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II. Das Wesen der permanenten Atome - Teil 2

Die Fussnoten dieser Seite des Buches sind  (*C74] = G.L. I, 139, 144 und (*C75) = G.L. I, 121.

1. Die sieben Regenten der Globen in jeder Kette.

2. Die neunundvierzig Manus der Stammrassen.

3. Die siebenundsiebzig Verkörperer der Form - eine Gruppe von solaren Herrschern, die sich mit dem Aufbau der Formen befassen und dabei hauptsächlich den ersten Strahl verwenden.

4. Bestimmte Avatars, die vom Logos von Zeit zu Zeit als Träger von gewissen Arten von Kraft auserwählt werden, um auf diese Weise die Evolution der Psyche zu fördern.

III. Durch drei permanente Atome ... das physische, astrale und mentale.

1. Die Herrscher des dritten Naturreiches, des Tierreiches. Sie sind sieben Entitäten, deren Körper aus Tierseelen bestehen, ähnlich wie die Himmlischen Menschen für das Tierreich das Manasprinzip verkörpern, das für dieses Reich das Ziel der Evolution bedeutet.

2. Bestimmte grosse Entitäten, die eine ganze Reihe von Wesen verschiedener Rangstufen auf fünf Planeten verkörpern, zu denen die Erde nicht zählt. Trotzdem üben sie auf die Menschen der Erde durch Vermittlung der drei Buddhas der Aktivität einen bedeutenden Einfluss aus, den man im Lauf der Zeit mehr und mehr anerkennen wird. Die enge Beziehung zwischen Erde und Merkur dürfte dem Menschen als Hinweis auf die esoterische Bedeutung dieses Einflusses dienen. Mehr lässt sich darüber im Augenblick noch nicht sagen.

3. Die Entitäten, welche die Gesamtsumme jener Gruppenseelen ausmachen, die bestimmte permanente Triaden enthalten. Neun Triaden bilden zusammen den Körper einer dieser Entitäten.

IV. Durch vier permanente Atome ........... das physische, astrale, mentale und buddhische.

1. Acht Gruppen von solaren Entitäten, die das subjektive Leben der sieben Zentren im Körper Brahmas bilden, wenn man ihn getrennt von seinen beiden Brüdern als eine abgesonderte kosmische Entität betrachtet. Sie sind [534] die sieben Söhne des Fohat, in denen der achte Sohn inbegriffen ist. Sie stellen die letzte Absonderung der neunundvierzig Feuer dar, ehe es zu ihrer Vereinigung mit dem Eros-Feuer kommt. In dieser Weise drückt H. P. B. es aus. (*C74] = G.L. I, 139, 144 

2. Jene Entität, die durch die Form einer okkulten planetarischen Hierarchie wirkt, wobei ihr diese Hierarchie als Manifestationskörper und als Zentrum dient, durch welches ihre Kraft ausströmen kann. Dabei ist zu beachten, dass alle derartigen Gruppen auf jedem Planeten ein Ausdrucksmittel für das Leben eines grossen Individuums darstellen, das der betreffenden Hierarchie ihre charakteristische Färbung und ihren einzigartigen Grundton verleiht.

3. Eine Anzahl von solaren Gottheiten, die Sonnenmagnetismus ausstrahlen und das Leben der Form sind.

4. Eine eigentümliche Gruppe von Wesen, die mit einer gewissen Konstellation und dem geringeren Drachen in Verbindung stehen; sie sind auf Neptun beheimatet und arbeiten mit dem sechsten Prinzip im Sonnensystem zusammen. Sie nehmen physische Form an, sind von geläutertem Wünschen beseelt und vom Denken beherrscht; sie verteilen Liebe-Weisheit vermittels der auf den einzelnen Planeten vorhandenen «Hallen der Weisheit». Die Bezeichnung «Hallen der Weisheit» bedeutet im esoterischen Sinn keinen Ort, sondern einen Bewusstseinszustand.

V. Durch fünf permanente Atome ......... das physische, astrale, mentale, buddhische und atmische.

1. Die Regenten gewisser Unterebenen, die dem Raja-Herrscher einer Ebene unterstehen und an sich Schwingung und Aktivität sind.

2. Die geringeren Himmlischen Menschen auf buddhischem Niveau, die auf der zweiten Ebene des Systems ihre höheren Prototypen widerspiegeln.

3. Die Entitäten, die auf egoischem Niveau die Gesamtsumme des Gruppenbewusstseins darstellen, wobei zu beachten ist, dass diese Gruppen jeweils durch sieben teilbar sind und am Ende neunundvierzig Gruppen von sieben egoischen Trägern bilden, die zusammen eine Gruppe ausmachen, die den Körper dieser geringeren solaren Gottheit darstellt. Darauf wurde bereits früher durch die Feststellung hingedeutet, dass ein Meister mit seiner besonderen Gruppe von Jüngern und Eingeweihten ein Kraftzentrum darstellt. Wie alles nach objektivem Ausdruck strebende Leben besitzen auch diese Gruppen ihre eigenen permanenten Atome.

4. Die Entitäten, [535] welche die Gesamtsumme des Pflanzenreiches darstellen, wie es auf den einzelnen Globen, Ketten und Grundplänen in verschiedener Weise zur Manifestation gelangt.

VI. Durch sechs permanente Atome . . . ein physisches, ein astrales, zwei mentale, ein buddhisches und ein atmisches. Der Mensch.

Alles hier Gesagte ist nur eine Erweiterung früherer Mitteilungen über die «Heerscharen der Stimme» (*C75) = G.L. I, 121; ich will damit zeigen, dass es innerhalb der einzelnen Grundpläne eine Menge von verschiedenen Lebewesen gibt (in denen sich geringere Lebewesen verkörpern, oder die ihrerseits den Körper grösserer Wesen ausmachen). Wir haben uns nur mit den Wesen beschäftigt, die übermenschlich oder menschlich sind, d.h. mit denen, die einmal Mensch waren oder es noch sind. Wir haben uns nicht mit den untermenschlichen, den lunaren Herren oder geringeren Pitris befasst, denn ihr Tag ist noch nicht gekommen, und sie werden immer noch unbewusst, d.h. ohne Eigenbewusstsein, von der Flutwelle der Evolution vorwärts getragen. Wir haben diese Entitäten und deren permanente Atome nur insoweit behandelt, als sie innerhalb eines Sonnensystems zur Manifestation kommen und sind dabei nicht über den solaren Grenzring hinausgegangen. All diese permanenten Atome beziehen sich auf physische Materie und physische Manifestation. Das höchste permanente Atom des Menschen, das atmische, ist doch schliesslich immer noch ein Atom des dritten kosmischen Äthers, und darüber sollte man eingehend nachdenken. Wir haben diese verschiedenen Persönlichkeiten (ich wähle dieses Wort absichtlich, denn was können Sie sonst sein, wenn nicht Persönlichkeiten oder physisch inkarnierte Wesen?) zuerst einmal vom Standpunkt ihres niedrigsten Kraftpunktes aus betrachtet. Wir besprachen das physische Atom im Sinn eines Berührungspunktes mit der Kraft einer Ebene, eines Planeten, einer Kette, eines Grundplanes oder eines Systems. Darüber sollte man sich stets klar bleiben.

Es besteht kein Zweifel, dass ein grosser Teil obiger Ausführungen unverständlich erscheinen wird; aber wenn die Wissenschaft [536] erst einmal gelernt hat, Kraft zu verstehen und zu regulieren, dann wird vieles von dem Gesagten klarer werden; und man wird verstehen, dass es sich hier um die positive Kraft handelt, die in allen negativen Formen innerhalb des menschlichen und übermenschlichen Naturreiches anzutreffen ist.