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Strophe IV

In der [17] fünften Umdrehung des Rades wurde die festgesetzte Periode erreicht. Das geringere Rad, das dem Gesetz jener grossen fünften Drehung folgte, machte den Zyklus durch und ging in den Frieden ein.

Die geringeren Räder treten in Erscheinung und verrichten ebenfalls ihr Werk. Das grosse Rad nimmt die von ihm ausgehenden Funken in sich zurück. Die Fünf befassten sich mit dem Werk, die geringeren Zwei arbeiteten nur an Einzelheiten. Der Stein hatte Feuer aufgespeichert und leuchtete mit züngelnder Flamme. Die äussere Hülle entsprach dem Bedürfnis nicht, solange sie nicht durch die Feuer des sechsten und siebenten Rades hindurchgegangen war.

Die Söhne Gottes traten aus ihrer Quelle heraus, betrachteten das siebenfältige Werk und sagten, es wäre gut. Der Stein wurde beiseite gesetzt. In zweifacher Umdrehung bewegte sich das grössere Rad. Der vierte Herr der grösseren Zwölf leitete das Werk des siebenfältigen Feuers. «Er ist nicht geeignet», sagte er, «verschmelze du diesen Stein innerhalb des Rades, welches die Umdrehung begann.»

Die Herren der grösseren Sieben versenkten den Stein in das sich drehende Rad. Die Herren der grösseren Fünften und Sechsten versenkten ebenfalls ihren Stein.

Während das grössere Rad durch den Raum wirbelte und dabei die geringeren Sieben mit sich führte, vereinigten sich die beiden innerhalb des Feuers, tief in der innersten Sphäre. Die Vierte, die Fünfte, die Sechste vermengten und vereinigten sich und gingen ineinander über.

Der Äon kam zum Abschluss, das Werk war getan. Die Sterne standen still. Die Ewigen riefen zum innersten Himmel: «Zeig das Werk vor. Zieh die Steine heraus.» und siehe, die Steine waren zu einem geworden.