analysator von Ideen:

1. Periode analytischen Denkens.
2. Fasst die Schlussfolgerungen praktisch zusammen.
3. Atmet die Idee aus, in die Welt der Gedanken hinein.
4. OM.

V. Der Übermittler von Ideen:

1. Weiht Euch dem Dienst.
2. Verpflichtet euch dem Meister.
3. Sprecht das Mantram: «Im Wesen eins sind alle Menschensöhne.

VI. Intensive Arbeit zur Zeit des Vollmonds nach bestehenden Richtlinien.

SIEBENTER TEIL

April 1945

MEINE BRÜDER!

Während sich diese Weltkatastrophe ihrem unausweichlichen Ende nähert, und die Kräfte des Lichts über die Kräfte des Bösen triumphieren, beginnt die Zeit der Wiederherstellung. Für jeden von Euch weist das auf eine erneute Zeit des Dienstes und der Tätigkeit hin. Ich sende Euch hiermit meinem Versprechen gemäß die Schlussstrophe der Großen Invokation. Ich habe Euch die erste vor etwa neun Jahren gegeben und die zweite während des Krieges. Ich möchte Euch bitten, sie täglich zu gebrauchen und es so viele Male am Tag zu tun, wie Ihr Euch daran erinnern könnt; auf diese Weise werdet Ihr einen Saatgedanken oder [149] eine klare Gedankenform erschaffen, welche die Herausgabe dieser Invokation unter die Massen der Menschen zu einem erfolgreichen Wagnis machen wird, wenn die richtige Zeit kommt. Diese Zeit ist noch nicht gekommen.

Diese Grosse Invokation kann in den folgenden Worten ausgedrückt werden:

Aus dem Quell des Lichts im Denken Gottes
ströme Licht herab ins Menschendenken.
Es werde Licht auf Erden.

Aus dem Quell der Liebe im Herzen Gottes
ströme Liebe aus in alle Menschenherzen.
Möge Christus wiederkommen auf Erden.

Aus dem Zentrum, das den Willen Gottes kennt,
lenke plan-beseelte Kraft die kleinen Menschenwillen
zu dem Zweck, dem die Meister wissend dienen.

Durch das Zentrum, das wir Menschheit nennen,
entfalte sich der Plan der Liebe und des Lichts
und siegle zu die Tür zum Übel.

Mögen Licht und Liebe und Kraft den Plan auf Erden wiederherstellen.

Es war schwierig, die sehr alten Wortformen, die Christus verwenden wird, in verständliche und angemessene Ausdrucksweisen zu übersetzen. Diese Wortformen sind nur sieben an der Zahl, und sie werden Seine vollständige, neue Äußerung ausmachen. Ich habe nur ihre allgemeine Bedeutung wiedergeben können. Etwas anderes war nicht möglich. Aber selbst in dieser längeren Form werden sie in ihrer invokativen Anziehungskraft stark sein, wenn sie mit geistiger Intensität und glühender Absicht ausgesprochen werden. Die Punkte, die ich hervorheben möchte und um deren Beachtung ich Euch bitten möchte (sobald es erlaubt ist, die Formulierungen zu verwenden), sind zwei an der Zahl:

1. Möge Christus wiederkommen auf Erden! Diese Wiederkehr darf nicht ihrer gewöhnlichen Bedeutung gemäß und in ihrem wohlbekannten mystisch-christlichen Sinn verstanden werden. Christus hat die Erde nie verlassen. Worauf Beziehung genommen wird, ist das In-Erscheinung-Treten der Hierarchie und ihr exoterisches Sichtbarwerden auf der Erde. Die Hierarchie wird schließlich unter ihrem Haupt, dem Christus, öffentlich und sichtbar auf Erden wirken. Das wird geschehen, wenn die Zielsetzung des göttlichen Willens und der Plan, den sie durchführen wird, besser [150] verstanden werden und die Periode der Neuanpassungen, der Weltaufklärung und des Wiederaufbaus wirkliche Fortschritte gemacht hat. Diese Periode beginnt mit der Konferenz in San Francisco (daher ihre besondere Bedeutung) und wird zuerst sehr langsame Fortschritte machen. Es wird lange dauern, aber die Hierarchie rechnet nicht nach Jahren und kurzen Zyklen (obgleich sie der Menschheit lang erscheinen), sondern im Sinn von Ereignissen und Bewusstseinserweiterungen.

2. Möge die Tür zum Übel versiegelt werden! Das Versiegeln der bösen Mächte, die während des Krieges losgelassen worden sind, wird in der unmittelbaren Zukunft stattfinden. Es wird bald geschehen. Das Böse, auf das hier Bezug genommen wird, hat nichts mit der Neigung zum Bösen, den selbstsüchtigen Instinkten und dem Separatismus zu tun, was in den Herzen und im Denken der Menschen zu finden ist. Dies müssen sie selbst überwinden und entfernen. Aber die völlige Unterwerfung der losgelassenen Kräfte des Bösen, die aus der Weltsituation Vorteil gezogen haben, die das deutsche Volk heimgesucht und das japanische Volk beherrscht haben und die durch Grausamkeit, Mord, Sadismus, Lügenpropaganda gearbeitet und die Wissenschaft erniedrigt haben, um ihre eigenen Zwecke zu erreichen, erfordert das Eingreifen einer übermenschlichen Macht. Diese muss herbeigerufen werden, und die Invokation wird baldigen Widerhall finden. Diese bösen Gewalten werden auf okkulte Art innerhalb ihres eigenen Ortes „versiegelt“ werden; die genaue Bedeutung dieser Worte geht die Menschheit nichts an. Die Menschen müssen heute die Lehren der Vergangenheit erlernen, aus der Disziplin des Krieges Nutzen ziehen, und jeder muss in seinem eigenen Leben und in seiner Gemeinschaft mit den Schwächen und Irrtümern fertig werden, die ihm eigen sein mögen.

An dieser Stelle möchte ich das, was ich voriges Jahr zu ... hinsichtlich dieser letzten Strophe der Invokation gesagt habe, in Euer Gedächtnis zurückrufen:

„Ich bereite die letzte Strophe der Großen Invokation vor, um sie Euch für weite Verbreitung in der ganzen Welt zu übergeben. Es ist keineswegs einfach, die Worte dieser Strophe so zu übersetzen, dass sie für die Allgemeinheit und nicht nur für überzeugte Esoteriker von Bedeutung sind.... Sie kann so dargeboten werden, dass die Masse, die Allgemeinheit, dazu veranlasst wird, sie überall bereitwillig anzunehmen und weiten Gebrauch davon zu machen; sie werden dies in relativ größerem Umfang tun als die intuitiven, die geistig veranlagten und selbst die Menschen guten Willens. Ein viel breiteres [151] Publikum wird sie verstehen. Ich werde A.A.B. diese Strophe geben, sobald es irgend möglich ist; dies wird von den Weltereignissen und von meinem Verständnis für eine gewisse esoterische Angemessenheit im Rahmen eines Zeitenzyklus abhängig sein. Wenn die Pläne reifen, wie die Hierarchie es wünscht, dann kann die neue Strophe zur Zeit des Vollmonds im Juni 1945 verbreitet werden, soweit es den Westen betrifft, und beträchtlich später im Osten. Vor diesen festgelegten Zeitpunkten kann die Strophe von allen Mitgliedern der esoterischen Schule verwendet werden, nachdem sie einen Monat lang von meiner Gruppe verwendet wurde, und zwar ab dem Zeitpunkt, an dem die am weitesten entfernten Mitglieder der Gruppe sie erhalten haben.“

Ich möchte, dass diese Invokation von der Kraft ausgeht, die von meinem Ashram und von Euch allen, die mit meinem Ashram verbunden sind, erzeugt wird: Die Ashrams von Meister K.H. und Meister M. sind ebenfalls zutiefst verpflichtet, sich an dieser Arbeit zu beteiligen.

Ich möchte Euch auch bitten, die beiden Unterweisungen zu lesen und nochmals zu lesen - die eine, die den Kreis der Konferenzen betrifft in Die Hierarchie tritt in Erscheinung - und die andere, welche die Arbeit Christi in Die Wiederkunft Christi behandelt. Meistert ihren Inhalt und lasst den Grundriss des hierarchischen Plans in Eurem Denken Gestalt annehmen. Dann könnt Ihr das Eure zu seiner Durchführung beitragen, und Ihr werdet fähig sein, diejenigen zu erkennen, die in anderen Gruppen und in verschiedenen Ländern gleichfalls ein wesentlicher Teil des hierarchischen Bestrebens sind.

ACHTER TEIL

Ehe wir dieses Thema der Meditation weiter fortsetzen, möchte ich Eure Aufmerksamkeit auf die Tatsache lenken, dass die Art von Arbeit, die ich Euch jetzt gebe, im Vergleich zu den früher skizzierten Meditationen formlos ist. Ich habe Euch schon fünf Meditationen gegeben und Euch gebeten, sie als Gruppe zu befolgen. Ich möchte ihre Ziele für Euch zusammenfassen, damit Ihr (wieder) auf intelligente Weise voranschreiten könnt.

Die erste Meditation befasste sich mit der Übertragung von Energie vom Solarplexus-Zentrum auf das Herzzentrum, damit [152] die große Trennungsbarriere (deren exoterisches Symbol das Zwerchfell ist) überbrückt und die emotionale Persönlichkeit vom Herzen kontrolliert werden kann. Auf diese Weise kann die selbstsüchtige Individualität des Durchschnittsmenschen in das Gruppenbewusstsein des engagierten Jüngers umgewandelt werden. Ich habe versucht, Euch zu helfen, eine Möglichkeit der Übertragung zu erschaffen, die für Euch in Eurem täglichen Leben von größter Bedeutung sein wird.

Die zweite Meditation befasste sich mit der Mitteilung eines wichtigen Begriffs. Ob Ihr diesen wohl als solchen wahrgenommen habt? Die Idee hinter dieser Meditation war das ungehemmte Strömen gelenkter Energie. Ihr dürft nie vergessen, dass der Eingeweihte sich ständig mit Energien und Kräften befasst, die er - hierarchischer Absicht gemäß - lenkt und handhabt. Ehe er dies jedoch tun kann, muss er bis zu einem gewissen Grad Kontrolle über die sieben Energiearten haben, auf die der menschliche Mechanismus reagiert. Er muss imstande sein, den Energiestrom nach irgendeinem bestimmten Zentrum hinzulenken, gewisse Krafttypen in gewissen Zentren zu konzentrieren – durch Willen und verständnisvoll -, und innerhalb seines ganzen eigenen kleinen Mikrokosmos ein ungehemmtes Strömen und einen Austausch in die Wege zu leiten. Es war nicht beabsichtigt, dass die Meditation, die ich Euch gegeben habe, dies herbeiführen sollte; sie hatte nur ein Ziel: die Mitteilung einer Idee und die Darbietung einer Möglichkeit.

Die dritte Meditation stand in enger Beziehung zu diesen beiden, obwohl Euch dies nicht sofort einleuchtend erscheinen mag. Sie befasste sich mit Ausrichtung. Ihr seid geneigt gewesen, an Ausrichtung im Sinn des Vorgangs zu denken, durch den die Persönlichkeit in Beziehung zur Seele gebracht wird. Dies ist völlig richtig; Ausrichtung ist jedoch ein Ausdruck, der in Wahrheit vier Vorgänge umfasst:

1. Die Ausrichtung von Seele und Persönlichkeit auf den Ashram, was die bewusste Beziehung zum Meister des Ashrams zur Folge hat.

2. Die Ausrichtung von Seele und Persönlichkeit auf den Ashram, was die bewusste Beziehung zum Meister des Ashrams zur Folge hat.

3. Die Ausrichtung des Eingeweihten höheren Grades auf die geistige Triade, was ein Erkennen monadischer Energie zur Folge hat.

4.Die Ausrichtung aller Zentren im Ätherkörper des Jüngers. Dies hat zum Ergebnis, dass diese Zentren fähig sind, [153] Energien, die als Folge der drei höheren - oben angeführten - Ausrichtungen in den unteren Mechanismus eintreten, wahrzunehmen und zu übertragen.

Ich möchte Euch bitten, die obige Aufstellung sorgfältig zu studieren.

Die vierte Meditation war ganz entschieden darauf gerichtet, eine engere Beziehung zur Hierarchie über den Ashram und ein Leben des verpflichteten Dienstes herbeizuführen. Diese Feststellung ist für Euch gegenwärtig von Bedeutung. Diese Meditation wurde in drei Stadien eingeteilt: Erkenntnis, Betrachtung, feste Entschlossenheit. Es ist erforderlich, dass Jünger Erkenntnisse in Bezug auf Beziehung und Haltung in ihr Gehirnbewusstsein einbauen. Diese müssen schließlich und automatisch die Persönlichkeit bestimmen, und zwar nicht durch eine erzwungene Anstrengung, sondern durch eine positive Empfänglichkeit. Diese Empfänglichkeit wird durch eine gefestigte Ausrichtung herbeigeführt. Die Jünger haben die Aufgabe, ständig über das Leben im Ashram nachzudenken, wie es sich auf ihr Bewusstsein auswirkt. Welche Auswirkungen, mein Bruder, sind Dir individuell bewusst? Auf diese Reflexion muss eine geplante Entschlossenheit folgen, einen konstruktiven Teil des ashramischen Lebens zu bilden, zu dem ihr Denken und ihr Dienst sie zugelassen haben. Die ersten schwachen Bemühungen des Auftauchens des geistigen Willens können in der Umsetzung dieser Entschlossenheit gesehen werden.

Hierauf folgte die fünfte Meditation, die während dieses letzten Jahres der Gegenstand Eurer Aufmerksamkeit gewesen ist. Ihr werdet bemerkt haben, wie die Meditationen in zunehmendem Maß abstrakt geworden sind, bis Ihr Euch - in dieser letzten - mit der Betrachtung von Ideen befasst habt und mit dem, was diese Ideen offenbaren können, wenn sie als Saatgedanken angesehen werden, die ein bis jetzt unsichtbares und nicht registriertes Aufblühen verdecken oder enthalten.

Wie Ihr jetzt klar erkennen könnt, habe ich nach einem festgelegten Plan gearbeitet und (wenn Ihr Eure Arbeit regelmäßig und gewissenhaft getan habt) seid Ihr jetzt für die nächste Phase in dieser abstrakten Arbeit bereit. An dieser Stelle möchte ich auf zwei Begriffe Bezug nehmen, die ich Euch bereits dargelegt habe; sie stehen mit der Tatsache in Verbindung, dass der Eingeweihte zwei Dinge tun muss:

1. Er muss für [154] Impressionen, die ihn von verschiedenen Ebenen des göttlichen Bewusstseins und göttlicher Erkenntnis erreichen, empfänglich werden.

2. Er muss die „Regenwolke erkennbarer Dinge“, auf die sich Patanjali (in Der Yogapfad, Seite 38, engl.) bezieht, erkennen.

Beides wird Euch klarer werden, wenn wir mit der Betrachtung unseres dritten Punktes in diesen Anweisungen fortfahren - dem Punkt, der sich mit Telepathie beschäftigt (siehe im Buch Telepathie und Ätherkörper). Jede dieser möglichen Registrierungen beinhaltet eine bestimmte und spezifische Phase der Ausrichtung, einen bewussten Einsatz des Denkvermögens als Kontaktmittel und eine rezeptive Aktivität des Gehirns.

Um das Ziel von all diesem auf seine höchstmögliche Weise auszudrücken: Der Jünger und der Eingeweihte erlernen die Technik (durch Meditation), durch die das Denken Gottes, das universale Denkprinzip oder der Denkvorgang des planetarischen Logos aufgenommen und registriert werden können. Die Mehrheit erlangt die Kenntnis des göttlichen Gedankens (so, wie er von Jüngern registriert wird, wie er sich in dem in Erscheinung tretenden Plan auswirkt und wie er jeglichem Lebensziel Lebendigkeit verleiht) gegenwärtig durch den Ashram. Der Meister teilt das Wesen des Planes und das Ziel mit - dem Rang des Eingeweihten gemäß - und dies wird von ihm nach dem Gesetz des freiwilligen okkulten Gehorsams angenommen. Doch der Jünger oder der Eingeweihte darf nicht dauernd davon abhängig sein, dass ihm der göttliche Gedanke von denen übertragen wird, die weiter fortgeschritten sind als er. Er muss lernen, seine eigenen Kontakte zu schaffen und die „Regenwolke“ selbst anzuzapfen. Er muss - ohne Hilfe - in die Denkvorgänge von Sanat Kumara eindringen (durch erlaubte geistige Telepathie oder die Fähigkeit, Impressionen aufnehmen zu können). Es ist augenblicklich meine Verantwortung, Euch diese Meditationen zu geben, die Euch dazu befähigen werden, die ersten Schritte hin zu diesem Wissen zu tun; es ist meine Aufgabe, Euch das ABC - der später stark vereinfachten, jedoch äußerst tiefsinnigen Techniken - zu geben. Habt diese Gedanken im Sinn, wenn Ihr diese Übersicht der bereits gegebenen Meditationen studiert, und fahrt dann fort mit dem, was in diesen Unterrichtsserien vorgeschlagen werden wird. [155] Auf der Grundlage dessen, was ich hier gesagt habe, möchte ich Euch auch bitten, eine klare Stellungnahme zu schreiben:

1. Von Eurem Verständnis der progressiven Synthese der sechs Meditationen, die Ihr erhalten habt, und von ihrem Zweck in Verbindung mit Eurem Voranschreiten auf dem Weg zur Einweihung.

a. Was haben diese Meditationen in Euch bewirkt?

b. Was sollten sie bewirken?

2. Eine klare Definition der Ausdrücke

a. Die Wissenschaft der Impression, hier in Bezug auf den Mechanismus der Impression und eine Darlegung dessen, was Ihr über die Technik der Impression wisst.

b. Die „Regenwolke erkennbarer Dinge“. Welcher Natur sind diese Dinge? Warum das Symbol der Regenwolke?

Ihr werdet Euch bemühen, daran zu denken, dass die Quelle dieser Impressionen beständig höher oder tiefer verlegt wird, je nachdem, wie der Fall liegt, und dass die Impressionen, die registriert werden sollen, für Durchschnittsjünger wie Euch bis zu dem Zeitpunkt, an dem Ihr die dritte Einweihung empfangen habt, folgendes betreffen:

1. Die Ideen, Zielsetzungen und Absichten, welche die Hierarchie bewegen, und die Euch vom Meister Eures Strahls und daher vom Ashram, an den Ihr angegliedert seid, übermittelt werden.

3. Die Qualität der Inspiration, die Ihr empfangen und registrieren könnt und die vom Ashram ausstrahlt, in dem Ihr Euch befindet. Diese wird wiederum die hervortretenden charakteristischen Eigenschaften Eures Strahls haben, obgleich diejenigen der anderen sechs Strahlen ebenfalls vorhanden, mit inbegriffen und innewohnend sein werden.

3. Die Natur der hierarchischen Arbeitsweise und die Methoden, die in einer bestimmten Weltperiode, wie z.B. in der gegenwärtigen schwierigen und einen Übergang bildenden Epoche, angewandt werden sollen.

Ihr werdet aus [156] dem Obigen ersehen, wie verschiedenartig – aus geistiger Sicht - die Impressionen sind, die der aufmerksame Jünger empfangen kann. Das Wort „verschiedenartig“, das hier gebraucht wird, hat keine trennende Bedeutung; es bezeichnet die grundlegende Einheit in Verschiedenartigkeit und die Unermesslichkeit des alles einbeziehenden Denkens des planetarischen Logos. Für den Jünger besteht die Erreichung des Ziels (in dieser Hinsicht) in einer folgerichtigen und wachsenden Fähigkeit, immer mehr von diesen göttlichen Schlussfolgerungen in sein Denken einzubeziehen. Ich gebrauche das Wort „Schlussfolgerung“ in seiner esoterischen Bedeutung.

Es ist meine Absicht, dass Ihr Euch dieses Jahr auf die neue Invokation konzentrieren sollt, und zwar vom Gesichtspunkt, dass sie die göttliche Absicht verkörpert und die Schlussfolgerungen des Denkens des planetarischen Logos zusammenfasst. Dies ist die abstrakteste Meditationsform, die Euch bis jetzt gegeben worden ist. Die Bedeutung dieser Invokation ist in einer Form ausgedrückt worden, die bis zu einem gewissen Grad für den Durchschnittsmenschen verständlich ist, wegen ihres vertrauten Wortlauts, der auf vielen biblischen Ausdrücken begründet ist. Doch der wahre innere Sinn und ihre Bedeutung sind von sehr tiefer Wichtigkeit und an der Oberfläche nicht sichtbar. Ich stelle Euch vor die Aufgabe, durch Meditation tiefer in die lebendige Bedeutung dieser Worte, dieser erstaunlichen Worte, einzudringen. Soweit dies in moderner Sprache möglich ist, verkörpern sie eine Formel, die seit der Zeit, da die Hierarchie auf Erden gegründet wurde, in ihrem Besitz gewesen ist, die aber erst jetzt zum Gebrauch zur Verfügung steht, wegen der von der Menschheit erreichten Evolutionsstufe. Das Wunderbare dieser mantrischen Strophen ist, dass sie sowohl für Mitglieder der menschlichen Familie als auch für die Mitglieder des Reichs Gottes verständlich sind. Sie haben eine gewisse Bedeutung für den gewöhnlichen Menschen, und diese Bedeutung ist gut, mächtig und nützlich; sie haben eine andere Bedeutung für den Menschen auf dem Probepfad, denn er verbindet mit den Worten eine tiefere und esoterischere Bedeutung, als es dem Menschen möglich ist, der gänzlich in seiner niederen Natur polarisiert ist; diese Worte bedeuten noch etwas anderes für den Jünger, der an den Ashram angegliedert und bewusst darin tätig ist; für Eingeweihte und die Senior Mitglieder der Hierarchie übermitteln sie eine noch höhere und allumfassendere Bedeutung.

Es liegt mir daran, Eure Reaktion auf diese Worte in Erfahrung zu bringen, und ich bitte Euch, Euer meditatives Denken und Eure Fähigkeit zum Nachdenken ein ganzes Jahr lang auf sie [157] zu konzentrieren. Gleichzeitig stellen sie in fast einzigartiger Weise die nächste Entwicklungsstufe in der Reihe der Meditationen dar, die ich für Euch geplant habe; sie sollten Euch auch (auf besondere Weise) befähigen, in Eurem Denken und in Eurer Fähigkeit, Abstraktionen zu erfassen, voranzukommen. Sucht die dieser Invokation zu Grunde liegende abstrakte Idee. Sie ist vorhanden. Aus Eurer Reaktion auf diese Invokation und Eurer Fähigkeit, ihre Sätze als „Sprungbrett“ zu gewissen Ebenen abstrakten Denkens zu gebrauchen, die bisher noch nicht erreicht worden sind, werde ich Eure Bereitschaft als Einzelne - für gewisse spezifische vorbereitende Arbeit für die Einweihung - beurteilen können, die Ihr (wiederum als einzelner Jünger) nehmen solltet.

Die letzte Strophe der „Invokation für Kraft und Licht“, wie sie in den Archiven der Meister genannt wird, ist scheinbar einfach. In diesen Archiven steht ein Symbol daneben, das die Epoche oder den Zeitraum in der Geschichte der Menschheit angibt, in der sie verwendet werden kann und sollte. Es ist für uns interessant festzustellen, dass die Evolution der Menschheit mit dem angegebenen Zeitpunkt übereinstimmt. Diese Invokation wird eine starke Anziehungskraft auf die Menschheit haben. Ich empfehle, bei der Präsentation vor einem eindeutig christlichen Publikum (z. B. vor Kirchenvertretern aller Konfessionen) den dritten Vers der Strophe zu ändern und die letzte Zeile wie folgt zu gestalten: „Der Zweck, den der Meister kennt und dem er dient“, oder vielleicht „den die Jünger kennen und dem sie dienen“. Das Wort „Jünger“ ist ein allumfassendes Wort im hierarchischen Sinne; gleichzeitig ist es eines, das von den Orthodoxen leicht erkannt wird, aber dem Esoteriker keine Einschränkung bietet. Es umfasst alle Grade menschlicher Aspiranten, vom neu aufgenommenen Jünger bis hin zum Christus selbst. Lassen Sie mich hier die Invokation zitieren:

Aus dem Quell des Lichts im Denken Gottes
ströme Licht herab ins Menschendenken.
Es werde Licht auf Erden.

Aus dem Quell der Liebe im Herzen Gottes
ströme Liebe aus in alle Menschenherzen.
Möge Christus wiederkommen auf Erden

Aus dem Zentrum, das den Willen Gottes kennt,
lenke plan-beseelte Kraft (158) die kleinen Menschenwillen
zu dem Zweck, dem die Meister wissend dienen.

Durch das Zentrum, das wir Menschheit nennen,
entfalte sich der Plan der Liebe und des Lichts
und siegle zu die Tür zum Übel.

Mögen Licht und Liebe und Kraft den Plan auf Erden wieder herstellen.

Jede der vier Strophen bezieht sich auf den einen oder den anderen der drei Aspekte der göttlichen Energie sowie auf die Menschheit selbst, in der sich die drei treffen, als Möglichkeit in der Entstehung begriffen sind und sich schließlich zur vollen Blüte der Göttlichkeit entwickeln, wobei alle drei Linien perfekt zum Ausdruck kommen. Daher, meine Brüder, die Intensität des menschlichen Konflikts - eines Konflikts, der in keiner anderen Differenzierung des göttlichen Lebens seinesgleichen findet. In der Menschheit begegnen sich alle Linien und Aspekte. Dies ist eine fundamentale Wahrheit der okkulten Lehre. Die niederen Naturreiche finden in der Menschheit ihre Vollendung und die übermenschlichen Reiche ihre Gelegenheit, und alle übermenschlichen Leben sind irgendwann durch das menschliche Reich hindurchgegangen. Dies ist Euch wohlbekannt.

IIn den ersten drei Zeilen findet Ihr einen Hinweis auf das göttliche Denken - als ein Brennpunkt des göttlichen Lichts. Dies bezieht sich auf die Seele aller Dinge. Der Ausdruck „Seele“, mit ihrem charakteristischen Attribut der Erleuchtung, umfasst die anima mundi, die Tierseele, die menschliche Seele und jenen vollendeten Lichtaspekt, den wir als die „überschattende“ Seele der Menschheit ansehen. Es ist ein Aspekt der göttlichen Manifestation, auf die sich der große Gottessohn bezieht, wenn er (als Sri Krishna) bemerkt, „nachdem ich das ganze Universum mit einem Bruchstück meines Ich's durchdrungen habe, verbleibe Ich.“ Jenes Bruchstück ist die Seele aller Dinge. Jene Seele bringt Licht und verbreitet Erleuchtung.