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Einige Hinweise über die Wissenschaft von den Dreiecken

«Zwei Winke sind hier am Platz, die zum Nachdenken anregen sollten. Im Zusammenhang mit einem der Himmlischen Menschen (um welchen es sich dabei handelt, kann an dieser Stelle nicht gesagt werden) ergibt sich ein Kraftdreieck, das in folgenden drei Zentren sichtbar wird:

a) Das Kraftzentrum, das im Manu und seiner Gruppe seinen Ausdruck findet.

b) Das Zentrum, dessen Brennpunkt der Bodhisattva oder Christus und seine Anhänger sind.

c) Das Zentrum, dessen Exponenten der Mahachohan und seine Gefolgsleute sind.

Diese drei Gruppen bilden die drei Zentren in einem grossen Dreieck - einem Dreieck, das auf der gegenwärtigen Stufe evolutionärer Entwicklung noch nicht vollends belebt ist.

Ein weiteres, mit unserem planetarischen Logos zusammenhängendes Dreieck wird von den sieben Kumaras gebildet - den vier esoterischen Kumaras, die den vier geringeren Kopfzentren entsprechen und den drei esoterischen Kumaras, die den drei höheren Kopfzentren entsprechen.» (C.F. 229)

«Einen zweiten Wink möchte ich in bezug auf das von Erde, [688] Mars und Merkur gebildete Dreieck geben. Im Rahmen dieses Dreiecks liegt die Analogie in der Tatsache, dass Merkur und das Zentrum an der Basis der Wirbelsäule im Menschen in enger Verbindung stehen. Merkur zeigt die Kundalini in intelligenter Aktivität, während Mars die latente Kundalini ausdrückt. Die Wahrheit verbirgt sich hinter ihren beiden astrologischen Symbolen. Durch Umwandlung und planetarische Geometrie lässt sich das Geheimnis enthüllen.»

«... So, wie im Zusammenhang mit unserem planetarischen Logos die drei ätherischen Planeten unserer Kette - Erde, Merkur und Mars - ein Dreieck von einzigartiger Bedeutung bilden, ebenso könnte man hier sagen, dass auf der gegenwärtigen Evolutionsstufe der logoischen Zentren die Venus, die Erde und der Saturn ein hochinteressantes Dreieck bilden. Es ist dies ein Dreieck, das zurzeit durch das Wirken der Kundalini eine Belebung erfährt; folglich erhöht es die Schwingungsfähigkeit der Zentren, die allmählich vierdimensional werden. Es ist noch nicht gestattet, andere grosse Dreiecke anzugeben.» (C.F., 230)

«... Gemäss dem Gesetz der Elektrizität besteht ein bestimmter okkulter Grund für die bekannte Tatsache, dass jeder dem Einweihenden vorgestellte Kandidat von zwei Meistern begleitet wird, die ihm rechts und links zur Seite stehen. Diese drei bilden zusammen ein Dreieck, das den Vorgang möglich macht ...» (C.F., 262/ 263)

«... In all diesen Dreiecken (ob kosmisch, systemisch, planetarisch oder menschlich) vertreten je zwei Punkte eine verschiedene Polarität und der dritte bildet den Punkt des Gleichgewichtes, der Synthese oder Verschmelzung.» (C.F., 448)

[689] «Drittens ist zu beachten, dass diese grossen Wesen, als sieben Gruppen betrachtet, zweierlei darstellen, nämlich:

a) Brennpunkte für die Kraft oder den Einfluss, der von den anderen Sonnenzentren oder Grundplänen ausgeht;

b) die sieben Abteilungen der Hierarchie.

Sie führen, genauso, wie der Himmlische Mensch selbst, ihr Dasein in ätherischer Materie und sind buchstäblich grosse Räder oder Zentren aus lebendigem Feuer, manasischem und elektrischem Feuer; sie beleben den Körper des Himmlischen Menschen und halten alles als ein objektives Ganzes zusammen. Sie bilden ein planetarisches Dreieck innerhalb der Kette, und jeder von ihnen belebt einen Globus.» (C.F., 461, 462)

«1. Zwei einander verbindende Prinzipien sind vonnöten. Dazu bedarf es eines lebendigen geistigen Feuers des mittleren Prinzips von der fünften und dritten Stufe des Pleroma. Dieses Feuer befindet sich im Besitz der Dreiecke.» (C.F., 788)

«Zweitens gibt es, genau wie beim Menschen, auch bei einem Himmlischen Menschen oder einem Sonnenlogos gewisse Kraftdreiecke, die auf bestimmten Stufen der Evolution auftreten, das heisst also (mit anderen Worten), dass bestimmte Zentren, wie

a) die Basis der Wirbelsäule,

b) das Sonnengeflecht,

c) das Herzzentrum, oder aber

a) das Sonnengeflecht,

b) das Herzzentrum,

c) das Kehlzentrum,

geometrisch [690] verbunden werden. Solch ein Ereignis fand in der gegenwärtigen Runde statt und zwar in bezug auf das Zentrum, welches unser planetarischer Logos verkörpert. Es wurde geometrisch mit zwei anderen Zentren verbunden, von denen eines das Venuszentrum war; und die logoische Kundalini, welche dieses neu gebildete Dreieck mit ungeheurer Kraft durchströmte, verstärkte die Schwingung in der menschlichen Familie dermassen, dass es zur Individualisierung kam . . .» (C.F. 440, 441)

«Denjenigen, welche die Fähigkeit haben, zu sehen, lässt sich an dieser Stelle ein Wink geben. Drei Konstellationen stehen mit dem fünften logoischen Prinzip und dessen dreifacher Manifestation im Zusammenhang: Sirius, zwei der Plejaden und eine kleine Konstellation, deren Name vom okkulten Schüler auf intuitivem Wege selbst gefunden werden muss. Diese drei bestimmen den Vorgang, wenn der Logos von seinem dichten Körper Besitz ergreift. Als das letzte Pralaya beendet und der ätherische Körper koordiniert worden war, bildete sich dem Gesetz entsprechend ein Dreieck am Firmament, welches einen Kraftzustrom ermöglichte, der auf der fünften systemischen Ebene eine Schwingung erzeugte. Dieses Dreieck besteht noch immer und ist die Ursache für den stetigen Zustrom von Manaskraft; es steht mit den Spirillae in der logoischen Mentaleinheit in Verbindung, und solange sein Wille zum Dasein anhält, wird die Energie auch weiterhin durchfliessen. In der fünften Runde wird sie sich am stärksten bemerkbar machen.» (C.F., 808, 809)

«Das Herz der Sonne und seine Beziehung zum niederen bzw. höheren Mentalkörper, die jene eigenartige Manifestation hervorbringt, die wir den Kausalkörper nennen. Dabei ist zu beachten, dass die vom Herzen der Sonne ausgehende Kraft sich durch ein Dreieck auswirkt, das vom Venus-Grundplan, der Erde und der Sonne gebildet wird.

[691] Dass ausserdem ein weiteres Dreieck unter Mitwirkung zweier Planeten gebildet wurde, lässt sich dem Gesetz zufolge erwarten, und die Dreiecke unterscheiden sich je nach dem dabei in Frage kommenden Grundplan.» (C.F. 770)

«Innerhalb des Erdenplanes müssen wir mit einem weiteren Dreieck von Ketten rechnen, das aus der Erde-, Venus- und Merkurkette besteht, aber dieses Dreieck betrifft lediglich die Zentren des planetarischen Logos unseres Grundplanes. Eine systematische Gruppierung von grosser Wichtigkeit wird sich in der nächsten Runde ereignen. Dadurch werden drei Grundpläne, nämlich:

der Erdplan,
Mars
und Merkur
dergestalt miteinander in Verbindung gebracht, dass sich folgende Resultate ergeben werden:

1. Ein systemisches Dreieck wird gebildet werden .. .» (C.F. 463/464)

«Bekanntlich sind drei der heiligen Planeten das Heim der drei Hauptstrahlen, der verkörperten Formen der drei logoischen Aspekte oder Prinzipien. Andere Planeten verkörpern die vier Nebenstrahlen. Vielleicht könnten wir - vom Standpunkt der Gegenwart aus - sagen, dass Venus, Jupiter und Saturn als die jetzigen Träger der drei Hauptprinzipien angesehen werden können. Merkur, die Erde und Mars stehen mit diesen drei in enger Verbindung, aber damit ist ein Geheimnis verbunden. Die Evolution der inneren Runde steht in engem Zusammenhang mit diesem Problem. Vielleicht lässt sich der dunkle Zusammenhang etwas durch folgende Erkenntnis erhellen: So, wie der Sonnenlogos (in den nicht heiligen Planeten) etwas den permanenten Atomen im [692] Menschen Entsprechendes besitzt, genauso hat auch der Himmlische Mensch, der die mittlere Evolution zwischen beiden (d.h. zwischen Gott und dem Menschen) darstellt und dessen Körper aus Menschen- und Devamonaden besteht, seine permanenten Atome. Stets lassen sich die drei höheren Prinzipien ihrer Wichtigkeit nach von den vier niederen unterscheiden.» (C.F. 362/363).

«. . . Die im Uranus-, Neptun- und Saturnplan tätigen Agnishvattas arbeiten etwas anders als diejenigen im Venus-, Vulkan-, Mars-, Merkur-, Jupiter-, Erd- und exoterischen Saturnplan; und das gleiche gilt für die Manasadevas der inneren Runde. Beachtenswert ist, dass wir es hier wieder mit einer Dreiheit von Gruppen als Vertreter einer dreifachen Kraft zu tun haben und darin liegt ein Wink. In den an zweiter Stelle aufgezählten Grundplänen sind die mittlere und die niedere Gruppe von Agnishvattas tätig. In den anderen hat die höhere und die mittlere Gruppe den Vorrang, da diese Planeten die okkultesten und die heiligsten sind, die sich in Manifestation befinden und da sie sich nur mit Egos befassen, die auf dem Pfad und deshalb als Gruppe tätig sind. In bezug auf Uranus, Neptun und Saturn lässt sich das erwarten, da sie die planetarischen Grundpläne sind, die zur Synthese dienen und da sie Zustände aufweisen, die nur für die sehr fortgeschrittenen Entwicklungsstadien geeignet sind. Sie sind die «erntenden» Planeten.» (C.F. 896)

«Die Planeten Venus und Jupiter sind ausserordentlich eng mit der Erde verbunden und bilden schliesslich mit ihr ein esoterisches Dreieck.» (C.F. 442)

«Jeder der Planeten (von denen nur sieben heilig genannt wurden) ist - sei er nun bekannt oder unbekannt - eine Siebenheit, ebenso, wie die Kette, zu der die Erde gehört.» («Geheimlehre» I,

Die grob-physischen [693] Planeten

Erde                                     4. Kette                    4. Globus

Jupiter                                  3. Kette                    4. Globus

Saturn                                  3. Kette                    4. Globus

Mars                                     4. Kette                    4. Globus

Vulkan                                  3. Kette                    4. Globus

Venus                                   5. Kette                    5. Globus

Merkur                                 4. Kette                    5. Globus

(KF 446)