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ABSCHNITT F - DAS GESETZ DER ANZIEHUNG

Sub-sections:



I. Die Untergesetze.

1. Das Gesetz der Chemischen Verwandtschaft.

2. Das Gesetz des Fortschritts.

3. Das Gesetz der sexuellen Beziehungen.

4. Das Gesetz des Magnetismus.

5. Das Gesetz der Strahlung.

6. Das Gesetz des Lotos.

7. Das Gesetz der Farbe.

8. Das Gesetz der Gravitation.

9. Das Gesetz der planetarischen Verwandtschaft.

10. Das Gesetz der Sonneneinheit.

11. Das Gesetz der Schulen.

II. Seine Auswirkungen.

1. Assoziation.

2. Formgestaltung.

3. Anpassung der Formgestaltung an das Leben.

4. Gruppeneinheit.

III. Gruppenbeziehungen.

1. Drei atomare Beziehungen.

2. Sieben Gesetze für Gruppenarbeit.

3. Zweiundzwanzig Methoden wechselseitiger Einwirkung.

Dieses Gesetz ist bekanntlich das Grundgesetz aller Manifestation und das Hauptgesetz für das jetzige Sonnensystem. Man könnte es genau genommen das Gesetz der Anpassung oder des Ausgleichs nennen, denn es bedingt und beeinflusst jenen Aspekt der elektrischen Phänomene, den wir als neutral bezeichnen. Das Gesetz der Ökonomie ist das Grundgesetz des einen Poles, nämlich des negativen Aspekts; das Gesetz der Synthese ist das Grundgesetz des positiven Poles, aber das Gesetz der Anziehung gilt für das Feuer, das während der Evolution durch. die Verschmelzung [1167] der beiden Pole erzeugt wird. Vom menschlichen Standpunkt aus führt dieses Gesetz zur Verwirklichung des Eigenbewusstseins; vom Gesichtspunkt der untermenschlichen Wesen aus zieht es alle Lebensformen zur Selbstverwirklichung als Individuen empor; und im Rahmen des übermenschlichen Aspekts weitet sich dieses Lebensgesetz sozusagen zu Entwicklungsvorgängen aus, die vom höheren Gesetz der Synthese bestimmt werden, von dem das Gesetz der Anziehung nur ein untergeordnetes Zweiggesetz ist.

Genau genommen ist das Gesetz der Anziehung ein genereller Begriff, der verschiedene andere Gesetze einschliesst, die im Wesen ähnlich, aber in ihrer Manifestation verschieden sind. Es sollte sich als dienlich erweisen, einige dieser Gesetze aufzuzählen, um dem Leser bei seinem Studium erst einmal einen Gesamtüberblick zu verschaffen und ihm in grossen Zügen eine allgemeine Vorstellung von diesem Gesetz, seinen Abwandlungen, Einflusssphären und Wirkungsbereichen zu ermöglichen. Eine grundlegende, für alle Atome gültige Feststellung ist die, dass das Gesetz der Anziehung den Seelen-Aspekt beherrscht und bestimmt. Das Gesetz der Ökonomie ist das Gesetz des negativen Elektrons; das Gesetz der Synthese ist das Gesetz des positiven Lebens im Zentrum, während das Gesetz der Anziehung das Ergebnis der Beziehung zwischen diesen beiden bestimmt und seinerseits von einem grösseren kosmischen Gesetz beherrscht wird, welches das Intelligenzprinzip der Substanz ist. Es ist das Gesetz der Akasha.

Man muss stets im Auge behalten, dass diese drei Gesetze die Absicht oder das erstrebte Ziel der drei logoischen Aspekte zum Ausdruck bringen. Das Gesetz der Ökonomie ist das leitende Prinzip Brahmas oder des Heiligen Geistes; das Gesetz der Synthese ist das Lebensgesetz des Vaters, während das Leben des Sohnes von göttlicher Anziehung bestimmt wird und diese zum Ausdruck bringt. Dennoch sind diese drei nur die Untergesetze eines grösseren Impulses, der das Leben des Unmanifestierten Logos bestimmt. [*C25] = G.L. I, 56, 73, 74.