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DIE PLANETEN

1. Es gibt [642] sieben Hauptplaneten, die Wirkungsbereiche der ihnen innewohnenden Geister. Diese sieben Geister sind:

a) Die sieben Hauptgruppen von Dhyan Chohans.

b) Die sieben Urstrahlen (Geheimlehre I, 626).

2. Es gibt nur sieben Planeten, die speziell mit der Erde und den zwölf Häusern verbunden sind, doch die Kombination ihrer Aspekte lässt sich nicht zählen ... Jeder Planet kann zu jedem anderen in zwölf verschiedenen Aspekten stehen. (I, 626).

3. Die Namen der Planeten werden überall und immer in derselben Reihenfolge verwendet. (I, 711).

4. Die sieben Planetarischen Regenten (Planetarischen Logoi) sind die «sieben Söhne der Sophia» (Weisheit). (II, 221, Fussnote).

5. Für Pythagoras waren die Kräfte Geistige Wesenheiten, Götter, unabhängig von Planeten und Materie, so, wie wir sie auf Erden sehen und erkennen, die Herrscher des Sternhimmels. (I, 535).

6. Die sieben Söhne des Lichtes - nach ihren Planeten genannt und oft sogar mit ihnen identifiziert - sind: Saturn, Jupiter, Merkur, Mars, Venus und vermutlich Sonne und Mond. (I, 628).

7. Die Planeten haben ihr Wachstum, ihre Veränderungen, Entwicklung und allmählich Evolution. (I, 667).

8. Plato stellte die Planeten dar als durch einen inneren Lenker bewegt ... als einen darin wohnenden, gleich einem «Bootsmann in seinem Boot.» (I, 535).

a) Die Planeten waren nicht unbelebte, unbeseelte Massen, sondern handelnde und lebende Körper.

b) Die Planeten waren vernunftbegabte Intelligenzen, die um die Sonne kreisen. (I, 535).

9. Die sieben [643] Planeten haben zu höchsten Göttern Glück und Schicksal, welche die ewige Gültigkeit der Naturgesetze durch unaufhörliche Umwandlung und ewige Bewegung aufrechterhalten. Der Äther ist das Werkzeug oder Medium, durch das alles dies geschieht. (I, 735)

10. Die sieben Götter waren in zwei Dreiheiten und die Sonne unterteilt:

a) Die niedere Triade: Mars, Merkur und Venus.

b) Die höhere Triade: Mond, Jupiter und Saturn (der Mond steht für einen verborgenen Planeten). (II, 484-485)

11. Saturn, Jupiter, Merkur und Venus sind die vier exoterischen Planeten sowie drei andere, die namenlos bleiben müssen (Pluto und die zwei verborgenen Planeten, A. A. B.). Sie waren die Himmelskörper, die - moralisch und physisch - in direkter astraler und psychischer Verbindung mit der Erde, ihren Lenkern und Wächtern standen. Die sichtbaren Himmelskörper geben unserer Menschheit die äusseren und inneren Merkmale und ihre Regenten oder Lenker beschaffen unsere Monaden und geistigen Fähigkeiten. (I, 628)

12. Die Trinität wurde repräsentiert durch Sonne (Vater), Merkur (Sohn) und Venus (Heiliger Geist). (II, 569)

13. Es gab sieben Körperhüllen, die bereit waren, von Monaden unter sieben verschiedenen karmischen Bedingungen bewohnt zu werden. (II, 223)

14. Jede Rasse, so heisst es, wird in ihrer Evolution unter dem Einfluss eines der Planeten geboren. (II, 27)

15. Die Tradition der 70 Planeten, die über die Schicksale der Nationen die Aufsicht führen, beruht auf der okkulten Weltschöpfungslehre, dass es ausser unserer eigenen Systemkette von Weltplaneten noch viele andere im Sonnensystem gibt. (I, 718, Fussnote)

16. Der Geist [644] unseres Planeten ist genauso ein Schöpfer in seinem eigenen Bereich wie der Geist der Himmelssphären (d.h. das Formleben und das Seelenleben unseres Planeten, A. A. B.). (II, 500)

17. Die sieben Planeten sind die Brüder der Sonne und nicht ihre Söhne. (T, 483)

18. Die Planetengeister sind jene Geister, welche den Sternen im allgemeinen und den Planeten insbesondere innewohnen. Sie herrschen über das Schicksal der Menschen, die alle unter dem einen oder anderen ihrer Sternbilder geboren sind. (I, 153)

19. Jeder Planet (von denen nur sieben heilig genannt werden, weil sie von den höchsten Regenten oder Göttern beherrscht sind) . . . ist eine Siebenheit. . . (I, 176)

20. Die folgende Tabelle ist bedeutsam:

a) Gott-Vater                         1. Logos-Elektrisches Feuer. Grosser Bär. Sonne.

b) Gott-Sohn                         2. Logos-Sonnenfeuer. Sirius. Venus und Merkur.

c) Gott-Heiliger Geist           3. Logos-Feuer durch Reibung. Plejaden. Saturn (C.F. 135)

21. Der Planetengeist ist eine andere Bezeichnung für den Logos eines Planeten, der einer der «sieben Geister vor dem Thron Gottes» und daher einer der sieben Himmlischen Menschen ist.

Er befindet sich auf dem evolutionären Bogen des Weltalls und hat viele Stadien über das menschliche hinaus durchgemacht. Die planetarische Wesenheit befindet sich auf dem involutionären Bogen und ist eine Wesenheit sehr niederen Grades. Sie ist die Gesamtheit aller Elementarwesen unseres Planeten. (C.F. 145, Fussnote)

22. Die sieben [645] heiligen Planeten bestehen aus Materie des vierten Äthers, und die planetarischen Logoi (die sieben Himmlischen Menschen), deren Körper die Planeten sind, wirken normalerweise auf der vierten Ebene unseres Systems, der buddhischen Ebene. (C.F. 162)

23. Bestimmte Planeten sind für den Logos das, was die permanenten Atome für den Menschen sind. Sie verkörpern Prinzipien. Bestimmte Planeten liefern diesen Prinzipien nur zeitweilig eine Heimstatt. Dies ist einer der Unterschiede zwischen einem heiligen und einem nicht-heiligen Planeten. (C.F. 363)

24. Erde, Mars, Jupiter, Saturn und Vulkan sind noch dabei, das Denkprinzip zu entwickeln. (C.F. 478)

25. Die im Uranus-, Neptun- und Saturnplan tätigen Agnishvattas arbeiten etwas anders als jene, die im Venus-, Vulkan-, Mars-, Merkur-, Jupiter-, Erd- und exoterischen Saturnplan tätig sind; ebenso ist es mit den Manasadevas (den Sonnenengeln) der inneren Runde. Wir sollten hier beachten, dass wir wiederum eine Dreiheit von Gruppen haben, welche eine Dreiheit von Kräften repräsentiert. Hierin liegt ein Hinweis. In den anderen haben die höhere Gruppe und die mittlere Gruppe den Vorrang, da diese Planeten die am höchsten okkulten und heiligen in der Manifestation sind und sich mit Egos befassen, die auf dem Pfad und daher gruppenaktiv sind. In bezug auf Uranus, Neptun und Saturn lässt sich dies erwarten, da sie die syntheseschaffenden planetarischen Grundpläne sind und Zustände aufweisen, die nur für sehr weit fortgeschrittene Stadien geeignet sind. Man nennt sie die «erntenden» Planeten. (C.F. 896)

26. Merkur und Venus, Sonne und Mond bilden die «Schutzengel» der «vier Ecken der Erde».

Zur Beachtung:

a) (Sonne und [646] Mond verhüllen verborgene Planeten).

b) Diese sind die vier Maharadschas, die mit dem Karma, mit Menschheit, Kosmos und Mensch verbunden sind.

c) Sie sind die Sonne oder ihr Stellvertreter - Michael.

Sie sind der Mond oder sein Stellvertreter - Gabriel.

Sie sind Merkur oder sein Stellvertreter - Raphael.

Sie sind Venus oder ihr Stellvertreter - Uriel. (III, 459).

27. Saturn beherrscht die devotionellen Fähigkeiten. Merkur beherrscht die intellektuellen Fähigkeiten. Jupiter beherrscht die sympathetischen Fähigkeiten. Sonne beherrscht die Herrscherfähigkeiten. Mars beherrscht die egoistischen Fähigkeiten. Venus beherrscht die beharrenden Fähigkeiten. Mond beherrscht die instinktiven Fähigkeiten. (III, 463)

28. Die sieben Engel, die über die sieben Planeten die Aufsicht führen, sind die Erbauer des Weltalls. Sie sind die natürlichen Beschützer der sieben Regionen unseres planetarischen Systems. (III, 115)

29. Die sieben Erbauer verpflanzen die göttlichen und wohltätigen Kräfte auf die grobe materielle Natur des Pflanzen- und Mineralreiches jeder zweiten Runde. (III, 162, Fussnote I)

30. Die sieben planetarischen Geister oder Engel . . . sind identisch mit den Dhyan Chohans der esoterischen Lehre und sind durch die christliche Kirche in die Erzengel und die Geister der göttlichen Gegenwart umgewandelt worden. (III, 160)

31. Die sieben Hauptgottheiten ... sind die Strahlen der Einen Grenzenlosen Einheit. (III, 229)

32. Jede der [647] sieben Kammern der Pyramide war unter dem Namen eines der Planeten bekannt. (III, 247)

33. Die Kabiren waren immer die sieben Planeten ... die zusammen mit ihrem Vater, der Sonne ... ein mächtiges Ogdoad bildeten. (III, 316)

34. Die Alten wussten von sieben Planeten ausser der Sonne ... Der siebente bildete mit zwei anderen eine Gruppe von Mysterien-Planeten. (III, 316, Fussnote)

35. Das Sonnensystem erscheint (von den höheren kosmischen Ebenen aus) als ein riesiger blauer Lotos und das gilt in absteigender Linie bis hinunter zum winzigen Atom der Substanz. . . Das Sonnensystem ist ein zwölfblättriger Lotos, von dem jedes Blütenblatt aus neunundvierzig kleineren Blättern gebildet ist. Die planetarischen Lotosblüten sind in jedem Grundplan verschieden, und eines der Geheimnisse der Einweihung wird dem Kandidaten enthüllt, wenn ihm die Anzahl der Blütenblätter

a) unseres Erdenplaneten,

b) unseres planetarischen Gegenpols,

c) unseres ergänzenden, ausgleichenden Planeten

anvertraut wird. (C.F., 1160)

36. «In der Halle der Weisheit gibt es eine Abteilung, die sich in den verschiedenen astrologischen Organisationen der Gegenwart nur ganz schwach und undeutlich widerspiegelt. Die mit dieser Aufgabe betrauten Adepten beschäftigen sich nicht mit der Menschheit, sondern widmen sich im besonderen der «Aufstellung von Horoskopen» der verschiedenen grossen Lebewesen, die in den einzelnen Globen und Naturreichen Gestalt annehmen; auf diese Weise ermitteln sie die Art der unmittelbar bevorstehenden Aufgaben und die Art der karmischen Einflüsse, die sich in der Manifestation der (unter Nr. 35) genannten planetarischen Logoi auswirken ... Sie errechnen die [648] Progression dieser verschiedenen Horoskope für den nächstfolgenden Zyklus; ihre Aufzeichnungen sind von tiefem und bedeutsamem Interesse. Ich möchte astrologischen Schülern dringend davon abraten, sich auf den Versuch von zyklischen Berechnungen irgendwelcher Art einzulassen, denn die zahlreichen Konstellationen, die nur aus ätherisch-physischer Materien bestehen, sind noch unbekannt und unsichtbar. Dennoch üben sie einen mächtigen Einfluss aus, und solange die Menschheit noch nicht das ätherische Sehvermögen entwickelt hat, werden alle Berechnungen voller Irrtümer sein. (C.F. 1205/6)

37. Ein planetarischer Logos ist der Treffpunkt für zwei Kraftarten: «eine davon ist geistig oder logoisch und sie strömt ihm ... von den sieben Rishis des Grossen Bären von deren eigener Ebene aus zu; die andere ist buddhische Kraft, die ihm über die sieben Schwestern oder die Plejaden von einem Sternbild, dem Drachen, übermittelt wird; von diesem leitet sich die Bezeichnung «Drache der Weisheit» her.» (C.F. 1320)