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2. Die Feuerdevas, die grösseren Bauherren. - Teil 2

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1. Der Raja-Herr. Kshiti. Das Leben [636] der physischen Ebene.

2. Drei Gruppen von Agnichaitans, die sich mit folgendem befassen:

A. Mit der Kraft oder Energie der physischen Substanz. Mit jenem elektrischen Aspekt, der Aktivität hervorbringt.

B. Mit der Erbauung von Formen. Sie bewirken die Vereinigung von negativer und positiver Substanz und bringen damit all das ins Dasein, was sich im exoterischen und gewöhnlichen Sinn des Wortes erschauen und berühren lässt.

C. Mit der inneren Hitze der Substanz, welche die Fortpflanzung verursacht und fördert. Sie bilden den reinen Mutteraspekt.

Diese drei Gruppen zerfallen wiederum in sieben Unterabteilungen, welche die Materie jeder einzelnen Unterebene bilden, wenn man diese Materie als den Manifestationskörper eines der sieben Devas ansieht, durch die sich der Raja-Herr der Ebene manifestiert.

Diese sieben Gruppen werden dann ihrerseits wieder in sieben Gruppen eingeteilt, so dass es im ganzen neunundvierzig sind.

Die drei Gruppen betätigen sich wie folgt:

Gruppe A. auf der ersten Unterebene. Sie sind die Gesamtsumme der atomaren Materie der physischen Ebene.

Gruppe B. auf der zweiten, dritten und vierten ätherischen Unterebene. Sie sind die Substanz dieser Unterebene und die Übermittler von Prana; durch sie strömt Prana zu den konkretesten Aspekten des dichten Vahan oder Trägers des Logos.

Gruppe C. auf den niedrigsten drei Unterebenen. Sie sind die Devas, welche die Essenz alles Greifbaren, Sichtbaren und Objektiven ausmachen.

Bei Untersuchung des Körperaufbaus des solaren und eines planetarischen Logos ist es wichtig, dass man einen genauen Unterschied zwischen den Zentren und dem übrigen [637] Körper macht.

Die Zentren stehen mit dem Bewusstsein im Zusammenhang und bestehen aus eigenbewussten Einheiten - den menschlichen Monaden. Der übrige Körper setzt sich aus Deva-Substanz zusammen, aber beide bilden dennoch eine Einheit. Die Devaeinheiten sind daher den menschlichen Einheiten zahlenmässig weit überlegen, und ausserdem ist Deva-Substanz weiblich und negativ, während die menschliche Hierarchie männlich ist. Durch die positive Aktivität der Zentren wird die negative Deva-Substanz beeinflusst, aufgebaut und mit Energie versorgt. Das trifft in gleicher Weise auf einen Sonnenlogos, einen planetarischen Logos und ein menschliches Wesen zu.

Drei Arten von Kraft wirken demnach auf die Devas ein oder wirken sich durch sie aus:

a. Die Kraft, welche die Devas der ersten, der atomaren Unterebene mit Energie versorgt. Sie kommt direkt vom ersten Aspekt Brahmas, oder von Agni, wenn man ihn als eine eigenbewusste Identität, die dritte Person der logoischen Dreifaltigkeit, und folglich in seiner abgesonderten Wesensnatur als Geist, Seele und Körper betrachtet.

b. Die Kraft, welche die Devabauleute oder die Devagruppen, die Formen erbauen, mit Energie versieht; sie kommt vom zweiten Aspekt Brahmas, und ist Prana, das von der physischen Sonne ausstrahlt und dem Gesetz der Anziehung gehorcht.

c. Die Kraft, welche die Devas der drei niedrigsten Ordnungen mit Energie versorgt und von Brahmas drittem Aspekt ausgeht. So entstehen in der Doppelkraft, oder in den sich gegenseitig beeinflussenden Aspekten der Materie selbst die dichtesten Formen aller Wesen. Dennoch betätigen sich diese drei Ordnungen wie eine einzige.

Agnichaitans der Gruppe C. Bei Betrachtung dieser Gruppen von Agnichaitans dürfen wir nicht vergessen, dass wir es dabei mit jener logoischen Erscheinungsform zu tun haben, mit der sich die exoterische Wissenschaft beschäftigt, und dass sich die Wissenschaft in bezug auf Gruppe C bereits ziemlich gute Kenntnisse verschafft [638] hat; immerhin steht der Wissenschaft noch die Aufgabe bevor, die «entifizierte» (d.h. mit Entitäten oder Wesenheiten beseelte) Natur der Substanz [*C8,9] anzuerkennen und auf diese Weise das Leben zu erklären, welches die Substanz der drei niederen Unterebenen mit Energie versorgt. Diese wissenschaftliche Anerkennung der Tatsache, dass alle Formen aus intelligenten Lebewesen erbaut sind, wird dann erfolgen, wenn die Wissenschaft der Magie neuerdings in den Vordergrund tritt, und wenn man die Gesetze des Daseins besser verstehen lernt. Magie bedeutet, dass ein grösseres Leben geringere Lebewesen mit Geschick zu handhaben weiss; wenn sich der wissenschaftliche Forscher erst einmal mit dem Bewusstsein befasst, das die (atomare oder elektronische) Substanz beseelt, und wenn er die aus dieser Substanz erbauten Formen bewusst zu beherrschen gelernt hat, dann wird er sich schrittweise darüber klar werden, dass alles, was sichtbar ist, aus Entitäten aller Grade und verschiedener Konstitutionen aufgebaut ist. Dazu wird es aber erst dann kommen, wenn die Wissenschaft das Vorhandensein von ätherischer Materie im okkulten Sinn des Wortes endgültig anerkannt und die Hypothese entwickelt hat, dass dieser Äther verschiedene Schwingungen aufweist. Wenn man dem ätherischen Gegenstück alles Bestehenden erst einmal den gebührenden Platz zugewiesen hat und weiss, dass es in der Stufenfolge des Daseins wichtiger ist als der physische Träger, weil es seinem Wesen nach der Lebenskörper oder Vitalität ist, dann wird sich die Funktion [639] des Wissenschaftlers mit der des Okkultisten vereinigen.

Wie H. P. B. sagt [*C10], ist der physische Körper kein Prinzip, und diese Tatsache übersieht man häufig in bezug auf den Menschen und den Logos. Die Wichtigkeit dieser Erkenntnis lässt sich gar nicht genug betonen, weil sie zu einer Verlegung des Brennpunktes führt, d.h. im Fall des Menschen zu seiner Polarisierung in seinem Ätherkörper, der sich aus Materie der vier höheren Unterebenen der systemisch-physischen Ebene, und im Fall des Logos aus Materie der vier höheren Unterebenen der kosmisch-physischen Ebene zusammensetzt. Dies ist eine reichlich verwickelte Angelegenheit denn sie bedingt die Erkenntnis, dass die niedrigste Schwingung, mit der sich der Okkultist abgeben darf, die der systemisch-ätherischen Ebene ist, die in vier geringere verbündete Schwingungen zerfällt; in ähnlicher Weise ist im makrokosmischen Rahmen die kosmisch-ätherische die geringste Schwingung, mit der die grossen Adepten sich befassen. Die drei niedrigsten systemischen und kosmischen Schwingungen sind das Ergebnis von:

Reflexbewegung auf seiten der negativen Substanz, denn die niederen drei verhalten sich den höheren vier Ebenen gegenüber negativ;

synchronisierter Schwingung, die der negativen Substanz, dem Überbleibsel eines früheren Systems anhaftet und somit für den Logos und für den Menschen vergangenes Karma darstellt;

Schwingungen, die im Lauf der Zeit immer mehr durch die Aufprägung einer höheren Note verdrängt werden; sie bilden daher für den Menschen sowie für den Logos im okkulten Sinn den «Körper des Todes».

Damit kommen wir zu der Tatsache, die wir in bezug auf diese dritte Gruppe der niedrigsten Devas zu unterstreichen suchen. Sie sind für den Menschen äusserst destruktiv, denn sie verkörpern die endgültige und deshalb machtvolle Schwingung des vergangenen Systems, die bewusste Aktivität dichter Materie. Demzufolge liegt eine tiefe Wahrheit in der Behauptung, dass der Mensch «den Elementen preisgegeben» ist. Der Mensch kann [640] physisch vom Feuer verbrannt und zerstört werden; er steht vulkanischer Tätigkeit hilflos gegenüber und kann sich vor den Verheerungen des Feuers nur im Anfangsstadium solcher Deva-Angriffe schützen. Die okkulte Bedeutung des Kampfes, den der Mensch gegen die Feuerdevas führt, zeigt sich z.B. in sehr realer Weise im Zusammenhang mit den Feuerwehren unserer Städte. Die Zeit liegt heute noch fern, wird aber sicher kommen, in der man das Personal dieser Feuerwehren nach ihrer Fähigkeit auswählen wird, der Agnichaitans Herr zu werden, sobald sie destruktiv in Erscheinung treten; man wird dazu nicht mehr Wasser benutzen (d.h. die Wasserdevas zur Neutralisierung der Feuerdevas zu Hilfe rufen), sondern Beschwörung und die Kenntnis von Lauten anwenden, die den Einsatz von Kräften bewirken, die der Zerstörungsgewalt der feurigen Elemente Einhalt gebieten.

Die dritte Gruppe dieser Devas untersteht völlig dem Herrschaftsbereich des Manus und der grossen Devas, die auf diesem Planeten mit diesem Bereich zusammenarbeiten. Durch ihre Tätigkeit während bestimmter Zyklen verändert sich die gesamte Erdoberfläche durch vulkanische Störungen; Kontinente erheben sich oder werden überschwemmt, Vulkane werden tätig oder bleiben ruhig, und so wird die Welt durch Feuer geläutert. In ihrem eigenen Bereich sind diese Agnichaitans eifrig damit beschäftigt, Mineralformen mit Hilfe von Feuer zu erbauen; sie sind die Alchimisten der niederen Regionen. Durch einen Kontakt mit ihnen und die Kenntnis der «Worte», durch welche sie sich beherrschen lassen, werden sich künftige, wissenschaftlich gebildete Alchimisten (ich gebrauche diese Bezeichnung zum Unterschied gegenüber den rein idealistischen Alchimisten der Vergangenheit) mit Mineralien und mit den in allen Mineralformen verkörperten Lebewesen beschäftigen.

Das Geheimnis der Umwandlung unedler Metalle in Gold wird erst dann enthüllt werden, wenn die Zustände in der Welt sich derart verändert haben, dass Gold nicht länger den Währungsstandard bildet und die freie Herstellung von Gold somit keine weiteren Gefahren mit sich bringt, und wenn wissenschaftliche [641] Forscher sich mit dem Lebensaspekt, d.h. dem positiven elektrischen Leben, und nicht länger mit dem Substanz- oder Form-Aspekt befassen.

Wie wir gesehen haben, besteht die Aufgabe der niedrigsten Gruppe der Agnichaitans darin, Kontinente durch Feuer zu erbauen, in abwechselnden Zyklen durch Feuer zu läutern, und Metalle und Mineralien herzustellen. Dieser Gruppe obliegt ausserdem die Bedienung der Herdfeuer, d.h. jener Feuer, die erwärmen, erfreuen und annehmbare Lebensbedingungen auf einem Planeten, und infolgedessen auch in einem Haushalt gewährleisten. Das ist notwendig und äusserst wichtig, denn es bedeutet, dass diese Devas mit dem zentralen Feuerherd im Inneren der Erde in Verbindung stehen, mit dem inneren essentiellen Feuer, das die physischen Formen in allen Naturreichen ernährt und erwärmt, und dass sie folglich auch mit dem Kundalinifeuer an der Basis der Wirbelsäule im einzelnen Menschen zu tun haben.

Es ist nicht ratsam, weiter auf ihre Funktionen einzugehen. Ich möchte noch erwähnen, dass sich in bezug auf den materiellen Aspekt weniger sagen lässt, als über Bewusstsein und den hylozoistischen Aspekt der Manifestation. Das erklärt sich durch die Tatsache, dass die exoterische Wissenschaft langsam, aber sicher das Wesen der Phänomene entdeckt und selber eine Erklärung für das Wesensmerkmal der elektrischen Manifestation findet. Das langsame Tempo ihrer Entdeckungsmethode sichert sie gegen Gefahr. Es wäre weder ratsam noch gerechtfertigt, die wahre Natur dieser verschiedenen Kräfte und Mächte vollends bekanntzugeben; wir müssen uns darauf beschränken, nur allgemeine Richtlinien anzugeben. In dem Mass, in dem die menschliche Familie im Lauf der Zeit ihr Bewusstsein in der höheren, und nicht mehr in der niederen Natur verankert, so dass die von den höheren Ebenen ausgehende Kraft sich den niederen leichter aufprägen kann, werden die Tatsachen in bezug auf diese Lebewesen und Bauleute, die Methoden ihres Wirkens, und die Gesetze ihres Daseins allmählich bekannt werden. Zurzeit würde eine solche Kenntnis zweierlei Folgen haben. Erstens einmal würde sie die menschliche Familie der (heute noch blinden und zerstörenden) Gewalt von bestimmten Elementarwesen ausliefern, die ihrem Wesen nach dem physischen Körper [642] entsprechen. Das würde die Zerstörung der Form zur Folge haben, oder in grossem Massstab zu Paralyse und Geisteskrankheit führen. Zweitens würde diese Kenntnis gewissen Brüdern auf dem Pfad zur Linken [*C11] und einer Anzahl von unbewussten Magiern (deren es recht viele gibt) Macht in die Hand geben, die sie nur zu selbstsüchtigen, bösen und materiellen Zwecken verwenden würden. Deshalb lässt sich nicht mehr über dichte physische Substanz und deren Verkörperer sagen. Die Agnichaitans der dritten Gruppen bilden immer noch eine Gefahr für den Menschen und werden daher nur gruppenweise und in grossem Umfang vom Oberhaupt des Manu-Bereichs durch ihre eigenen Regenten kontrolliert, d.h. durch gewisse Devas, deren Entwicklungsstufe jener der sechsten Einweihung gleichkommt.

Die okkulte Hierarchie unseres Planeten befasst sich hauptsächlich mit der Entwicklung des Eigenbewusstseins im Menschen und mit der intelligenten Auslegung der Naturvorgänge; sie sorgt für kluge Zusammenarbeit mit den aufbauenden Naturkräften; das Hauptziel ihres Bemühens ist die Belebung und Aktivität der Zentren im Himmlischen Menschen unseres Planeten und in den einzelnen Einheiten der menschlichen Familie.

Die okkulte Hierarchie ist ein grosses Kraftzentrum, das Herz-, Kopf- und Kehlzentrum des Himmlischen Menschen, ein dreifaches harmonisches Zusammenwirken dieser drei Zentren. Parallel zu ihrer Tätigkeit zugunsten des Bewusstseins (und zwar hauptsächlich des Bewusstseins oder der Intelligenz, wie sie im dritten und vierten Naturreich zum Ausdruck kommt) existiert eine grosse Hierarchie von Devas, die sich mit der Entwicklung jenes Teiles des Körpers eines Himmlischen Menschen befasst, der nicht in den tätigen Zentren inbegriffen ist. Was ich damit sagen will, lässt sich vielleicht an einem Beispiel erläutern. Die okkulte [643] Hierarchie beschäftigt sich mit der Entfaltung des neunblättrigen Lotos im Himmlischen Menschen und im Menschen, (im erstgenannten Fall durch Reflexbewegung zwischen der kosmisch-physischen und der kosmisch-mentalen Ebene), während sich die grosse Deva-Hierarchie mit den permanenten Atomen, dem egoischen Körper und der Entwicklung der Spirillae befasst. Daraus kann der aufmerksame Leser die Funktion der Agnichaitans der niedrigsten Feuerstellen - im makrokosmischen und mikrokosmischen Rahmen - ersehen und verstehen lernen.

Agnichaitans der Gruppe B. Bei dieser zweiten Gruppe von Agnichaitans, der Gruppe B, haben wir es mit jenen wichtigen Devas zu tun, die in manchen okkulten Büchern als die «Devas der Schatten» bezeichnet werden. Sie haben im wesentlichen eine vierfache Funktion, und sie bilden die Grundlage der Bewegung oder Betätigung auf allen Ebenen, einer Betätigung, die durch das Wechselspiel der negativen und der positiven Aspekte Brahmas, des manifestierten Gottes, zustande kommt.

Erstens sind sie die Erbauer der ätherischen Körper aller empfindungsbegabten Wesen, insbesondere aller ätherischer Körper der Menschen.

Zweitens sind sie die Übermittler von Prana.

Drittens erfüllen sie eine ganz bestimmte Funktion im Evolutionsprozess: Sie stellen eine Verbindung her zwischen den vier Naturreichen, wobei sie im wesentlichen das Niedere in das Höhere verwandeln und weiterleiten. Zwischen jedem Naturreich - dem Mineral-, Pflanzen-, Tier- und Menschenreich - erbauen sie das, was im jeweiligen Fall der Antahkarana entspricht, d.h. die Brücke, die höheres und niederes Manas verbindet, den Kanal oder Verbindungsweg, auf dem das Leben aus dem niederen menschlichen in das höhere geistige Naturreich weitergeleitet werden kann. Es wird sich herausstellen, dass es zwischen den einzelnen Bewusstseinsstadien (vom Unterbewussten über das Eigenbewusste zum Überbewussten) zu einer Periode der Verknüpfung, des Aufbaus und der Überbrückung kommt; und dabei sind gewisse Devagruppen auf allen Ebenen die ausführenden Organe. Diese drei auf der [644] physischen Ebene tätigen Gruppen haben auf höheren Ebenen ihr Gegenstück. Besonders ist zu beachten, dass dieser Überbrückungsprozess von einem Stadium oder Naturreich zum anderen von folgenden Voraussetzungen abhängt:

a. Er muss das Ergebnis eines Impulses sein, der vom niederen Stadium ausgeht und auf dessen starkem Wunsch beruht, das höhere zu umfassen und mit ihm Fühlung zu nehmen. Das ist von überragender Wichtigkeit, denn jeglicher Fortschritt muss durch eigene Initiative eingeleitet werden und die Folge eines inneren Tätigkeitsdranges sein.

b. Er muss das Ergebnis einer vom höheren Stadium oder Naturreich ausgehenden Reflexbewegung sein; sie wird durch die Wirksamkeit des niederen Naturreiches verursacht, die beim höheren einen Widerhall findet. Alle Schwingung bewegt sich bekanntlich auf Wellen aus lebendiger Substanz.

c. Er muss das Ergebnis einer äusseren Stimulierung sein, die von gewissen bewussten Mächten ausgeht, die sich für die evolutionäre Entfaltung interessieren.

Alle diese Voraussetzungen lassen sich bei der Einweihung eines Menschen, und bei seiner Überführung vom vierten ins geistige Reich beobachten. Sein Bemühen muss auf eigener Initiative beruhen und das Ergebnis seines eigenen bewussten Strebens sein; dieses Bestreben wird bei seinem Überbewusstsein, dem atmischen Aspekt oder Geist, einen Widerhall finden und von den Treuhändern der Einweihungsrituale weiterhin gefördert werden. Alle drei Wirkungen werden in Geist-Materie verspürt; sie folgen dem Gesetz der Schwingungen, und dieses Gesetz ist buchstäblich die Resonanz oder Reaktion der Deva-Substanz auf eine Kraft, die von irgendeiner bewussten oder unbewussten Quelle ausgeht.

Viertens verrichten diese «Devas der Schatten» bestimmte interessante und verschiedenartige Funktionen, deren Mannigfaltigkeit es aber nahezu unmöglich macht, sie im einzelnen aufzuzählen. [645] Wir könnten versuchen, einige davon ganz kurz zu erwähnen, wobei wir stets im Auge behalten müssen, dass das, was sich von ihnen auf der physischen Ebene sagen lässt, auch für die entsprechenden Gruppen auf allen anderen Ebenen gilt. Wir können es dem Leser überlassen, dies selbst näher auszuarbeiten, wobei wir ihn aber erneut daran erinnern, dass wir es mit den Devas auf dem evolutionären Kreisbogen zu tun haben, die sich u.a. in folgende Klassen einteilen lassen:

Klasse 1. Die besonderen Handlanger der Magie. Sie sind besonders empfänglich für die aufbauenden Schwingungen der sieben Strahlen.

Klasse 2. Eine Gruppe von Agnichaitans, die als Elektrizität der physischen Ebene in Erscheinung treten. Sie sind eine Gruppe, die schon bis zu einem gewissen Grad unter die Kontrolle des Menschen geraten ist und in Zukunft immer mehr von ihm beherrscht werden wird.

Klasse 3. Eine Gruppe, die entweder gemeinschaftlich oder individuell die Gesundheitsaura der drei mittleren Naturreiche (des Pflanzen-, Tier- und Menschenreiches) bildet. Der Mensch kommt jetzt mit dieser Gruppe auf medizinischem Gebiete in Verbindung und beginnt, sie einigermassen zu erkennen. Einer der grössten Irrtümer der menschlichen Familie war und ist die Anwendung von mineralen Arzneimitteln zur Heilung von Menschen. Das hat zu einer Vermischung von Deva-Substanzen geführt, die niemals beabsichtigt war. Die Beziehung des Menschen zu den niederen Naturreichen, besonders zum Tier- und Mineralreich, hat zu eigenartigen Zuständen in der Devawelt geführt und zu Komplikationen in der Deva-Evolution beigetragen. Der Verbrauch von tierischer Nahrung (und in geringerem Mass die Verwendung von Mineralien zu medizinischen Zwecken) hat eine Vermengung von Deva-Substanz und Schwingungen verursacht, die aufeinander nicht abgestimmt sind. Das Pflanzenreich befindet sich in einer völlig verschiedenen Lage, und ein Teil seines Karmas lag von jeher darin, den Menschen mit Nahrung zu versorgen; das hat zu einer notwendigen Umwandlung des Lebens dieses Naturreiches in das höhere Stadium (des Tierreiches) geführt, welches sein Ziel ist. Die Umwandlung [646] des pflanzlichen Lebens findet notwendigerweise auf der physischen Ebene statt. Deshalb ist es als Nahrung verfügbar. Die Umwandlung des Tierlebens ins menschliche Reich erfolgt auf kama-manasischem Niveau. Deshalb ist im esoterischen Sinn das Tier für den Menschen nicht als Nahrung verfügbar. Das ist ein Argument für die vegetarische Lebensweise, das gebührender Beachtung bedarf.

Klasse 4. Eine (für den Menschen sehr wichtige) Klasse von ätherischen Devas, welche die eigentliche Substanz seiner Zentren ausmachen. Sie nehmen diese Stellung aus karmischen Gründen ein und gehören in mancher Beziehung zu den am höchsten entwickelten Devas der Schatten. Sie zeichnen sich durch ihre Fähigkeit aus, auf eine bestimmte Reihe von planetarischen Schwingungen in ganz besonderer Weise zu reagieren und in ihrer wesentlichen Essenz und innerhalb ihrer eigenen Sphäre den Menschen für Strahlen-Stimulation empfänglich zu machen. Jedes Zentrum unterliegt dem Einfluss des einen oder anderen Planeten. Aus dieser Tatsache erklärt sich die Fähigkeit des Menschen, sich dereinst vermittels seiner Zentren mit der siebenfältigen Seele der Welt in Verbindung zu setzen.

Klasse 5. Hier haben wir es mit einer sehr wichtigen Gruppe von Devas zu tun, die während der jetzigen Runde in ganz eigenartiger Weise tätig und esoterisch vorherrschend ist; es sind die Agnichaitans, die das Zentrum bilden, das im Rhythmus der Kundalini (in ihren vielerlei Ausdrucks- und Erscheinungsformen) vibriert; dies ist das Zentrum an der Basis der Wirbelsäule. In diesem Zentrum kommt es zu einem sehr wirkungsvollen Wechselspiel zwischen den beiden Gegenpolen, denn die Lotosblätter des Zentrums, das den Sitz der Kundalini ausmacht, und das Feuer oder die Lebenskraft, welche diese Blätter belebt, stehen im negativen bzw. positiven Verhältnis zueinander. Dieses Zentrum findet sich in der einen oder anderen Form in allen empfindungsbegabten Wesen und bildet im wesentlichen die Grundlage für:

a. Bewusstsein auf [647] einer seiner sieben Stufen.

b. Kontinuität des Daseins.

c. Fortbestand der Gattung oder deren Wiedererzeugung auf irgendeiner anderen Ebene.

In diesem Zusammenhang dürfte es bemerkenswert sein, dass dieses Zentrum buchstäblich eine vierfache Ausstrahlung ist und das «Kreuz des Heiligen Geistes», das gleicharmige Kreuz, zum Symbol hat. Dieser vierblättrige Lotos ist das Ergebnis der Evolution. Im ersten Naturreich, dem Mineralreich, durch das sich eine bestimmte Entität manifestiert, bildet dieses Zentrum eine Einheit auf ätherischem Niveau, denn nur ein einziges Lotosblatt ist sichtbar. Im Pflanzenreich (als Ausdruck einer grossen Wesenheit betrachtet) treten zwei Lotosblätter in Tätigkeit. Im dritten, dem Tierreich, erscheint das Zentrum an der Basis der Wirbelsäule mit drei Blättern, während der Lotos im Menschen eine vierfache Schwingung aufweist. Bei jeder Einweihung des grossen Wesens, das sich durch unseren Planeten manifestiert, kommt eines dieser Lotosblätter im ätherischen Bereich zur Entfaltung, so dass zur Zeit der Individualisierung die vier Blätter in Tätigkeit traten; und damit wurde seine eigenbewusste Aktivität bis zur physischen Ebene hinuntergebracht. Bezeichnend für diese Analogie ist seine grosse Einweihung, die in der vierten Runde und der dritten Stammrasse stattfand; dies gibt dem okkulten Forscher Gelegenheit, die Entsprechung zwischen dem dritten und dem vierten Naturreich und den Zusammenschluss beider zur esoterischen Siebenzahl weiter zu durchdenken.

In dem Mass, in dem jedes der Lotosblätter der ätherischen Zentren zu vibrieren beginnt und damit eine Einswerdung in Deva-Substanz zustandekommt, erfolgt auch auf entsprechend höheren Stufen eine Belebung im kosmisch-ätherischen Körper unseres planetarischen Logos und des Sonnenlogos. Gewisse Entsprechungen zwischen den egoischen Lotosblättern der verschiedenen Einheiten der menschlichen Familie, und den (auf kosmischen Stufen befindlichen) egoischen Körpern des solaren und des planetarischen Logos treten dann offen in Erscheinung. Es ist ausserdem bemerkenswert, dass solche grundlegenden Zentren, in denen das Kundalinifeuer verborgen liegt, bei folgenden Wesen anzutreffen sind, insofern sie sich [648] in einem physischen Körper betätigen:

1. In einem Sonnenlogos.

2. In einem planetarischen Logos.

3. In jenen Entitäten, welche die Gesamtsumme des in den verschiedenen Naturreichen zum Ausdruck kommenden Bewusstseins sind, und Welche diese Naturreiche ebenso zu ihrer Manifestation benutzen, wie der Mensch seinen Körper.

4. Im Herrn einer Kette.

5. Im Herrn eines Globus.

6. In gewissen Wesen, die das Leben besonderer Gruppen bilden. Es sind esoterische Wesen, und ihre Funktion ist eines der Einweihungsgeheimnisse.

7. Im Menschen.

8. Bei Tieren.

Ferner ist zu bemerken, dass bei der logoischen Manifestation einer der planetarischen Grundpläne das Zentrum im logoischen Körper bildet, das die Kundalini beherbergt. Dieser Grundplan, dessen Name noch nicht enthüllt werden darf, bleibt hauptsächlich der Kontrolle von Devas überlassen - die zwei Gruppen von Devas treffen sich hier und erfüllen ihre Aufgabe, den dichten physischen Körper des Logos in gleicher Weise zu beleben, wie die Kundalini im Menschen auf der gegenwärtigen Entwicklungsstufe dessen dichten physischen Träger belebt. Späterhin und in dem Mass, in dem der dritte Hauptgrundplan die Lebensaktivität der niederen vier in sich aufnimmt, wird dieses Kundalinifeuer zurückgezogen und in die Aktivität des logoischen Kehlzentrums umgewandelt werden.

Im Rahmen der planetarischen Manifestation erfüllt eine der Ketten eine ähnliche Aufgabe im Evolutionsvorgang des planetarischen Logos. Dasselbe lässt sich von einem der Globen innerhalb einer Kette sagen. Man kann daher verstehen, warum in der jetzigen vierten Runde das Feuer an der Basis der Wirbelsäule (wenn man es in seiner esoterischen Bedeutung und im Zusammenhang mit dem Logos und den Logoi, und nicht allein in Verbindung mit dem Menschen betrachtet) eine so hervorragende Rolle bei der Stimulierung der logoischen Quaterne, d.h. seines niederen Selbstes, spielt. [649] Hierin liegt das Geheimnis des jetzigen Bösen, der Ursprung des heutigen Leidens, und die Grundlage für die gegenwärtigen Erfahrungen des Planeten. Das Kundalinifeuer im logoischen Körper hat das Höchstmass seiner Wirksamkeit im Stimulieren seines physischen Körpers erreicht, und das bedeutet, dass die drei niederen Ebenen unseres Systems und die vier Lotosblätter dieses Zentrums in der jetzigen vierten Runde zu voller Tätigkeit gelangen. Man darf nicht vergessen, dass er die Gesamtsumme aller in Manifestation befindlichen Zentren und aller in jedem Bereich der Natur anzutreffenden Kundalinifeuer ist. Gerade hierin liegt die Erklärung für die jetzigen Übelstände, aber auch gleichzeitig die Zukunftshoffnung unseres Planeten. Da das ätherische Zentrum unseres planetarischen Logos aus Materie des vierten kosmischen Äthers (der buddhischen Ebene) besteht, stimuliert es gegenwärtig seine niedere Quaterne, unsere drei Welten menschlichen Bemühens. Hierher richtet sich die Kraft dieses Zentrums, und erst in der nächsten Runde (wenn drei Fünftel des Menschenreiches den buddhischen Träger zur Entwicklung gebracht haben) wird der Gleichgewichtspunkt für ihn erreicht, und das Schlangenfeuer mehr nach oben gerichtet sein.

Daraus lässt sich mancherlei erklären. Eine weitere Erklärung für den betrüblichen Zustand in der Welt (besonders in sexueller Beziehung) ergibt sich aus der Tatsache, dass diejenigen Einheiten der menschlichen Familie, die zur Konstitution dieses einen unter den sieben Zentren beitragen, im jetzigen Stadium häufig eine übermässige Vitalität aufweisen, da die Lebenskraft des physischen Trägers für sie die Linie des geringsten Widerstands ist. Mit anderen Worten: die Devas, die das betreffende Zentrum bilden und gleichzeitig die Aktivität dieses Zentrums ausmachen, sind immer noch übermächtig; und die Kraft, die sie im vorhergehenden Sonnensystem erworben haben, ist immer noch nicht in geistige Macht umgewandelt worden.

In obiger Besprechung haben wir einige wenige von den Ätherdevas betrachtet, aber gezwungenermassen viele von ihnen unberührt gelassen. Der ungeheure Umfang unseres Themas tritt klar zutage, wenn man daran denkt, dass wir es bei unserer [650] Betrachtung der Devas mit der grundlegenden Substanz der Manifestation, oder Geist-Materie, mit dem negativen oder Mutteraspekt in der göttlichen Zweiheit und mit der Gesamtsumme allen Daseins zu tun haben. Wir befassen uns mit der greifbaren Form und benutzen das Wort «greifbar» in bezug auf das, was durch Bewusstsein auf einer seiner vielen Stufen wahrnehmbar ist. Daher ist es verständlich, dass es gänzlich unmöglich ist, die Formen und Aspekte von Deva-Substanz zu katalogisieren oder die unzähligen Gruppen und Klassen in Tabellen darzustellen. Auf allen Ebenen sind diese drei Gruppen anzutreffen, und sie alle sind Kraftempfänger. Diese drei Gruppen von Devas auf der systemisch-physischen Ebene stehen wiederum in einem analogen Verhältnis zu den entsprechenden Devas auf der kosmisch-physischen Ebene. Kurz gesagt handelt es sich dabei um:

Gruppe A                             Die Adi-Ebene. Systemisch-atomar                          Göttliche Evolution.

Gruppe B                             Die drei Welten der Triade. Logoisch-ätherisch     Geistige Evolution.

Gruppe C                             Die drei Welten. Logoisch-dicht-physisch                Menschliche Evolution.

Diese Aufstellung ist deshalb von besonderem Interesse, weil sie die Entsprechung zwischen der Evolution der Substanz und der Evolution des Geistes klarmacht.

In bezug auf die Devas der Gruppe B lässt sich wenig mehr sagen. Nur ein paar weitere, allgemeine Bemerkungen erscheinen ratsam.

Diese Devas, besonders diejenigen des vierten Äthers, stehen in so enger Verbindung mit dem Menschen, dass dieser im Lauf der unmittelbar bevorstehenden Entwicklung zur Erkenntnis ihrer Existenz gelangen wird und sie infolgedessen immer mehr beherrschen lernen sollte. Diese Beherrschung wird von verschiedenen Vorbedingungen abhängen und erst dann vollkommen sein, wenn er sich im vierten kosmischen Äther, auf der buddhischen Ebene. betätigen kann. Eines der Ziele, welche die Hierarchie im jetzigen Entwicklungsstadium verfolgt, besteht darin, das Erwachen der breiten Masse zu dieser Erkenntnis zu verzögern, denn dieses [651] Ereignis wird viele Umstellungen notwendig machen und dürfte im Anfang mancherlei anscheinend böse Wirkungen zeitigen. Die Entwicklung des physischen Auges ist ein gesetzmässiger Vorgang, und die gesamte Menschenrasse wird schliesslich einmal den Doppelfokus erreichen, aufgrund dessen der Mensch sowohl die dichten als auch die ätherischen Formen zu sehen vermag. Zurzeit ist der Mensch dazu hauptsächlich deshalb unfähig, weil es ihm an pranischer Lebenskraft mangelt. Das ist im wesentlichen die Folge von falscher Lebensweise und Missbrauch von Nahrung. Die gegenwärtige allgemeine Tendenz zu gerechteren und saubereren Lebensbedingungen, die Rückkehr des Menschen zu einer einfacheren und gesünderen Lebensweise, das weitverbreitete Bedürfnis nach Badegelegenheit, frischer Luft und Sonnenschein und das immer stärkere Verlangen nach Nuss- und Pflanzenkost werden zwangsläufig zu einer leichteren Assimilierung der pranischen Kraftströme führen. Das wird gewisse Veränderungen und Verfeinerungen in den physischen Organen und in der Vitalität des ätherischen Körpers zur Folge haben.

Diejenigen unter uns, die etwas vom Plan wissen, sollten deshalb die Kenntnis der Weisheitsreligion verbreiten und sich vor allem von den Vorurteilen und Dogmen der Vorkriegszeit freimachen. In diesem Zusammenhang ist zu erwähnen, dass der Krieg ein grosses okkultes Ereignis war und mancherlei Änderungen in den Plänen und Vorkehrungen der Hierarchie verursachte. Gewisse Umstellungen waren notwendig, einige Ereignisse müssen daher verzögert, andere dagegen beschleunigt werden. Eine der tiefgreifendsten Wirkungen des Krieges machte sich unter den Devas der Schatten, besonders bei denen der vierten Ordnung fühlbar. Das ätherische Gewebe, das gewisse Gruppen im Menschen- und im Tierreich beschützte, wurde an verschiedenen Stellen zerrissen, und die Folgen dieses unheilvollen Ereignisses müssen wettgemacht werden. Eine weitere Wirkung auf die Devas, die auf die Kriegsereignisse zurückzuführen ist, lässt sich bei den Devas der Gruppe A beobachten, d.h. jenen Devas, die (im okkulten Sinn) die physischen permanenten Atome aller eigenbewussten Wesen sind. Die vierte Spirillae wurde ungeheuer stimuliert, und deren Evolution so ausserordentlich beschleunigt, dass bei einigen in der Evolution [652] rückständigen Menschen diese vierte Spirillae unter dem Druck der Gefahr und der Kriegserfahrungen die Entwicklungshöhe der normalen Menschheit erreichte und sogar übertraf. Durch diese Stimulierung der vierten Spirillae bei den Einheiten der vierten Schöpferischen Hierarchie während der jetzigen vierten Runde auf dem vierten Globus im heutigen vierten Grundplan wurde eine ungeheure Beschleunigung auf dem Evolutionspfade veranlasst und folglich eines der grossen Kriegsziele erreicht. Eine noch mächtigere Stimulierung erfolgte in der vierten Stammrasse während des Krieges jener Periode; die Folge davon war, dass damals viele auf den Pfad der Einweihung gelangten, die ihn normalerweise selbst heute noch nicht betreten haben würden. Eine ähnliche Wirkung lässt sich auch dieses Mal erwarten; die Hierarchie bereitet sich auf die Übernahme vieler ausserplanetarischer Aufgaben vor, da eine verhältnismässig beträchtliche Anzahl von Menschensöhnen fast unmittelbar zur Nachfolge bereit steht. Wir dürfen nicht vergessen, dass diese Stimulierung der Spirillae den materiellen Aspekt, d.h. Deva-Substanz, beeinflusst. Der Mensch ist buchstäblich Deva-Substanz, und ein Gott, und damit ein wahres Abbild des solaren Logos [*C12,13] [653] Agnichaitans der Gruppe A. Wie wir gesehen haben, kann man die Devagruppen auf allen Ebenen in drei Hauptgruppen einteilen, [654] auch wenn man sie gewöhnlich im Sinn ihrer Doppelrolle als involutionäre und evolutionäre Krafteinheiten betrachtet. Im grossen Rahmen gesehen teilen sich die Devas in:

a. Diejenigen, welche den positiven Aspekt, oder positive elektrische Phänomene verkörpern.

b. Diejenigen, welche den negativen Aspekt verkörpern.

c. Jene Gruppe, die - in Zeit und Raum - die Vereinigung beider Aspekte darstellt, und die - im Verlauf der Evolution - die dritte Art von elektrischen Phänomenen zum Ausdruck bringt.

Diese Dreiheit lässt sich auch so einteilen, dass die Gruppen mit der in der alten Kosmogonie festgelegten Reihenfolge der Manifestation übereinstimmen; und das taten wir bei unserer Aufzählung der Agnichaitan-Gruppen.

Gruppe A - entspricht den Manifestationen des Daseins, die sich auf der höchsten Ebene beobachten lassen, oder jenem Aspekt, den man als «Agni» bezeichnet.

Gruppe B - entspricht dem Vishnu-Surya-Aspekt.

Gruppe C - entspricht dem Brahma- oder dem schöpferischen Logos-Aspekt.

Wir wiederholen das, weil eine klare Definition dieses Gedankens wünschenswert ist.

Nachdem wir die beiden niederen Devagruppen kurz besprochen haben, können wir jetzt zur Gruppe A übergehen, die vom Gesichtspunkt der Schöpfung und der Objektivität aus die wichtigste Gruppe auf der physischen Ebene ist, denn diese Devas sind das Leben der Materie selbst, und die Intelligenz, die alles Dasein auf der systemisch-physischen Ebene beseelt; sie sind nicht [655] eigenbewusste Intelligenz, aber Bewusstsein im okkulten Sinn des Wortes.

Jede der atomaren Unterebenen im Sonnensystem steht in enger Wechselbeziehung zu allen anderen, und die sieben atomaren Unterebenen aller Hauptebenen bilden eine Einheit; sie sind ihrem Wesen nach die kosmisch-physische Ebene im okkulten Sinn dieses Begriffs. Die übrigen Unterebenen, deren Ursprungsquelle sie darstellen, stehen zu ihnen im gleichen Verhältnis wie die sechs Prinzipien zum siebenten. Die Devas der Gruppe A sind demnach die konzentrierte Schöpfungskraft der Unterebenen, der Ursprung der objektiven Phase der physischen Manifestation und der Ausgangspunkt der sieben Ausatmungen des schöpferischen Logos auf der physischen Ebene. Man darf jedoch nicht vergessen, dass der schöpferische Impuls oder Wille in jedem Grundpläne der des planetarischen Logos des betreffenden Grundplanes ist, der seinen Manifestationskörper (seinen dichten physischen Planeten) dem Gesetze folgend ebenso erschafft, wie der Mensch - nach dem gleichen Gesetz - seinen physischen Körper, oder der Sonnenlogos (am anderen Ende der Stufenfolge) seinen Körper, ein Sonnensystem, erschafft.

Das ist von bestimmter und esoterischer Bedeutung für das vorliegende Thema; die wesentlichen Unterschiede zwischen den einzelnen, nach Manifestation strebenden Himmlischen Menschen lassen sich an ihren Grundplänen und folglich an den Arten von Devas erkennen, durch welche sie sich betätigen und aus deren Essenz ihre Form erbaut wird.

Das liesse sich auch folgendermassen ausdrücken: So, wie jeder Mensch einen Körper hat, der in seinen Hauptmerkmalen und in seiner Form anderen Körpern ähnelt, aber dennoch nach Qualität und persönlichen Eigenheiten einzig dasteht, genauso erbaut sich auch jeder von den Himmlischen Menschen einen Körper aus Deva-Substanz oder Geist-Materie, der von gleicher Art wie die seiner Brüder, aber dennoch davon verschieden ist, der seine eigene Sonderfärbung aufweist, nach seinem besonderen Taktmass vibriert und seine eigene, einmalige Qualität auszudrücken vermag. Dazu kommt es durch die besondere Art von Deva-Essenz, die er auswählt, [656] oder (um das vielleicht etwas okkulter auszudrücken) dazu war der Widerhall notwendig, den seine Note bei gewissen besonderen Devas erweckte. Letztere verkörpern in sich genau die Bestandteile, die er zum Aufbau seines Körpers oder Grundplanes benötigt. Man wird deshalb verstehen, dass die Devas der Gruppe A, die man die Schlüssel-Devas nennen könnte, von grundlegender Bedeutung sind, und dass sie von unserem Standpunkt aus abstrakt und esoterisch bleiben müssen. Wenn wir das im Sinn des Analogiegesetzes untersuchen und über den wesentlich esoterischen Charakter der Ebene des Logos (der ersten, sogenannten Adi-Ebene) nachdenken, dann wird uns der Grund dafür klarwerden. Wenn fortgeschrittene Menschen die Devas der Gruppe A erkennen oder sogar mit ihnen Kontakt gewinnen könnten, dann würde die Erforschung ihres Wesens, ihrer Färbung und Tonqualität der darauf unvorbereiteten Menschheit auch die Färbung und Tonqualität unseres planetarischen Logos verraten. Für diese Kenntnis ist die Menschenrasse noch nicht reif. Im Verfolg des Gesetzes von Wirkung und Gegenwirkung würde diese Kenntnis ausserdem verraten, welche von den inkarnierten Egos demselben Strahl angehören, wie dieser Logos; die daraus möglichen Schlussfolgerungen würden den Menschen gefährliche Perspektiven eröffnen und ihnen Macht an die Hand geben, auf deren weise Verwendung sie noch nicht vorbereitet sind.

Daher müssen die Agnichaitans der Gruppe A tief esoterisch bleiben, und ihr wahres Wesen kann nur dem Adepten des grossen Gesetzes anvertraut werden.

Somit sind nur einige wenige Winke erlaubt, die sich lediglich auf das Verhältnis des Menschen zu diesen Entitäten beziehen. Ersteht hauptsächlich deshalb mit ihnen in Verbindung, weil sein physisches permanentes Atom von ihnen direkt mit Energie versorgt wird, da dieses Atom ein Teil ihrer wesentlichen Natur ist und in ihrer Form seinen Platz hat. Wenn die permanenten Atome des niederen Menschen innerhalb der kausalen Peripherie liegen, dann ist es wohl verständlich, dass die Devas der drei Welten auf den atomaren Unterebenen engstens zusammenarbeiten müssen, um die Einheitlichkeit des Planes und erstrebten Zieles zu verbürgen.

Die Devas der atomaren Stufen aller Ebenen in unserem Grundplan wirken in enger Verbundenheit:

a. Miteinander; sie [657] bilden somit die sieben Gruppen, welche die Gesamtsumme des Brahma-Aspekts unseres planetarischen Logos ausmachen.

b. Mit den sieben Gruppen, welche die atomare Materie jenes Grundplanes ausmachen, welche der Gegenpol des unsrigen ist.

c. Mit der besonderen Gruppe in jenem Grundplan, der einen der Punkte eines systemischen Dreiecks darstellt, in dem unser Grundplan und der dem unsrigen entgegengesetzte Grundplan die beiden anderen Punkte bilden.

d. Mit entsprechenden Gruppen geringeren Grades in allen anderen systemischen Dreiecken.

e. Mit dem Grundpläne, der dem ersten Aspekt oder der Adi-Ebene entspricht.

f. Mit den Devas, welche die Geistsubstanz der Manifestation jenes Rishis des Grossen Bären bilden, welcher der Prototyp unseres eigenen planetarischen Logos ist.

g. Mit den Devas, welche die Substanz eines jener esoterischen Wesen bilden, die in der Geheimlehre als die «Gattinnen der sieben Rishis» [*C14] oder die sieben Schwestern, die Plejaden, er wähnt werden. Eine dieser sieben Schwestern steht in enger Verbindung mit unserem Himmlischen Menschen und daraus ergibt sich ein interessantes, kosmisches Wechselspiel:

1. Einer der sieben Rishis des Grossen Bären.

2. Eine der sieben Schwestern, oder eine Plejade.

3. Der Himmlische Mensch unseres Grundplanes.

Dies wird ein dreifaches Wechselspiel sein, und soweit es im Augenblick uns betrifft, wird es sich dabei um die Übermittlung von Lebenskraft handeln, die uns auf dem Weg über die atomare Materie unserer Ebenen erreicht und die Deva-Substanz durchströmt. Diese Kraft wird bestimmte Menschentypen je nach ihrem Strahl und Wesen mehr beeinflussen als andere, und das wird eine [658] Belebung der Spirillae der permanenten Atome sowie der Zentren zur Folge haben.

Die Agnisuryans - die Devas der Astralebene.

Damit beginnen wir die Betrachtung derjenigen Devagruppen, welche die Substanz der Astralebene ausmachen, die Agnisuryans. Das soll wie folgt geschehen, und durch Verwendung synonymer Begriffe lässt sich ein allgemeiner Überblick über ihre Funktion gewinnen, ehe wir sie in Gruppen sondern und ihre Beziehung untersuchen:

1. Zu den verschiedenen Entitäten, welche die Seele der einzelnen Naturreiche oder Gruppen ausmachen, wie das Tierreich, das Menschenreich, und auf der übermenschlichen Bewusstseinsstufe - der planetarische Logos.

2. Zum Menschen selbst.

3. Zur Ebene in ihrer Gesamtheit.

Diese Devas liessen sich wie folgt bezeichnen:

Erstens, als die Substanz der Astralebene in ihren sieben Graden.

Zweitens, als denjenigen Aspekt der logoischen Manifestation, welcher der flüssigen Unterebene innerhalb der systemisch-physischen Ebene entspricht.

Drittens, als den Träger des Devaherrn Varuna.

Viertens, als die Lebewesen, die jene involutionäre Materie der Astralebene beseelen, die wir die Elementar-Essenz nennen sowie als die Lebenskraft, die den Wunsch-Elementarwesen aller empfindungsbegabten Daseinsformen Energie zuführen. Wenn man sie in dieser Hinsicht und besonders im Zusammenhang mit dem Menschen betrachtet, sind sie auf der Astralebene das, was den «Devas der Schatten» entspricht, denn die Wunschkörper aller menschlichen Wesen bestehen aus Materie der zweiten, dritten und vierten Unterebene der Astralebene. Dies ist eine sehr beachtliche Tatsache, und die Analogie zwischen dem ätherischen Körper (dem Pranaträger, [659] der den dichten physischen Körper belebt), und dem menschlichen Astralkörper und der Art und Weise, wie er mit Lebenskraft erfüllt wird, könnte sich als sehr aufschlussreich erweisen.

Fünftens, von der physischen Ebene aus gesehen, als die Gesamtsumme materieller (obwohl subjektiver) Aktivität, die das Greifbare und Objektive hervorbringt. So, wie das Sonnensystem ein «Sohn der Notwendigkeit» oder des Wünschens ist, genauso sind auch die physischen Körper aller Daseinsformen das Wunschprodukt irgendeiner grösseren oder geringeren Entität innerhalb des Systems.

Hier dürfte es angebracht sein, die Wege anzugeben, auf denen Energie - ob manasisch, pranisch oder astral - in das System eindringt und eine besondere Ebene erreicht, und wie sie auf diese Weise allen Bewusstseinseinheiten, von einem Atom bis zum solaren Logos, zugänglich wird.

Die dichte physische Ebene erhält ihre Energie auf dem Weg über:

a. Den ätherischen Körper des Planeten.

b. Die Mentalebene, oder die kosmisch-gasförmige Unterebene.

c. Die atmische Ebene, oder den dritten kosmischen Äther.

d. Die Adi-Ebene, oder den ersten kosmischen Äther.

Ausserdem lässt sich annehmen, dass ihr (durch das logoische permanente Atom) ein ähnlicher Kraftstrom aus kosmischen Bereichen zufliesst.

Die Astralebene erhält ihre Energie auf dem Weg über:

a. Die buddhische Ebene, den vierten kosmischen Äther.

b. Die monadische Ebene, den zweiten kosmischen Äther.

c. Die kosmische Astralebene, wodurch sie mit dem Herzen allen Seins verbunden ist.

Die Mentalebene erhält ihre Energie auf dem Weg über:

a. Die atmische Ebene, den dritten kosmischen Äther.

b. Die Adi-Ebene, den ersten kosmischen Äther.

c. Die kosmische Mentalebene, über die hinauszugehen für uns zwecklos wäre.

Dem aufmerksamen Leser wird es nicht entgehen, dass diese Ebenen in bezug auf die drei Welten als Ausdrucksmittel zweier Arten von Kraft betrachtet werden könnten: - erstens, einer Kraft, [660] die zur Absonderung neigt, wie z.B. auf der Mentalebene (der Ebene inhärenter Trennung) und auf der physischen Ebene (der Ebene tatsächlicher Trennung); zweitens, einer Kraft, die zur Einheit neigt, wie auf der Astralebene und auf der buddhischen, der Ebene wesentlicher Harmonie. Wir dürfen nicht vergessen, dass wir es mit einer Kraft zu tun haben, die durch Deva-Substanz fliesst oder diese durchtränkt. Ein Hinweis auf die Wahrheit liegt in der Tatsache, dass sich der Astralkörper des Menschen zurzeit positiv zur physischen, negativ zur mentalen, und positiv zur buddhischen Ebene verhält. Im weiteren Fortschritt der Evolution sollte der Astralkörper positiv zur Mentalebene werden, so dass er sich von den Gedankenströmen und Trennungstendenzen dieser Ebene nicht mehr beeinflussen lässt, und andererseits negativ zur buddhischen, damit er für die Kräfte dieser Ebene empfänglich werde. Wenn er einmal das Gleichgewicht erreicht hat und die Kräfte sich in der Schwebe halten, dann sollte der Astralkörper zum Kraftvermittler von der buddhischen Ebene, dem vierten kosmischen Äther, über die gasförmige (Mental-) Ebene zur dichten physischen Ebene werden. Wenn man diesen Gedanken mit der Verbrennung des ätherischen Gewebes des Planeten in Zusammenhang bringt, dann sollte er sich als aufschlussreich erweisen. Genau genommen gibt es auf der Astralebene keine solche Trennung wie auf der mentalen und der physischen Ebene. Auf letzteren beiden besteht eine Zweiteilung: die Mentalebene teilt sich in die höhere und niedere, Rupa und Arupa, die konkrete und die abstrakte, und die physische Ebene in die ätherischen Stufen und die dichten Unterebenen.

Es besteht demnach eine Analogie zwischen diesen beiden. Diese anscheinende Teilung (wenn man die Frage ohne Rücksicht auf die Bewusstseinszustände eines menschlichen Wesens betrachtet) beruht auf der Entwicklungsstufe der grossen Devas, welche die betreffende Ebene verkörpern, sie beseelen und sie als Ausdrucksmittel benutzen, ganz so, wie ein Mensch seinen physischen Körper. Varuna, der Herr der Astralebene, hat eine einheitlichere bewusste Kontrolle erreicht, als seine Brüder der mentalen und der physischen Ebene. [661] Er kommt in Verbindung mit einem der Himmlischen Menschen zur Manifestation, welcher der Regent eines Hauptstrahls ist. Die beiden anderen stehen mit Regenten von Nebenstrahlen in Verbindung. Das bietet Stoff zum Nachdenken. Unter diesen Umständen könnte man sich mit Recht fragen, warum sich das für den Menschen in scheinbar so verhängnisvoller Weise auswirkt. Dafür gibt es verschiedene Gründe, und einer davon ist der, dass die durch die Astralebene (den Träger dieses grossen Deva) fliessende Kraft eben stärker ist als in den beiden anderen Fällen, und zwar wegen seiner höheren Entwicklungsstufe, und ausserdem deshalb, weil der Logos selbst in seinem Astralkörper polarisiert ist. Ein anderer Grund liegt darin, dass er in besonderer Weise mit dem Regenten des Tierreiches verbunden ist; und da der Mensch sich noch nicht von seiner Tiernatur freigemacht oder sie zu beherrschen gelernt hat, kommt auch er unter den Einfluss dieser ungeheuren Kraft. Es gibt noch weitere Gründe, die im Karma unseres Himmlischen Menschen verborgen liegen, aber die oben erwähnten sollten genügen.

1. Die Funktion der Agnisuryans. Die Devas der Astralebene sind diejenigen, mit denen der Mensch zurzeit ganz besonders zu rechnen hat, weil er noch in seinem Astralkörper polarisiert ist, und weil Wunsch und Gefühl in seiner Entwicklung immer noch eine grosse Rolle spielen. Bewusstsein erweitert sich durch Fühlungnahme, durch intelligente Einschätzung des neu Entdeckten, und durch ein Erkennen dessen, was sich aus einer bestimmten Fühlungnahme gewinnen lässt. Der Gegenstand einer solchen Fühlungnahme hängt von der gegenseitigen Schwingung ab, und eben deshalb ist die Rolle des Wünschens (d.h. der Suche nach Empfindung) und des Gefühls (der Reflexwirkung dieses Wünschens) von so wesentlicher Bedeutung; sie bringen den Menschen ständig - selbst wenn er sich dessen nicht gewahr ist - mit Deva-Substanz der einen oder anderen Art in Berührung. Selbst wenn der Mensch schon eine verhältnismässig hohe Entwicklungsstufe erreicht hat, lässt sich diese Stufe immer noch daran erkennen, mit welcher Art von Nichtselbst er Fühlung nimmt; erst als Eingeweihter beginnt er sich der [662] wesentlichen Einheit zu nähern und die Bedeutung dieser Einheit zu erkennen, die im Herzen allen Daseins liegt; erst dann fängt er an, die Einheitlichkeit der Universalseele zu begreifen und die Einheit des subjektiven Lebens zu verstehen, das sich hinter jedweder äusseren Form versteckt. Man darf niemals vergessen, dass der Materie-Aspekt auf allen Ebenen anzutreffen ist; und es wird immer und so lange Formen geben, bis der solare Grenzring überschritten ist und der Logos aus seiner gegenwärtigen Einschränkung entweicht. Aus diesem Grunde spielen die Devas der Astralebene eine sehr wichtige Rolle in den drei Welten.

Im Vorhergehenden betrachteten wir sie von fünf verschiedenen Seiten und teilten sie dementsprechend in fünf Gruppen. An dieser Stelle wollen wir uns aber auf das Verhältnis eigenbewusster Einheiten wie z.B. des Menschen und des planetarischen Logos zur Deva-Substanz beschränken. Es besteht da ein bedeutender Unterschied zwischen dem Menschen und seinem Prototyp, einem Himmlischen Menschen.

Die Astralebene spielt eine sehr wesentliche Rolle in der Evolution des Menschen, weil sie mit einem seiner Prinzipien eng zusammenhängt. Astrale Materie und Schwingung gehören zu den bestimmenden Faktoren im Leben der meisten Menschen. Beim Himmlischen Menschen entspricht astrale Materie dem flüssigen Teile im physischen Körper des Menschen, sie ist daher für ihn kein Prinzip.

A1
A2
A3
A4??