DIE ZELLE

[Figure 17: The Cell]

(Figur 17: die Zelle)

Die Zellstruktur mit:

●Nukleus (Kern)

●Zytoplasma (Zellplasma)

●Membran

●Wand

wo die DNS sich im Kern befindet.

Dies brachte uns dazu, den Kern als das Gehirn zu betrachten.

Die Zellmembran jedoch, spielt eine viel wichtigere Rolle:

Sie ist die Schnittstelle Zelle / Umgebung. Die Zellmembran enthält viele spezialisierte Zellen, die Rezeptoren genannt werden. Diese Zellen können mit anderen Zellen in der Umgebung kommunizieren, den Effektorzellen. So instruieren sie das Verhalten der DNS. Jede Sekunde finden ungefähr 10'000 biochemische Reaktionen in der Membran jeder Zelle statt. Der menschlichte Körper besteht aus  ungefähr fünf Milliarden Zellen. 

[Figure 18: Simplified view of a cell of the immune system]

(Figur 18: vereinfachte Sicht auf  eine Zelle des Immunsystems)

[Figure 19: Electric double layer at membrane of cell]

(Figur 19: elektrische Doppelschicht auf der Zellmembran)

Kürzlich gemachte Studien zeigen so, dass diese Umgebung bestimmt, wie sich die Gene und ihre zusammengesetzte DNS verhalten, nicht umgekehrt (!), das heisst, die DNS bestimmt nicht ganz und gar, was die Zelle zu tun hat.

Merken sie sich auch, dass die DNS nur 50% unserer Gene ausmacht. Die anderen 50% sind aus anderen Proteinen zusammengesetzt, die in regulär-medizinischen Studien meistens ignoriert werden.

[Figure 20: Membrane of a cell]

(Figur 20: Zellmembran)

Das Studium der Interaktion zwischen der Membran mit ihrer Umgebung, der DNS und den Genen nennt man ‚Epigenetik‘. 12 Hierbei ist es nicht schwer, sich mögliche Verbindungen mit der Arbeit von Rupert Sheldrake und den morphogenetischen Feldern vorzustellen.13

Wenn wir den Zellkern mit dem ‚Gehirn’ der Zelle assoziieren wollen, könnten wir uns die Membran als deren ‚Seele’ vorstellen.

Elektrizität spielt auch hier eine wichtige Rolle: durch mechanische Bewegung passieren positive Partikel die Membran, wohingegen negative Teilchen blockiert werden. Der Überschuss an positiver Ladung an der Aussenseite der Membran baut ein elektrisches Potenzial auf – vergleichbar mit der Doppelschicht in einem plasmaförmigen Kosmos.

Elektrizität spielt dem zufolge eine wichtige Rolle im mechanischen Verhalten und der ausgeglichenen, gleichmässigen Struktur der DNS und anderer Protein-Molekühle.

SCHLUSSFOLGERUNG

„Wenn eine menschliche Krise mit einer hierarchischen Krise zusammenfällt,

taucht eine Stunde der Gelegenheit auf.

Lass die Gruppe antworten.“

In Zeiten der Krise muss eine Entscheidung getroffen werden, eine Entscheidung zwischen zwei Welten.

Von der sehr grossen Ausdehnung der Galaxie, bis zum kleinsten Massstab der zellulären Biologie, beobachten neuere Studien recht gleiche Muster: Elektrizität und spiralige Bewegung.

Wenn wir uns an das erinnern, was wir von der ‚Donnerkeil’ Gruppe erfahren haben:

Es gibt keine isolierten Inseln in einem elektrischen Universum.

Dann kommt die Prophezeiung von Alice Bailey dem sehr nahe:

Das wird in grösserem Massstab während des Wassermann-Zeitalters durch die Vermittlung des siebten Strahles freigegeben werden. Eine der frühesten Wirkungen wird das Wachsen eines Verständnisses für Brüderlichkeit und seiner tatsächlichen wissenschaftlichen Basis sein.

 

Quellenangaben 

12.W. Reik and J. Walter, Genomic Imprinting: Parental Influence on the Genome. Nature Review Genetics 2 (2001) p. 21ff. Bruce H. Lipton, The Biology of Belief, Mountain of Love/Elite Books. 2005.
J. Lederberg, The Meaning of Epigenetics, The Scientist, 15(18) p6, September 2001.

13. Rupert Sheldrake, The Presence of the Past, William Collins, 1988

14. Donald E. Scott, The Electric Sky

15. The Thunderbolts web-site: http://www.thunderbolts.info