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Wie viele Möchte-gern-Jünger sind davon überzeugt, es wert zu sein, von einem Meister der Weisheit direkten Unterricht erhalten zu können? Wie wenige sind imstande, dem intensiven Druck dieser Erfahrung standzuhalten und von dieser Gelegenheit zu profitieren! Diese beiden Teile des Werkes »Jüngerschaft im neuen Zeitalter» enthalten eine Reihe persönlicher Anweisungen, die inklusive themenbezogenem Unterricht einer kleinen Gruppe von Chelas über einen Zeitraum von 15 Jahren gegeben wurden.

Als das Bemühen in der Gruppe schließlich unterbrochen wurde, bemerkte der tibetanische Meister, dass, - während sich seine Absicht des Etablierens einer Gruppe für Ashramische Ausbildung als erfolglos erwiesen hatte, - die Anweisungen und der Unterricht als Folge von Gruppenbildung sich als großer und andauernder Wert für die wachsende Anzahl von Aspiranten für Jüngerschaft herausstellte, und gewisse wichtige Konzepte waren durch den Gruppenkanal im menschlichen Bewusstsein verankert worden, einschließlich der wesentlichen Tatsache des Wiedererscheinens des Christus. Wenn die Wechselwirkung zwischen Hierarchie und Menschheit erstarkt, profitieren viele junge Schüler, die sich der Peripherie eines Ashram nähern, von der Erfahrung dieser Gruppe, die vom Tibeter für Unterweisung zusammengeführt wurde, vom Reichtum sorgfältigen Unterrichts sowie der geistigen Stimulation, die dadurch für sie möglich wird.

Die Voraussetzungen, die den Jünger für das neue Zeitalter konfrontieren, sind drastisch und schwer: sie beinhalten als eine erste Vorbedingung das Bedürfnis persönlicher Dezentralisierung, den Verzicht individueller Bevorzugungen und Betonung jeder Art und das Aufgehen in einer Gruppe zum Zwecke des Dienstes. «Das komplette Thema Gruppenwechselwirkung ist viel tiefer und bedeutsamer, als Sie vermuten oder wertschätzen können.» wird uns gesagt.

Die Entwicklung von Gruppenbewusstsein ist eine Angelegenheit oft schmerzlicher Erfahrung in Selbstlosigkeit, es erfordert auch empfindungsfähige Reaktion auf Absicht und Plan des Meisters in gewissen hierarchisch inspirierten Arbeitsbereichen.

Die offensichtlichen und die subtilen Zauber und Illusionen, die den Jünger täuschen und sein Bewusstsein beschränken, müssen klar und deutlich identifiziert, durchschaut und überwunden werden. Der Jünger muss sich selbst erkennen, als der, wer er ist und zum nächsten geistigen Ziel weitergehen.

Im ersten Abschnitt von «Jüngerschaft im neuen Zeitalter», Band 1, werden deutlich einige der Anforderungen des Hierarchischen Planes und des Platzes des Dienstes von Jüngerschaftsgruppen in ihrer Beziehung gezeigt. Die «Sechs Stufen der Jüngerschaft» im Schlussteil des Buches beschreiben die Abfolge des Bewusstseinswachstums hin zum Zentrum eines Ashrams so deutlich, dass nur jemand, der sich selbst täuscht, daran scheitern kann, seinen eigenen Platz und seine daraus resultierende Gelegenheit zu erkennen.

Zwischen diesen beiden Teilen des Buches werden für jeden der 41 Schüler und Bewerber für Jüngerschaft erzieherische und lehrende Hinweise sowie persönliche Instruktionen gegeben. Mit diesen direkten und freimütigen Erläuterungen, manchmal mittels drastischer Begriffe, kann sich jeder aufrichtige Aspirant für Jüngerschaft selbst und sein Eigenbedürfnis wiederfinden und verstehen, durch die tiefe geistige Einsicht, das Wissen und die Liebe eines Meisters der Weisheit.

So wird diese bahnbrechende Bemühung in Gruppenausbildung von denjenigen fortgesetzt, die den Weg der Jüngerschaft heute beschreiten.