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Strophe XI

Das Rad [31] des Lebens dreht sich innerhalb des Rades äusserer Form.

Die Materie des Fohat kreist, und sein Feuer härtet alle Formen. Das Rad, das nicht ersichtlich ist, bewegt sich in rascher Umdrehung innerhalb der langsameren, äusseren Hülle, bis es die Form abnutzt.

Die neunundvierzig Feuer brennen im inneren Zentrum. Die Fünfunddreissig kreisenden Feuerwirbel erstrecken sich längs des äusseren Umkreises. Zwischen beiden gehen in ordentlicher Reihenfolge die verschiedenen farbigen Flammen hindurch.

Die grossen Dreiecke in ihrer richtigen Anordnung halten das Geheimnis des Lebensrades in sich verborgen. Das kosmische Feuer strahlt nach Weisung von der zweiten Sphäre her aus und steht unter Leitung des Regenten des verschmelzenden Strahls. Die Kohorten der dritten umkreisenden Sphäre kennzeichnen in verschiedener Anordnung die geringeren Dreiheiten.

Das Lebensrad bewegt sich innerhalb der Form. Die Devas der Vierten verbinden die Fünfunddreissig und stimmen sie auf die inneren Neunundvierzig ab. Aufwärts streben sie, die in ihren Myriaden von Formen innerhalb der Räder von geringerer Grösse kreisen. Das Ganze ist eins, doch in den niederen Sphären erscheinen bloss die Formen. In ihren Absonderungen scheinen sie mehr zu sein, als man begreifen oder erfassen könnte.

Die vielen kreisen. Formen werden erbaut, werden zu fest, werden vom Leben zerbrochen und kreisen aufs neue. Die wenigen drehen sich und halten dabei die vielen in der Hitze der Bewegung fest. Die Eine umfasst alle und trägt alle von emsiger Betätigung hinweg ins Herz des kosmischen Friedens.

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