Navigieren durch die Kaptitel von diesem Buch

REGEL ZWÖLF

Die Regel, die wir jetzt zu betrachten haben, führt uns in Gebiete außer-planetarischer Energie, in die Welt eines umfangreicheren Bewusstseins, nach welchem die höher Eingeweihten streben und welches auf eigenartige Weise mit der Vergangenheit und mit der Zukunft in Beziehung steht. Diese Regel könnte auch die Formel genannt werden, welche die Arbeit der Neuen Gruppe der Weltdiener beherrscht.

Die drei noch verbleibenden Regeln für Eingeweihte und Jünger befassen sich mit der Arbeit des Neuen Zeitalters und der kommenden Offenbarung, welche diese Arbeit neu und möglich machen wird. Sie sind deshalb von höchster Wichtigkeit für uns. In den elf Regeln, die wir bereits studiert haben, sahen wir, wie der Eingeweihte oder Jünger Schritt um Schritt von seiner Position als angenommener Jünger, vor dem Engel der Gegenwart stehend, zum Punkt der Errungenschaft geführt wird, wo der geistige Wille in vollem Dienen und mit vollem Verstehen freigelassen wird zur Zeit der vierten Einweihung, wo Atma oder der reine Geist herrscht, wo die Geistige Triade die Natur der Monade zum Ausdruck bringt, wo Identifikation mit dem Zweck der Gottheit die Illumination des Denkvermögens und die Mitarbeit mit dem Plan durch reine Liebe übertragen hat. Alle diese Worte sind Versuche, den Pfad des Fortschrittes zu zeigen, welcher für das eingeweihte Bewusstsein das notwendige Vorbereitungsstadium für das Betreten des Pfades der Höheren Evolution ist, gerade wie der Probepfad das notwendige Vorbereitungsstadium für die Aufnahme in einen Ashram ist. Die elf bereits behandelten Regeln könnte man in den folgenden Stadien und Beziehungen als die bewusste Aktivität des Eingeweihten beherrschend ansehen:

1. Das Stadium des brennenden Grundes und der Errichtung erleuchteter Gruppenbeziehung. Das wird durch das Denkvermögen, das als ein Aspekt des Gruppendenkvermögens funktioniert, geoffenbart.

[226]

2. Das Stadium ashramische Anerkennung und der Errichtung eines vorwärtsgehenden Gruppenrhythmus; diese gegenseitigen Aktivitäten erzeugen eine notwendige Gruppenspannung.

3. Das Stadium, in welchem der Gruppenlaut ausgesandt und die Macht erreicht wird, die Gottheit anzurufen, gefolgt von einer vereinten Gruppenerkenntnis, dass «Gott Feuer ist».

4. Das Stadium des Auslöschens der geringeren Feuer durch die oben erwähnten Erkenntnisse und das Errichten einer bestimmten Gruppenreaktion auf den göttlichen Zweck oder Willen. Das resultiert schließlich in der Verneinung der Gesetze von Karma und Wiedergeburt, so, wie sie das Leben in den drei Welten bedingen.

5. Das Stadium der triadalen Wahrnehmung und das Errichten eines geistigen Kontaktes, wodurch sowohl das Formleben wie die Seele verneint werden. Zweiheit wird nicht mehr anerkannt.

6. Das Stadium der Identifikation mit dem Lebensaspekt und das Errichten einer vollständigen göttlichen Integration in das größere Ganze. Der Eingeweihte geht dann im Leben und nicht im Bewusstsein vorwärts - ein Begriff und eine Wahrheit, die euch derzeit unmöglich verständlich sind.

7. Das Stadium, in welchem eine Gruppe das Wort ertönen lässt und, als ein wesentlicher Teil der Hierarchie, eine direkte Verbindung mit Shamballa herstellt. Das bedeutet das Aussprechen eines Doppelakkords.

8. Das Stadium der Erwiderung auf die höheren Aspekte der sieben Strahlenleben und der Errichtung eines Kontaktes mit den Drei und dem Einen. Dies geschieht unter dem Gesetz der Zusätzlichen Sieben.

9. Das Stadium der geistigen Verneinung, wie es genannt wird. Dies errichtet eine neue bejahende Einstellung und resultiert in einer Erkenntnis der wahren Natur des Einen Einweiher.

10. Das Stadium der Zerstreuung aller Schleier und die Errichtung der Macht, mit Lichtenergie zu arbeiten und die Belohnung der neu gebrauchten Fähigkeit zu gewinnen, das heißt, die Fähigkeit, mit dem Bewusstseinsaspekt in allen Formen zu arbeiten.

11. Das Stadium, in welchem die Kräfte des Todesaspekts, des göttlichen Zwecks gebraucht werden können, um den göttlichen Zweck auszuführen und die Errichtung einer vollständigen Identifikation (als eine Gruppe) mit dem göttlichen Willen. Dies bezeichnet die Periode der Großen Entsagung und leitet den völligen [227] Übergang ein aus der Vierten Schöpferischen Hierarchie, dem Menschenreich heraus.

Dies ist eine kurze und ungenügende Aufzählung der allgemeineren und leichter verständlichen Ergebnisse, die sich aus dem Gehorchen der Regeln ergeben. Der Eingeweihte ist unabhängig und wird folglich innerhalb der arbeitenden Hierarchie ein dynamischer Faktor. Die Regel XII wird ihm jetzt klar, und das nicht nur durch die Verwirklichung, die von seinem erleuchteten Denkvermögen veranlasst wird, sondern durch die höheren göttlichen Qualitäten, die mit dem Ausdruck des Willens und des Zwecks des planetarischen Logos in Beziehung stehen.

Es wird euch natürlich klar sein, dass nur diejenigen, welche die Stadien der Arbeit erreicht haben, die in den Regeln X und XI beschrieben sind, wirklich verstehen werden, was ich meine. Ich möchte euch wieder ermahnen, dass die augenscheinliche Bedeutung der übrigen drei Regeln in Wirklichkeit nicht die wahre geistige Bedeutung ist, weil wir uns in diesen Regeln mit der geplanten Arbeit der Hierarchie während des nächsten großen Zyklus, des Wassermann-Zeitalters, befassen. Wir werden deshalb jene Aktivitäten und Pläne betrachten, welche diese neue Kultur und Zivilisation hereinbringen und reifen lassen, die langsam erstehen wird, wenn sich die Welt nach dem Weltkrieg (1914-1945) geordnet hat. Diese Regel heißt:

Regel XII.

Lass die Gruppe dienen, wie es der Wassermann andeutet; lass den Merkur die Gruppe auf dem aufwärtssteigenden Weg in schnelle Bewegung setzen, und lass den Stier die Erleuchtung und das Erreichen der Vision bringen. Lass das Zeichen des Erlösers über der Gruppenaura erscheinen, während die Gruppe unter dem Zeichen der Fische arbeitet.

Ihr werdet euch erinnern, dass die Regel, wie sie den Bewerbern gegeben wird, Nachdruck legt auf:

1. Den Gebrauch der Hände im Dienst fürs Heilen, Segnen und für die Invokation.

2. Das Zeichen des Boten an den Füssen; das betrifft den Gebrauch der Intuition, die durch Merkur regiert wird.

3. Den Gebrauch des «Auges». Das ist in Wirklichkeit nicht das dritte Auge (welches trotz allem nur eine symbolische Redensart ist), sondern die Fähigkeit, die entwickelte Seelenkraft [228] zu gebrauchen. Das ist die Macht, die zwischen der Kraft des Denkvermögens und der dynamisch elektrischen Energie des reinen Willens liegt.

Für den Eingeweihten enthält diese Regel ganz einfach die gleiche Mitteilung, aber auf einer unendlich höheren Stufe, und (wenn ich so sagen darf) das Befolgen dieser Regel ruft Wassermann-Energie herein, die Vernunftkraft des Merkurs und die Erleuchtung des Stieres, um die hierarchische Arbeit auf einem Planeten und in einem planetarischen Zyklus vorwärts zu führen, der mehr als zweitausend Jahre von den Fischen bedingt war.

Denkt darüber nach, denn dadurch verwirklicht sich für euch die Formel für die Arbeit der Hierarchie, wie sie nach der zustande gebrachten Zerstörung seit 1900 A. D. die Welt rekonstruiert. Ihr habt hier auch ein großes Dreieck von Energien, die durch Merkur, den vernünftig denkenden Boten der Götter, funktionieren.

Die Hierarchie ist deshalb gegenwärtig von drei großen Konstellationen bedingt:

1. Wassermann - Der Verwalter des «Lebens in größerer Fülle», wovon Christus sprach und wovon er derzeit auf neue und dynamische Weise Gebrauch machen kann, um die nötige Wiederherstellung herbeizuführen. Diese Energie ist die «ausführende Kraft der Universalität». Sie betrifft die Zukunft.

[229]

2. Stier - Der Enthüller der Vision, das «Auge der Götter», der Geber der Erleuchtung. Dies betrifft die Gegenwart.

3. Fische - Die Inspiration des Welterlösers und auch das Gebiet der Erlösung. Es ist das Kraftfeld, in welchem die zwei andern arbeiten müssen. Es wurde von der Vergangenheit erzeugt.

Während diese drei Konstellationen ihre Energien in den großen Ashram von Sanat Kumara, die Hierarchie ergießen, werden sie dort konzentriert und festgehalten, bis sie unter der «schnellen Anordnung von Merkur» in das Gebiet des menschlichen Bewusstseins freigelassen werden. Der Effekt dieser Freilassung soll die Intuition wecken (die, wie ihr wisst, von Merkur regiert wird) und die fortgeschrittene Menschheit erleuchten. Das Wissen um den Plan wird der Menschheit durch intuitive menschliche Wesen gegeben und die Arbeit der Wiederherstellung kann weitergeführt werden.

Zu dieser Zeit und auf eigenartige Weise sieht das Eingeweihten-Bewusstsein die Hierarchie hauptsächlich mit Energie vom Leben und von der Energie des Wassermanns versorgt, der einen bis jetzt unbekannten Aspekt der Lebensenergie der Gottheit bringt. Das ist natürlich für euch schwer zu verstehen und wird erst am Ende des Wassermann-Zeitalters verstanden werden, wie es wirklich ist.

Der Eingeweihte sieht, dass die Neue Gruppe der Weltdiener unter die erleuchtende Kraft des Stieres gebracht ist, während der Rest der Menschheit sich noch unter dem Einfluss der Fische befindet. Ihr habt folglich die «überschattende Regenwolke erkennbarer Dinge», die über der Menschheit schwebt, gerade wie die Hierarchie die Neue Gruppe und wie die Seele die Persönlichkeit des Menschen überschattet. Ihr habt alle notwendige Erleuchtung und alles Licht für alle kommenden Probleme, die warten, um durch die Neue Gruppe der Weltdiener zum Niederschlag zu kommen, unter dem Einfluss des Stieres, des Förderers aller Erleuchtung, und ihr habt zu gleicher Zeit die Menschheit, die während der vergangenen zweitausend Jahre durch die Energie der Fische bedingt und empfindsam gemacht wurde. Ihr habt daher einen Zustand großer geistiger Verheißung und in dieser Kombination der Energien habt ihr jene Kräfte gegenwärtig, welche die Aktivitäten [230] der Hierarchie durchführen, ihre Eingeweihten vorbereiten und jeden Ashram beeinflussen werden, um Licht in die gegenwärtige Dunkelheit zu bringen und - wie man bereits sehen kann - das gegenwärtige Fische-Bewusstsein der Menschheit zu einem neuen Verstehen anzuregen.

Die Schulung der nötigen Jünger für die Ashrams der Meister vollzieht sich zur heutigen Zeit in der Weltgeschichte in der Neuen Gruppe der Weltdiener. Das ist ein neues hierarchisches Unternehmen. In dieser Gruppe lernen auch angenommene Jünger auf gleiche Weise zu arbeiten wie die Hierarchie. Die Hierarchie arbeitet im Gebiet der Welt menschlichen Lebens; die Neue Gruppe stellt ein ähnliches Gebiet für die neuen Jünger bereit. Auch Eingeweihte in den verschiedenen Ashrams nähern sich zuweilen dieser Gruppe, um den Wert und die Qualität der Jünger, die sich mit der Welterlösung befassen, zu studieren, denn durch diese Jünger führt die Hierarchie ihre Pläne aus. Die Eingeweihten verrichten ihre Hauptarbeit auf mentalen Stufen und hinter den Kulissen und deshalb ist ihre Wirksamkeit groß; das betrifft besonders diejenigen, welche die dritte Einweihung angenommen haben. Ein gewisser Prozentsatz von ihnen arbeitet jedoch draußen in der Welt des täglichen Lebens.

Ihr solltet immer im Gedächtnis behalten, dass heute die Haupttechnik der Hierarchie darin besteht, Inspiration zu übermitteln. Die Meister halten keine öffentlichen Vorträge oder Vorlesungen in den großen Städten der Welt; sie arbeiten ganz und gar durch ihre Jünger und Eingeweihten. Es wird jedoch möglich für sie, häufiger unter den Menschen zu erscheinen und ein Erkennen hervorzurufen, wenn der Wassermanneinfluss fester verankert ist. In der Zwischenzeit müssen die Meister weiterhin «im Schweigen des universalen Aschrams», wie es genannt wird, arbeiten und von dort ihre Arbeiter inspirieren und diese letzteren inspirieren die Neue Gruppe der Weltdiener.

Ihr werdet daher bemerken, dass der Effekt des Wassermanns auf die Hierarchie (soweit ihr es von eurem besonderen Punkt in der Evolution aus erkennen könnt) darin besteht, die Shamballa-Energie hereinzubringen, welche im Wesentlichen die Energie des Lebens selbst ist, vom Willen bewirkt. Das erzeugte notwendigerweise [231] große Anpassungen in der Hierarchie (und wird sie zunehmend erzeugen). Der Haupttyp der Energie, der bisher von der Hierarchie gebraucht wurde ist, wie euch wohl bekannt ist, die Energie der Liebe. Jetzt muss dieser die Energie des lebengebenden Willens beigefügt werden. Neue Methoden, neue Zugänge zum menschlichen Problem, neue Arbeitsweisen müssen ausprobiert werden. Das Experimentieren mit den hereinkommenden Kräften wird notwendigerweise an der Tagesordnung sein, obschon es Experimente sein werden, die sich auf umfangreiches Wissen gründen und mit Weisheit und Verständnis ausgeführt werden. Es ist die Reaktion des heutigen Menschen auf die uralten Kräfte, welche die Sorgfalt notwendig macht. Die Reaktion der Menschheit kann, wegen dem Faktor des freien Willens, oft nicht vorhergesagt werden. Dies liegt hinter der Schulung, die den Jüngern gegeben wird, worüber ich euch schon viel unterrichtet habe. Die neue Technik und die geänderte Annäherung von der individuellen Bildung zum Gruppenfortschritt werden viele Entwicklungstypen hervorbringen. Es ist dieses neue Herantreten an die gleichen grundsätzlichen Probleme, das hinter den neuen geistigen Fähigkeiten liegt, die unter den Jüngern zum Vorschein kommen. Das ist es, was erfahrene Jünger befähigt, mit großer Geschwindigkeit und einer Lebenswirksamkeit zu arbeiten, die außergewöhnlich sind. Ich möchte wünschen, dass alle Jünger sich trainieren, auf die jetzt in die Hierarchie hineinfließende Wassermannenergie zu reagieren. Einige von euch können es als angenommene Jünger und als Mitglieder meines Aschrams. Zieht daher aus dieser Gelegenheit Nutzen für neue Energie, die zu denjenigen kommt, die durch ihre Seelen mit der Hierarchie einen Kontakt errichtet haben oder Mitglieder eines Aschrams sind oder sich als Probejünger an der Peripherie des großen Aschrams von Sanat Kumara, der Hierarchie, befinden. Dieser Wassermanneinfluss erzeugt hauptsächlich die Intensivierung der hierarchischen Beziehung zu Shamballa und wirkt daher auf jedes Mitglied seines Aschrams ein, von Christus herunter bis zum zuletzt angenommenen Jünger.

Durch die Jünger wird die Neue Gruppe der Weltdiener unter den herabtransformierten Wassermanneinfluss gebracht. Das muss eine individuelle Sache sein, die größtenteils vom Evolutionspunkt abhängig ist. Einige Mitglieder der Neuen Gruppe der Weltdiener [232] werden auf keinerlei Weise reagieren; sie können es nicht. Andere werden so reagieren wie es ihr geistiger Zustand erlaubt. Dieses Einfließen der Wassermannenergie ist einer der Faktoren, der Christus befähigen wird, seine Aufgabe als Welterlöser und Weltlehrer zu vollenden. Auch wird es ihn befähigen, die Einweihung zu nehmen, die unmittelbar vor ihm liegt und auf die er sich nahezu dreitausend Jahre lang vorbereitet hat, so erhaben und von besonderer Art ist diese Einweihung. Es ist auch dieser Einfluss, der den Meister R. befähigte, den Mantel des Mahachohan anzunehmen und Herr der Zivilisation zu werden - einer Zivilisation, die vom Rhythmus des siebten Strahls bestimmt sein wird.

Übrigens ist es dieser Wassermanneinfluss, der den Adepten der Schwarzen Loge die Macht gegeben hat, über die ganze Welt universalen Tod zu bringen. Diese bösen Wesen antworteten auf die Willensenergie von Shamballa und auf die lebengebende Vitalität, gebrauchten sie aber im Einklang mit ihren bösen Absichten und mit der Macht, die ihnen durch ihre Position auf der kosmischen Leiter des Bösen verliehen ist. Daher der Krieg. Ich erwähne dies nur als ein treffendes Beispiel für die oft missverstandene Tatsache, dass die gleiche Energie oder gleiche Kraft im Bewusstsein eines Christus oder eines Antichrist Resultate erzeugen wird. Es ist die gleiche Energie, aber die Formen, auf die sie wirkt, sind so ungeheuer verschieden, dass in einem Fall der Wille zum Guten und in den anderen Fällen der Wille zum Bösen intensiviert wird. Energie als solche ist völlig unpersönlich.

Die Gruppe deshalb, welche «dient wie es der Wassermann andeutet» ist die Hierarchie; die Gruppe, welche «auf dem aufwärtssteigenden Weg in schnelle Bewegung gesetzt wird», ist die Neue Gruppe der Weltdiener. Diese Gruppe ist vom Stier regiert und diese göttliche Stierenergie bringt ihr «Erleuchtung und das Erreichen der Vision». Bildlich gesprochen ist diese Gruppe der «Bulle, der auf einer geraden Linie mit seinem einen Auge, das auf das Ziel und das strahlende Licht gerichtet ist, vorwärtsjagt». Aber was ist dieses Ziel? Es ist nicht das Ziel der Selbsterleuchtung, denn das liegt weit zurück. Es ist das Ziel, in der Welt der Menschen ein Lichtzentrum zu schaffen und den Menschensöhnen die Vision vor Augen zu halten. Das soll niemals vergessen werden und lasst die Neue Gruppe der Weltdiener ihre Mission verwirklichen [233] und die Anforderungen der Menschheit an sie erkennen, die sie an diese Mission stellt. Was sind diese Anforderungen? Ich werde sie aufzählen und euch dann bitten, sie in aller Einfachheit anzunehmen und danach zu handeln.

1. Vom Reiche der Seelen Erleuchtung zu empfangen und mitzuteilen.

2. Von der Hierarchie Inspiration zu empfangen und darauf hinauszugehen, um zu inspirieren.

3. Den Menschen die Vision des Plans vor Augen zu halten, denn «wo keine Vision zugegen ist, geht das Volk zugrunde».

4. Als Zwischengruppe zwischen der Hierarchie und der Menschheit zu handeln, Licht und Macht empfangend und dann, unter der Inspiration der Liebe, beide zu gebrauchen, um die neue Welt von morgen zu bauen.

5. Im Zeichen der Fische hart zu arbeiten, vom Stier erleuchtet und im Verhältnis zum Wassermannimpuls reagierend, der von der Hierarchie kommt.

Diese Ziele sind nicht nur individuelle Ziele, sondern sind das Ziel für die ganze Gruppe. Alle, die auf die lebenspendende Kraft des Wassermannes und die lichtspendende Kraft des Stieres reagieren, können und werden in der Neuen Gruppe der Weltdiener arbeiten, auch wenn sie kein okkultes Wissen besitzen und nie von ihren Mitarbeitern unter diesem Namen gehört haben. Vergesst dies nicht.

Die Anerkennung erfolgreicher Arbeit der Neuen Gruppe der Weltdiener wird von der Hierarchie gewährt und der Beweis für die Anerkennung wird das Erscheinen eines Symbols in der Gruppenaura - von der ganzen Gruppe - sein. Es wird ein von der Hierarchie und spezifisch von Christus projiziertes Symbol sein. Was das Symbol sein wird, steht mir nicht zu mitzuteilen. Es ist noch nicht voll verdient und nur sein blasser und unklarer Umriss kann von der Stufe aus, auf der die Meister arbeiten, gesehen werden, aber bestimmt nicht von der Stufe aus, auf der die Gruppe selbst arbeitet. Es ist «das Zeichen eines Erlösers» und es wird das Merkmal oder die Andeutung (die Signatur, wie die mittelalterlichen Okkultisten es nannten) einer neuen Art der Erlösung oder Rettung verkörpern. Bis jetzt war das Kreuz das Zeichen des Erlösers, und die Qualität der Erlösung, die angeboten wurde, war Freiheit von der Substanz oder dem Zauber der Materie und ihrer Gewalt - eine Freiheit, die [234] nur durch große Anstrengung zu erreichen ist. Die Zukunft enthält in ihrem Schweigen andere Formen, die Menschheit zu erlösen. Der Kelch des Kummers und der Todesangst des Kreuzes ist nahezu geleert. Freude und Stärke werden ihren Platz einnehmen. Statt Kummer werden wir Freude haben, die sich in Wohlergehen auswirken und schließlich zur Glückseligkeit führen wird. Wir werden eine Kraft haben, die nichts als den Sieg kennt und das Unglück nicht anerkennen wird. Sogar die Schwarze Loge wusste von diesem Wechsel in der Art und Weise der Erlösung und gründete in Eile ihre Jugendgruppen, verbunden durch das Motto «Freude durch Kraft und Kraft durch Freude». Es scheint ein Gesetz für die Gruppenentwicklung zu sein, von der Seite der Bösen Anerkennung zu erhalten, ehe die Anerkennung von der Seite des Guten kommt. Aber «nach dem Weinen kommt die Freude und diese Freude kommt am Morgen». Bis jetzt haben wir nur die Dämmerung - die Dämmerung des Wassermannzeitalters. Die Hochflut des Lichts bewegt sich unaufhaltsam vorwärts auf ihrem Weg zu uns.

Diese Regel sagt uns, dass «die Gruppe unter dem Zeichen der Fische hart arbeitet». Das heißt ganz einfach, dass das Gebiet, in welchem die Neue Gruppe der Weltdiener arbeitet, die Menschheit ist, die während der vergangenen zweitausend Jahre von der Fische-Energie bedingt und regiert wurde. Diese ist, wie ihr wisst, die Energie, welche die Vermittlung erzeugt und im Einzelmenschen die Empfindsamkeit entwickelt. Die von dieser Energie und durch sie geleistete Arbeit ist so erfolgreich vollendet worden, dass sie eine vermittelnde Dienergruppe erzeugte. Diese Gruppe handelt als Vermittler zwischen der Hierarchie und der Menschheit; sie hat auch die sensitive Erwiderung der Menschheit auf Kontakte entwickelt und zu einem solchen Grad von Sensitivität gebracht, dass die Erwiderung, die den Aktivitäten der Neuen Gruppe der Weltdiener gewährt wird, sehr wirklich ist und nicht verleugnet werden kann.

Man sollte sich daran erinnern, dass die Fische-Energie, mit welcher die Gruppe zu arbeiten hat, im Gegensatz zu den Energien steht, die von der Hierarchie und der Neuen Gruppe der Weltdiener hereinkommen. Das ist so dank der Tatsache, dass die Energie dieser Konstellation gleichzeitig mit der Energie des sechsten Strahls hinausgeht, mit welcher sie auf besondere Weise «zusammentraf», wie man es esoterisch nennt. Der Rückgang des Fische-Einflusses, das [235] langsame Zurückweichen der Kraft des sechsten Strahls, das Hereinkommen der Wassermann-Energie über die Hierarchie (die zu dieser Zeit hauptsächlich die Hierarchie selbst und die Mental- und Astralebenen beeinflusst), sind die Umstände, in denen wir die Ursache all unserer gegenwärtigen Sorgen suchen müssen. In dieser verwickelten Situation habt ihr einen planetarischen Beweis von der Bedeutung innerer Ursachen, die äußere Wirkungen erzeugen. Langsam fängt jedoch die Hierarchie an, sowohl die Shamballa-Energie wie die des Wassermanns in Betrieb zu nehmen. Die Meister selbst müssen lernen, wie die neuen hereinkommenden Energien im Dienst des Plans gebraucht werden können, gerade wie der Einzelmensch lernen muss, in jeder besonderen Inkarnation mit den vorhandenen astrologischen Kräften, welche ihren Einfluss auf den einen oder anderen seiner Körper oder auf die ganze Persönlichkeit ausüben, zu arbeiten und sie zu gebrauchen. Solche Energien können, wie ihr wohl wisst, für gute oder böse Zwecke gebraucht werden. Für die Meister ist es nicht möglich, Energie für böse Zwecke zu verwenden, aber sie müssen dafür die neuen Methoden und Arbeitsweisen meistern, welche die neuen Verhältnisse verlangen; diese können entweder die Hierarchie selbst beeinflussen oder sie werden im vierten Naturreich oder in den anderen Naturreichen schnell wechselnde Orientierung und Einstellung erzeugen.

Diese Kräfte und Energien - vom Tierkreis oder vom einen oder anderen der sieben Strahlen - sind schon seit unzählbaren Äonen in und durch unser planetarisches Leben geflossen. Jedes Mal, wenn sie periodisch in Erscheinung treten, sind die Formen und die Substanzen in den drei Welten, auf die sie einwirken und durch die sie gehen, im Grad ihrer evolutionären Erwiderung und sensitiven Reaktion zum Aufschlag verschieden. Die Erwiderung und die Reaktionen der Menschenfamilie als Ganzes oder des Einzelnen innerhalb dieses Ganzen werden sich von denen des vorangehenden Zyklus unterscheiden. Die Hierarchie muss sich mit diesen Faktoren auseinandersetzen, muss periodisch ihre Methoden umwandeln und ihre Arbeitsweisen ändern, um den wechselnden Bedürfnissen gerecht zu werden. Behaltet dies im Gedächtnis. Noch nie war dies den Meistern so klar wie heute. Man könnte den Krieg als eine Rebellion der Formseite der Natur gegen die alten Zustände und gegen die neu hereinkommenden beeinflussenden [236] Faktoren von Seiten der Schwarzen Loge betrachten. Zwischen diesen zwei Kräften, der einen, welche sensitiv, vorwärtsgehend und bereit für das, was neu und besser ist und der anderen, welche reaktionär, unbeweglich und entschlossen ist, durch einen Würgegriff das Leben in der Form zu besiegen, steht die Hierarchie mittendrin, um:

a. Ihr ganzes Gewicht auf die Seite dessen zu werfen, was neu, geistig und erwünscht ist.

b. Sich gleichzeitig den neuen Umständen und den neu hervortretenden Faktoren anzupassen.

c. Wie eine Wand aus Stahl dazustehen, unerschütterlich und unbeweglich, zwischen der Menschheit und den Kräften des Bösen.

Dies ist eine Krisenepoche gewesen und ist der große Moment, worauf die Hierarchie, seit sie auf der Erde gegründet wurde, sich vorbereitet hat. Durch die Zeitalter hindurch wurden nach und nach Menschen geschult und auf die Einweihung vorbereitet. Sie wurden gelehrt, das Eingeweihten Bewusstsein zu entwickeln; dann nahmen sie in den Reihen der Hierarchie ihren Platz ein und traten später in das höhere Zentrum, Shamballa, ein.

Parallel mit dieser Entwicklung des Einzelmenschen erfolgten auch eine große, doch langsame Erweiterung des menschlichen Bewusstseins und ein allmählicher, ständiger Fortschritt ins Licht hinein. Das ermöglichte jetzt, die Neue Gruppe der Weltdiener zu gründen - Menschen, die für die innere und neuere Vision und für die hereinkommenden Kräfte und Energien empfänglich sind. Jede Gruppe, ob es die Hierarchie, die Neue Gruppe der Weltdiener oder die Menschheit selbst ist, ringt deshalb mit ihren eigenen inneren Problemen der Erwiderung, der Anerkennung und der Verantwortung; auch ist jede angetrieben durch eine in zwei Richtungen gehende Bewegung: gegen das, was höher ist und auf eine bessere und geistigere Zukunft hinweist, mit allem was dies umschließt; aber auch gegen das, was in der Vergangenheit verwurzelt und mit ihr verbunden ist, was kristallisierend, reaktionär, blind in seiner Selbstsucht und seinem Materialismus ist und darauf ausgeht, die alten Dinge, die verschwinden sollten, zu bewahren und gegen alles Neue zu kämpfen.

Ihr alle wisst als individuelle Aspiranten, dass dieser Zustand [237] in dem Konflikt besteht, der, innerlich durchgemacht, nach außen zwischen der Seele und der Persönlichkeit zum Ausdruck kommt. Die gleichen bestimmenden Faktoren können auch in jeder Gruppe, Organisation, Weltreligion und jeder Nation wie auch im Planeten als Ganzes am Werk gesehen werden. Schon vor Millionen von Jahren erkannte die Hierarchie, dass eine solche Zeit der Krise und des Konfliktes unvermeidlich war. Die leichteste Art, sie zu überwinden, wäre die gewesen, mit welcher in der Vergangenheit geringere Konflikte erledigt wurden - durch eine endgültige Intervention. Shamballa und die Hierarchie hätten gemeinsam diese Weltkrise beenden können, aber sie wäre wieder und wieder entstanden, bis ihr die Menschheit selbst ein für alle Mal auf der physischen Ebene ein Ende gemacht hätte.

Für diese Situation ist der Beschluss der Vereinten Nationen, die angreifenden Nationen, welche die Vertreter der Schwarzen Loge sind, zu vollständiger Übergabe zu zwingen und zu gewinnen, symbolisch und auch symptomatisch für den Fortschritt des menschlichen Geistes. (Im September 1944 geschrieben). Diesmal hält sich die Hierarchie von äußerem Auftreten zurück; sie inspiriert und übermittelt nur die nötige Energie und überlässt es der Menschheit, ihren eigenen Weg in die Freiheit zu finden, heraus aus der Zeit der Fische in die Aura und das Tätigkeitsgebiet des Wassermanns, geführt von jenen, die auf die Erleuchtung, die der Stier verleiht, reagieren.

Seht ihr nicht die Schönheit dieses Plans und seine aufbauende und vollendende Brauchbarkeit? Seht ihr nicht, wie die gegenwärtige Krise nur den Erfolg der früheren evolutionären Zyklen anzeigt, in welchen die Menschheit gewisse Lektionen meisterte? Alles Planen der Nachkriegszeit, die weitverbreitete Hinwendung zu Idealen (trotz allem Bemühen der bösen und reaktionären Kräfte) und das aufgeregte Durcheinander, das alle Stufen des menschlichen Bewusstseins erfasst und die Inspiration des Unheils und Leidens sprengen die bisher versiegelten Gebiete im Denkvermögen der Menschen, wodurch Erleuchtung hereingelassen wird und die bösen alten Zustände hinweggefegt werden. Das ist für uns symbolisiert in der Zerstörung der alten Städte und durch die Vermischung der Rassen in den Kriegsgeschehnissen; es bezeichnet auch Fortschritt und ist vorbereitend für eine große Erweiterung des Bewusstseins. Diese Erweiterungen im menschlichen Verstehen werden in den [238] nächsten hundertfünfzig Jahren die Art und Weise des menschlichen Denkens vollständig ändern; sie werden die Techniken der Religion umwandeln; sie werden Verständnis und Verschmelzung bewirken. Wenn diese Arbeit vollbracht ist, werden wir eine Ära des Weltfriedens erleben, die für den Zustand des Menschengeistes symbolisch sein wird. Die Menschen werden sich dann der großen Aufgabe hingeben, die uns allen im neuen Zeitalter gestellt ist, der Aufgabe, die Verblendung zu zerstreuen und ein klareres Licht auf die Astralebene zu bringen, ebenso, wie auf der physischen Ebene bessere physische Verhältnisse zustande gebracht sein werden. Alles ist geplant und geordnet; die rechten Energien und Kräfte werden verfügbar sein, denn die Hierarchie arbeitet immer unter dem Gesetz der Zyklen und zyklischer Ausgleichung. Die Meister wissen genau, was durch rechte Zeiteinteilung und durch das, was «die Krise räumlicher Ausdehnung» genannt wurde, getan werden kann. Man nennt dies die Auswechselbarkeit von Zeit und Raum - eine sinnlose Redensart für euch, aber eine, die bereits schwach geahnt wird.

Die zwei Regeln, die für uns noch zu studieren sind, betreffen die Arbeit der Hierarchie im Wassermann-Zeitalter. Sie beziehen sich deshalb spezifisch auf fortgeschrittener Jünger und Eingeweihte. Wir haben auf viele Arten gesehen, dass heute die Hierarchie, weil sie der Ashram von Sanat Kumara selbst ist, auf besondere Weise und in einem neuen Sinn unter den Einfluss seiner Willensnatur kommt. Das heißt, dass die Mitglieder der Hierarchie, so vertraut sie sein mögen mit dem Plan für den unmittelbaren Zyklus, mit dem sie und die Menschheit konfrontiert werden, zu einer neuen und angemesseneren Auffassung des göttlichen Zwecks gebracht werden, der hinter dem Plan liegt und ihn motiviert. Der Wille Gottes wird ihnen klarer. Er nimmt bestimmtere Umrisse an. Wenn unser planetarischer Logos dem Höhepunkt der Einweihung, der er sich jetzt unterzieht, näherkommt, muss und wird sein Ashram, die Hierarchie (als Teil einer normalen Entwicklung) die Wirkung fühlen. Von Christus herunter bis zum jüngsten und zuletzt angenommenen Jünger werden alle zunehmend erwiderungsfähig auf den Willen Gottes, jeder an seinem eigenen Platz. [239] Das geschieht nicht auf eine blinde, nachgiebige Weise, sondern mit Verständnis und «Standhaftigkeit». Diese aufnahmebereite Einstellung von Seiten der Hierarchie wird große, notwendige und unerwartete Umwandlungen herbeiführen. Einige von diesen, die ich früher andeutete, können sich jetzt vollziehen, andere folgen später. Die folgenden Ideen dürften dazu dienen, den ganzen Begriff in eurem Denkvermögen zu klären.

1. Die ganze Technik der Ausbildung von Jüngern für Einweihung und ihr Absorbiert werden in die verschiedenen Ashrame welche den großen Ashram des Herrn der Welt bilden, wurde geändert. Die Meister befassen sich nicht mehr mit einem Einzelmenschen da und dort, der danach strebt, auf dem Pfad vorwärtszugehen, der Fähigkeit beweist und anscheinend für das bereit ist, was «die Evokation des eingeweihten Bewusstseins» genannt wurde. Für die Hierarchie wird es offensichtlich, dass mit der Ankunft des Wassermannzeitalters die Gruppenvorbereitung, Gruppeneinweihung und Gruppenannahme die älteren Methoden ersetzen müssen und werden. Diese älteren Methoden, die sich auf ein direktes Verhältnis zwischen Meister und Jünger gründeten, erreichten ihren höchsten Punkt der Brauchbarkeit früh im Fische Zeitalter. Diese Methoden haben sich für beinahe zweitausend Jahre so erfolgreich erwiesen, dass die Intensität der Menschheitserwiderung so zunahm, dass jetzt Hunderte «für die Absorbierung» bereit sind. Dieses Bereitsein und dieser Erfolg bilden für die Hierarchie eine Schwierigkeit und ein Problem und machen eine Neuorganisierung Ihrer Pläne und eine Neuanpassung Ihrer Technik notwendig.

2. Die individuelle Annäherung zur Hierarchie wurde nicht nur durch eine Gruppenannäherung ersetzt, sondern es ergibt sich jetzt die Möglichkeit, einen gewissen Teil der Ausbildung objektiv und esoterisch zu vermitteln. Daher die Gründung der Neuen Gruppe der Weltdiener. Das ist hauptsächlich eine Gruppe, die, während sie auf der äußeren Ebene des täglichen, physischen Lebens wirkt, trotzdem eine enge, ashramische Verbindung bewahrt; sie stellt deshalb ein Dienstgebiet für angenommene Jünger zur Verfügung, die Ausdrucksmöglichkeiten für das Dienen suchen und liefert für alle entschlossenen Aspiranten einen Treffpunkt, wo sie erprobt und ihre Motive und ihre Ausdauer vor der direkten Annahme geprüft werden können. Das ist etwas Neues, denn es schiebt die [240] Verantwortung der Vorbereitung der Aspiranten für die angenommene Jüngerschaft auf die Schultern der verpflichteten Jünger und weg von der unmittelbaren Aufmerksamkeit des annehmenden Meisters. Er wird auf diese Weise für andere Bereiche des Dienens frei. Schon das allein ist einer der Hauptbeweise für den Erfolg des Evolutionsvorganges, wie er die Menschheit angeht. Dieses «Verschieben» wurde von Christus selbst eingeführt. Er arbeitete mit den Menschen sehr oft durch andere; durch seine zwölf Apostel erreichte er die Menschheit, wenn Paulus als Stellvertreter für Judas Ischariot betrachtet wird. Buddha versuchte das gleiche System, aber das Verhältnis seiner Gruppe bezog sich in erster Linie auf ihn selbst und nicht so sehr auf die Welt der Menschen. Christus sandte seine Apostel hinaus in die Welt, um seine Schafe zu nähren, zu suchen, zu führen und «Menschenfischer» zu werden. Das Verhältnis der Jünger Christi zu ihrem Meister stand nur an zweiter Stelle: in erster Linie galt es einer verlangenden Welt. Diese Einstellung beherrscht noch die Hierarchie, jedoch mit nicht geringerer Hingabe an Christus. Was Buddha symbolisch und als Keim einführte, wurde unter den Anforderungen des Fische Zeitalters zur lebendigen Tatsache.

3. Die dritte große Umwandlung ereignete sich im Verhältnis der Hierarchie zu Shamballa und davon könnt ihr natürlich wenig wissen und verstehen. Ich könnte vielleicht die zugrundeliegende Bedeutung in symbolischer Sprache für euch zum Ausdruck bringen. Die Energie, die aus Shamballa hervorkommt, wurde in zwei direkte und verschiedene Ströme geteilt. Ein Strom, der die Dynamik des Zwecks verkörpert, fließt jetzt in die Hierarchie und ihre sieben Haupt Ashramen; ein anderer Strom, der die Dynamik der Entschlossenheit oder des erleuchteten begeisterten Willens verkörpert, erreicht die Menschheit direkt über die Neue Gruppe der Weltdiener. Bisher floss ein vermischter Strom der Shamballa-Energie in die Hierarchie und strömte in seiner nicht differenzierten Art und Qualität in alle Gruppen innerhalb der Hierarchie. Jetzt fließt die Qualität der Entschlossenheit oder das, was der Durchschnittsmensch unter dem Wort «Wille» versteht, in die Neue Gruppe der Weltdiener, während die Energie des dynamischen Zwecks, in sieben auseinanderlaufende Ströme unterteilt, in jeden der «sieben [241] Empfangspunkte» der Ashram der Meister innerhalb des Grenzringes der Hierarchie fließt. Diese sieben Formen des Zwecks verkörpern die sieben Energien, welche die hierarchischen Unternehmungen neu organisieren und neu definieren und so das Neue Zeitalter einführen werden. Diese sieben Zwecke könnte man nennen:

a. Der unbekannte, nicht gesehene und nicht gehörte Zweck des Sanat Kumara. Er ist das Geheimnis des Lebens selbst und ist nur ihm allein bekannt. In seiner Anfangsphase dieser neuen Äußerung arbeitet er durch den Manu und den Meister Morya; es ist das, was das Zentralgeheimnis verhüllt, das alle esoterischen Schulen - wenn sie ihrem Eröffnungsimpuls treu sind - schließlich enthüllen werden. Was es ist, wissen wir noch nicht, aber in der Regel XIII ist es angedeutet.

b. Der Zweck, welcher der Offenbarung zugrunde liegt. Das mag eine etwas neue Idee für euch sein, denn ihr seid geneigt, die Offenbarung als ein eigentliches Ziel anzusehen. Selten betrachtet ihr sie als eine Auswirkung des inneren Zwecks von Sanat Kumara. Die Betonung war bis jetzt auf dem Aspekt der Offenbarung selbst und machte sie zum Ergebnis von dem, was der Jünger durch eigene Kraft erreicht hat und wodurch er fähig wird, Empfänger der Offenbarung zu werden. Doch lässt sich hinter all den aufeinanderfolgenden Offenbarungen der Gottheit, durch die Jahrhunderte hindurch, ein wichtiger Zweck feststellen; alle sind und werden sich als Aspekte der Großen Offenbarung erweisen. Durch die Offenbarungsvorgänge dämmert die Gottheit allmählich im menschlichen Bewusstsein. Es ist eine siebenfache Offenbarung; jedes der sieben Naturreiche offenbart einen Aspekt davon und jedes dieser sieben erreicht die Offenbarung in sieben oder vierzehn geringeren Offenbarungen oder Phasen.

Denkt darüber nach und lernt zu unterscheiden zwischen der Vision (die so viel von der göttlichen jetzigen Offenbarung ist als ein Jünger in Zeit und Raum erfassen kann) und der Offenbarung, welche die Synthese des Ausdrucks göttlichen Zwecks ist. Dieser steht in Beziehung zum Willen zum Guten, der wiederum ein vollständiger Ausdruck der Liebesnatur der Gottheit ist.

c. Der (bis jetzt) unerkannte Zweck, der die schöpferische Aktivität unseres Planetarischen Logos hervorrief. Das brachte den dritten Aspekt der göttlichen Dreieinigkeit ins Spiel. Die gewöhnlichen Gründe, die vom begrenzten Denkvermögen des Menschen vorgebracht werden, um das zu rechtfertigen, was von uns als «Manifestation» bezeichnet wird und um die Dualität aller Existenz und die Beziehung von Geist-Materie zu erklären, sind auf keinen Fall die wirkliche Erklärung für die göttliche Absicht. Sie gründen sich auf die des Menschen eigene wesentliche Zweiheit; sie sind die höchste Erklärung seiner eigenen göttlichen Natur, die er zurzeit erreichen kann. Das ist ein Punkt, an den gedacht werden soll. Sie sind seine Erwiderung auf den zweiten Strahl der Gegenseitigen Anziehung, wie man den Strahl der Liebe-Weisheit manchmal nennt. Sie sind nicht ein Ausdruck seiner Erwiderung auf den Willen Gottes und bezeichnen nur die Begrenzung seiner Definition des göttlichen Willens. Wie ihr bemerken werdet, definieren sie in Wirklichkeit nichts. Auch kann ich euch nicht helfen, diesen dritten Aspekt und den ewigen Zweck des Herrn der Welt zu erkennen. Gerade wie eine Seele Inkarnation sucht, um einen feststehenden Plan fortzusetzen und eine der höheren Einweihungen anzunehmen, so kam Sanat Kumara durch die Vermittlung dieses Planeten in Inkarnation, um seinen feststehenden Plan vorwärtszuführen (der ihm als einer kosmischen Seele auf kosmischen Mentalebenen bekannt war) und eine der höheren Einweihungen anzunehmen, die den Pfad der Einweihung für diese großen informierenden Leben der planetarischen Sphären angeben. Er konnte diese besondere Einweihung durch die Erfahrung nehmen, die in einem Vehikel gewonnen werden kann, dass aus unserer ganzen planetarischen Manifestation gebildet ist, sie zum Ausdruck bringt und dem besonderen Bewusstseinszustand entspricht. Es erforderte ein Werkzeug, in dem die Zellen und Atome seines Körpers (alle Leben in allen Reichen) und die integrierten Organismen innerhalb dieses Körpers (die verschiedenen Naturreiche) einen besonderen Punkt in der Evolution erreicht hatten, wo alle jetzt zu finden sind.

Soweit darf ich gehen, euch einen Hinweis zu geben; ihr könnt dann daraus schließen, dass ihr, um mehr von seinem göttlichen Zweck zu erfassen und zu verstehen, auch in Vorbereitung auf diese besondere Einweihung sein müsst, welche für euch - auf eurer sehr niedrigen Stufe der Wahrnehmung des feststehenden Plans - die mikrokosmische Parallele seiner kosmischen Absicht ist. Welche Einweihung das ist, darf ich nicht sagen. Der einzige Dienst, den diese Andeutungen erweisen können (bezüglich des siebenfachen göttlichen Zwecks und seiner Berücksichtigung) besteht [243] darin, in euch Jüngern die Macht, abstrakt zu denken, zu entwickeln, eine sehr notwendige Fähigkeit, ehe ihr anfangen könnt, den Weg der Höheren Evolution zu gehen. Darauf bereiten die fünf Einweihungen, die der Menschheit heute offenstehen, den Menschengeist vor.

d. Der mysteriöse Zweck, der es notwendig machte, das Prinzip des Schmerzes in Tätigkeit zu rufen. Leiden und Schmerz sind wesentliche Forderungen, um diesen Zweck zur Vollendung zu führen. Die Fähigkeit zu leiden, die für die Menschheit bezeichnend ist, ist die hervorragende, bewusste Reaktion des vierten, des menschlichen Naturreiches auf die Umgebung. Es steht mit der Macht zu denken und bewusst Ursache und Wirkung in Verbindung zu bringen in Beziehung. Es ist ein Prozess auf dem Weg zu etwas, das sich heute nicht erträumen lässt. Und wenn ich das sage, mein Bruder, dann meine ich genau das. Dieselbe Fähigkeit, durch Schmerz zu reagieren, lässt sich in keinem der untermenschlichen Naturreiche, noch in den höheren Reichen finden (in dem Sinn, in welchem der Mensch es versteht) ebenso wenig, wie sie im vorherigen Sonnensystem zu finden war oder im nächsten zu finden sein wird. Dies steht zu einem Aspekt der schöpferischen Intelligenz in Beziehung, einem Aspekt und einer Eigenschaft, die im Besonderen der Menschheit zugehören.

Dieser Aspekt wurde im vorhergehenden Sonnensystem, in welchem die anderen Aspekte der schöpferischen Intelligenz funktionierten, nicht gefunden. Er wurde in diesem Sonnensystem entwickelt und wurde aus seiner Verborgenheit zur Wirksamkeit gebracht in Verbindung mit der Substanz der menschlichen Körper, durch welche die Menschenseele Erfahrung gewinnt. Er enthält das Geheimnis der Schönheit in der Manifestation und seine erste Äußerung kann in der schöpferischen Vollkommenheit gewisser Phasen der Kunst gesehen werden, für welche der Mensch und allein der Mensch, verantwortlich ist. Kein anderes Naturreich außer dem menschlichen erschafft Formen, erzeugt Farbe und Töne in harmonischer Verbindung. Alles von dieser Art der schöpferischen Kunst ist das Resultat von äonenlangem Konflikt, Schmerz und Leiden. Die Juden, als Erzeugnis der Menschheit des vorherigen Sonnensystems und als der inkarnierende Restbestand jenes Sonnensystems, haben alles Leiden durchgemacht und stehen zurzeit im Vordergrund der schöpferischen Künste, besonders in Gruppenproduktion, wie [244] derjenigen gewisser großer Filme und auf dem Gebiet der wissenschaftlichen Entdeckung.

Wie ihr leicht sehen könnt, wird zwischen diesem vierten Zweck Sanat Kumara, dem vierten menschlichen Naturreich und dem vierten Strahl der Harmonie durch Konflikt eine enge Verbindung bestehen. Das ausgeglichene Verhältnis dieser drei, das bei der vierten Einweihung vollendet wird, erzeugt die volle Schönheit des erschaffenden, feststehenden Plans der individuellen Seele, oder - auf einer anderen Stufe des Einweihungsvorganges - den feststehenden Plan der Universalseele des Herrn der Welt. Weil der vierte Strahl heute vorübergehend nicht in voller Inkarnation ist, entstand eine relative Unterbrechung in der Erzeugung menschlicher, sehr hochstehender schöpferischer Kunst. Der Zyklus des Leidens nähert sich seinem Ende und wir werden später - wenn der vierte Strahl wieder in volle, objektive Tätigkeit schwingen wird - eine Rückkehr der Künste erleben, auf einer Drehung der Spirale, die viel erhabener sein wird als irgendeine der letzten Zeit.

e. Das fünfte große Geheimnis, das dem Zweck Sanat Kumaras zugrunde liegt, bezieht sich eigenartigerweise auf die zyklische Manifestation von allem, was in den drei Welten der menschlichen Evolution zu finden ist. Es bezieht sich auf das, was sich langsam durch das niedere, konkrete Denkvermögen in die Manifestation hineinarbeitet, indem es das Begehren beherrscht und Substanz und Materie mit dem göttlichen Denken, das in dieser Richtung geht, in Übereinstimmung bringt. Die Gesamtheit der höchsten Phasen des menschlichen Denkens in allen Richtungen hat eine materielle Einwirkung auf das, was auf der physischen Ebene in allen Naturreichen erscheint, Zivilisationen und Kulturen zum Vorschein bringt und im Augenblick die beste Erwiderung menschlicher Empfindsamkeit auf kosmische Eindrücke zum Ausdruck bringt.

Das ist alles, was im Versuch, den festen Wunsch und das Vorbild oder den Zweck der göttlichen Tätigkeit durch die Zeitalter hindurch zu erklären, gesagt werden kann. Wir wissen, dass es bis jetzt durchaus unzulänglich ist, die Schönheit dieses Plans zum Ausdruck zu bringen oder in manifestierter Form zu erzeugen und in Übereinstimmung mit dem Gottesgedanken schöpferisch tätig zu sein, aber Zeitalter um Zeitalter haben die Denkfähigkeit des Menschen und seine schöpferische Vorstellungskraft den langsam sich entfaltenden Entwurf herausgearbeitet und sie werden auf diese Weise fortfahren. Jeder größere Weltzyklus sieht das Auftauchen [245] größerer Schönheit und die feinen Wirkungen menschlichen Denkens auf die untermenschlichen Naturreiche, die ständig das Unbekannte zur Oberfläche bringen, die Flora und Fauna des Planeten ändern und den Weg bereiten für die Zeit der Wunder, wenn die Hierarchie wieder exoterisch den Plan auf Erden leiten und der Menschheit beistehen wird, um mit einem volleren Verständnis des göttlichen Plans zu arbeiten.

Hier ist wieder ein anderer Grund für das ändern der hierarchischen Pläne. Die Meister müssen sich auf dieses beabsichtigte und bevorstehende Auftauchen vorbereiten. Sie stehen vor der Notwendigkeit, ihre Arbeitsweisen zu ändern, um den an sie gestellten Anforderungen gerecht zu werden. Für sie, als erleuchtete Denkvermögen, ist es viel leichter, auf die mentale Substanz ihrer Jünger einzuwirken als unten auf der physischen Ebene zu arbeiten, um die Denkvermögen und Gehirne der fortgeschrittenen Menschen in Verbindung zu bringen. Die Leute vergessen leicht, dass sich mit jedem Vorwärtsgehen der Menschheit die Anforderungen an die Hierarchie ändern: neue Bedürfnisse müssen befriedigt werden, neue Techniken eingesetzt und neue und experimentelle Methoden angewandt werden. Da ich für Jünger und Eingeweihte schreibe, mache ich sie darauf aufmerksam. Ihre Arbeit mentaler Schulung hört nicht auf, wenn sie gewisse geistige einweihende Ziele erreichen.

Dieser fünfte Zweck ist deshalb eng mit dem ganzen Thema vom «Gewand Gottes» und mit dem Erscheinen in Manifestation seines «Mantels der Schönheit» verbunden, wie er von der Menschheit geschaffen und ins Sein gebracht wird, während sie als Vermittler der Ideen von den übermenschlichen Reichen fungiert und dann die untermenschlichen Reiche beeinflusst und sie in eine schöpferische Mitarbeit hineinzieht.

f. Es ist für mich schwierig, auch nur eine Idee von dem Zweck zu geben, mit welchem wir uns jetzt befassen, denn er äußert sich in dem Verhältnis, das zwischen der Bedeutung von Begehren, Wille, Plan und Zweck existiert. Alle diese Worte sind Symbole, die vom Menschen entwickelt wurden in seinem Versuch, den logoische Zweck zu erfassen. Er erkennt die Impulse des Begehrens und im Lauf des Evolutionsvorganges lernt er, sie in geistiges Streben umzuwandeln; er geht weiter zu einem unbestimmten Vorwärtstasten [246] im Bemühen den «Willen Gottes» zu verstehen und sich ihm zu fügen, wie er es nennt. Solange jedoch die menschliche Annäherung zu ihm negativ, unterwürfig und fügsam bleiben wird (wie es unter dem Einfluss der theologischen Annäherung der Art, wie sie von den Kirchen eingeprägt wird, der Fall ist), kann kein wahres Licht über die Natur dieses Willens sich zeigen. Nur dann, wenn die Menschen mit der Hierarchie in Beziehung treten und allmählich in das hierarchische Leben absorbiert werden und anfangen, die höheren Einweihungen anzunehmen, wird die wahre Natur des göttlichen Willens begriffen werden und der Zweck Sanat Kumaras durch eine Wertschätzung des Plans geoffenbart, dem sich eine folgerichtige Mitarbeit mit diesem Plan anschließt.

All dies geschieht durch die Umwandlung des Begehrens in Streben und dann in eine feste Entschlossenheit. Wenn jedoch der Eingeweihte diese Phasen des Bewusstseins in seiner eigenen inneren Erfahrung in Verbindung gebracht hat und diesen inneren Verwirklichungen erlaubt hat, seine äußere Erfahrung und sein tägliches Leben zu beeinflussen, wird der zugrundeliegende Zweck hervorleuchten und er wird nicht mehr in der Dunkelheit wirken. Du siehst, mein Bruder, dass alles, was ich in diesen schwerverständlichen Dingen tun kann, ist, darauf hinzuweisen, was du als Einzelmensch tun kannst um dich tauglich zu machen, den göttlichen Zweck zu begreifen und so den göttlichen Plan und das Vorbild zu sehen, wie sie in Wirklichkeit sind. Wenn du einmal die nötigen Schritte getan und den Anforderungen Folge geleistet hast, verschwindet das Geheimnisvolle.

g. Die letzte Phase des göttlichen Willens ist von allen am schwierigsten anzudeuten, und wenn ich sage «andeuten», so meine ich genau das. bedeutet es etwas für euch, wenn ich sage, dass das zeremonielle Ritual des täglichen Lebens von Sanat Kumara, durch Musik und Laut ausgeführt und auf den Wellen der Farbe getragen, welche sich an den Ufern der drei Welten der menschlichen Evolution brechen - in den klarsten Noten, Tönen und Nuancen -, das tiefste Geheimnis hinter seinem Zweck enthüllt? Es hat für euch kaum einen Sinn und wird als ein symbolisches Blatt Papier beiseitegelegt, das von mir benützt wurde, um das nicht Mitteilbare mitzuteilen. Dennoch schreibe ich hier nicht in Symbolen, sondern mache einen genauen Tatsachenbericht. Indem die [247] Schönheit in irgendeiner ihrer höheren Formen auf das menschliche Bewusstsein einwirkt, wird ein schwaches Empfinden vom Ritual von Sanat Kumaras täglichem Leben übermittelt. Mehr kann ich nicht sagen.

Hier sind daher Anspielungen hinsichtlich des göttlichen Zwecks; jeder der sieben ergänzt und vervollständigt die anderen sechs. Nur durch den Versuch, die ganze innere Synthese zu begreifen, werden wir zur leisesten Andeutung von der Art dieses erhabenen Bewusstseins kommen, das unseren Planeten und alles, was darin und darauf ist, ins Dasein brachte.